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Menschen (3)Rita Bugar

CESSPOOL (4) Oper Geschichte (2) Ich (1) EMBRYO

 

EMBRYO: Eines Tages, erhielt ich einen Anruf, der Christian von Embryo war dran, ich wußte nicht woher er meine Telefonnummer hatte, er fragte mich, ob ich einen Platz für einen Auftritt zum Musizieren wüsste, ich sagte „sicher, vor meinem Fenster im Betongarten“, und er fragte mich ob es am nächsten Freitag ginge, da sagte ich „ja freilich“ denn ich kannte Embryo seit meiner Teenagerzeit. Embryo war damals schon Kult, und ich fühlte mich geehrt, daß sie bei mir, vor meinem Atelier spielen wollten. Das war für mich eine große Nummer, so bereitete ich alles für den Abend vor, besorgte Getränke und sorgte für das passende Ambiente, engagierte Robbl, für das Licht und Embryo spielte. Nach dem Konzert, beim Abschied sagte mir Christian das sei momentan der schönste Platz in ganz München, er hätte Lust wieder dort zu spielen. Ich sagte freudig zu, und es entwickelte sich sowas wie eine Freundschaft, für mich waren Embryo willkommen und im Winter dann spielten sie in der Wirrtschaft. Der König kam mit der Frau Christians ins Gespräch, an der er sich nicht satt sehen konnte, das war eine rothaarige Schönheit, zu der der König ein aufgeschlossenes Verhältnis hatte. Sie berichtete ihm aus einem reichen Reiseleben, sie hätte viele Menschen kennengelernt und dabei die reichhaltigsten Erfahrungen gemacht, Dinge seien ihr widerfahren von Menschen von denen sie im Guten wie im Schlechten niemals gedacht hätte, daß sie sich ereignen… Der König und sie wurden gute Freunde, und Embryo war in und vor meinem Atelier herzlich willkommen.

Doch es regte sich Widerstand, von Leuten im Haus, wie Max D. der zu recht meinte, da bereiten die Künstler die Ateliertage vor und da käme ich mit meinem Krach daher, und vor allem vom Akku, der aktiven Kunst und Kulturunterstützung, sie torpedierten das Engagement des Königs für Embryo, mit den fadenscheinigsten Argumenten, es ging eigentlich nur darum den König zu erledigen,


das neueste von der Wallz:

 

RE: VERANSTALTUNG am 27.6.08 im V-Raum,
vom Dreifach gewallzsten Arschloch.

 

...
PS.: Ich persönlich bewundere übrigens Ihr jahrelanges Engagement für die Gruppe Embryo. Vor allem bewundere ich, dass Sie gerade jetzt - so kurz vor dem Auszug* - die Zeit und Energie dazu haben sich um eine Auftrittsmöglichkeit für die Band und die dazugehörige, mittlerweile ebenfalls in die Jahre gekommene Fangemeinde zu bemühen.

Mein Tipp: Fragen Sie doch mal wegen der Dachgalerie im Haus 49 als Ausweichmöglichkeit für das vom AKKU e.V. ausdrücklich nicht gestattete Konzert der Gruppe Embryo an.

*Auszug: das Haus50 musste für die Sanierung geräumt werden.


Dem König meuchlings den Garaus zu machen, weil er dem Verein unliebsame Fragen stellte, und Max war deren Fähnlein. Auch damals noch zwei Künstler, die der König später schätzen lernte und sie den König.

Der Akku schickte Briefe mit Drohungen, … der König hielt dagegen, er musste kein einziges Konzert von Embryo absagen. Er meldete die Veranstaltungen ordnungsgemäß beim KVR an. Es waren tolle Konzerte, der Besucherandrang war dem vorhandenen Raum angemessen. Dieses musikalisch tolle Ereignis, bei dem freie Musiker aus allen Sparten zusammen ihren Auftritt hatten, geschah im Sommer vor des Königs Atelier… gegen Westen in den Sonnenuntergang hineingespielt, der König konnte es sehr schön aus seinem Atelier sehen, weil vor seinem Atelier spielte die Band. Das Publikum schaute nach Ost, direkt in die Nacht. Lagerfeuer in Schüsseln beleuchtete die Szenerie von allen Seiten, vom Hof, wo die Leute auf den verschiedensten Sitzmöbel saßen, auf breiten jahrelang irgendwo benutzten stinkenden Sesseln, auf einem Kinderstuhl, auf Gartenbänken, auf einer Couch die aus irgendeinem Keller hochgeschleppt wurde, oder man saß auf dem warmen Sommerbeton. Beschienen von den Lampen unter einem Sonnenschirm, der 5m hoch in den Nachthimmel ragte, die Bühne. Auf ihr, neben einer Gartenskulptur aus Beton, einem aufgemachten Kunstwerk einer geometrischen Betonskulptur, das jetzt als Kunstwerk für Brennnesseln und einer Schreibmaschine gekennzeichnet war, spielten die Musiker.
Für die Beleuchtung und der Platz-Dekoration sorgte Robbl, der das immer gut machte, mit den Lampen die er mitbrachte und er sorgte auch für den Bierverkauf, 2€ , …

Es kam der Winter Embryo spielte in der Bar »Druntenuntenbar« auch »Untenruntergrundbar« genannt im Haus 49, und in der Wirrtschaft, machten sie die besten Konzerte.
Von 2008 bis 2009 wurde das Haus 50 saniert, mangels Auftrittmöglichkeit beim König verlor man sich aus der Sicht, es ruhte der Kontakt… dachte der König…


Zwei Jahre später traf ich Christian in der Galerie Paul Lea wieder, wo er mit Embryo einen Auftritt hatte.
Ich grüßte ihn mit einem freudigen „Hallo Christian, wie geht es so?“ ? ?? ¿ ? ¿?¿ ??? es kam lediglich ein mühsam unterdrücktes gequetschtes: „Hallo“. „… Christian??? was ist denn los? Kennst Du mich nicht mehr?“ „… „ach weißt du, ich kenne soviel Menschen, da kann es schon mal sein, daß man mal jemand vergißt“… ich wusste daß er log… ich dachte mir empathisch, naja, da hat er wohl recht, es kann schon sein, daß er viele Menschen kennt, daß ich halt nicht so wichtig für ihn war. Wir hatten auch zusammen nur eine CD gemacht, ich hab das Foto für die Innenseite geliefert, und das ganze Layout druckfertig gemacht. Wir saßen dafür mehrere Stunden, über drei Tage, zusammen, schon seltsam, wie kann es sein, daß er mich nicht mehr erkennt, nach all den Konzerten draussen vor meinem Atelier und nach den Konzerten die Abende, mit der ganzen Band in meinem Atelier, das waren doch wunderschöne Abende… zwischendurch hörte ich daß die Tochter vom Speiseeis schwärmte, so als wäre sie verliebt, und dass der Speiseeis irgendein großer Gönner wäre…
Mehrere Tage später, ein Artikel in der Süddeutschen mit einer Fotoarbeit von mir erschien in der Süddeutschen, ich wusste Embryo spielt in der Haimhauserstr. und ich bin hin, um der Frau von Christian den Artikel zu bringen, ich geh hin und….die Frau hat das selbe Verhalten wie Christian ein paar Tage vorher. Ich nahm Christians Verhalten noch nicht sehr ernst, aber jetzt auch dessen Frau, mit der ich in meinem Atelier während und nach den Konzerten stundenlang zusammen saß und trank, wir lustig miteinander redeten, für mich war es selbstverständlich weil auch in der Begeisterung mein Atelier anzubieten, was ich auch so sah, innen ein besonderes Atelier, es hatte einen guten Geist, viele Menschen waren vorher schon zu Gast beim König, das gab, so dachte ich esoterischerweise, Energie. Traumhaft die Lage weil fast in der Mitte vom Unterstrich des U und davor im Innenraum des U der weite Hof und weiter hinten der Himmel, es war schön und das war auch ganz einfach zu teilen, das machte ich gerne, nicht um irgendetwas zurückzuerhalten, sondern einfach weil es so war… wie es war… Weil es »gut« war. Und weil es schön war, und zu allem schönen dazu, mit dieser Sonne, mit dieser über aus schönen wundervollen Frau. Es machte mir Spaß und große Freude in ihr Gesicht zu sehen, mit ihr zu reden, die Zeit in einem Wohlgefühl eingemummt verbrachte, ich begehrte sie nicht, sie war als Mutter ja schon etwas älter, ich trug ihr nichts an, es war die Frau Christians. Der König hatte sie nie nach dem Namen gefragt, sie wusste bestimmt auch nicht den Seinen, wusste sie doch daß es der König war. Und wir sprachen und sie erzählte viele Gespräche und Erlebnisse, mit Menschen in aller Welt, die sie die weitgereiste, mit Christian und der Gruppe um Embryo erlebte… Die Zeit war in aussergewöhnlichen Zeiten von aussergewöhnlichen Menschen besetzt…

So verstand ich das Verhalten der Beiden überhaupt nicht, ich fühlte mich aus dieser Geschichte von Dingen mit Menschen die der Frau auf ihren Reisen widerfuhren, erinnert …bei der Begegnung mit Christians Frau, die erst eiskalt ablief. Warum der Frost mit einem mal.
Mit Christians Frau war es dann im Laufe des Abends schon nicht mehr ganz so frostig, sie war dann schon etwas aufgetauter aber es war nicht mehr so wie früher. Es nagte ein Wurm in der Beziehung der schönen Frau und dem König. Das in Domagkaka verquaste Lüftl der Zersetzung, zeigte wieder mal seine ganze Wirkung.

Embryo war von mir die letzten zwei Jahre über sich selbst überlassen in den Fängen von Speisereis. Der König ging nicht runter in dessen Grotte mit dem umwerfenden Namen »Reisbar«. Ich fühlte mich ja auch wegen der Leute die dort verkehrten, nicht wohl und erwünscht, und Speisereis, immer in irgendwelchen Connections zur Drogenszene; wer was brauchte, er konnte weiterhelfen. Im Verbund mit dem mehr Frau als Automechaniker Ausgerichteten, der weint weil er keinen Schadenersatz zugesprochen bekam, und weint und tut oft so als ob er er weinen täte, und der Speisereis folgt auf der Spur der Großmächtigen Gönnerin dem Pfad, den der Automechaniker und ehemalige Militärpoliziest angelegt hat,, er bestimmt die Richtung, und Führung übernimmt, in dem er den Leuten mit Material großzügig zur Seite steht, Werkzeuge verleiht, mit seinem Wissen das im Messebau geschult, den ihm wohlgesonnenen Leuten hilfreich zur Seite steht. Es ist ja auch eine stattliche Transe, als Mann schon gut aussehend hübsch zu beschreiben. Eine unglücklich an sich verpasste Schönheit einer vermännlichten Frau.

Ein Jahr später kamen Embryo und ich in etwa wieder zusammen, bei Filmaufnahmen im Hof von den neuen Domagkateliers, aber es war nicht mehr sehr herzlich, von mir auch nicht mehr, ich spürte auch die Unsicherheit der Frau, sie sagte einmal sie wäre „wieder freundlich mit mir“, für mich eine banale Aussage, von da an war es zu Ende. Embryo spielte nicht mehr bei mir, Christian starb, seine Tochter, mit der ich wahrscheinlich war es der Altersunterschied, auch nie warm wurde. Sie wusste bestimmt nicht, daß sie bei mir in meinem Atelier war, dabei hätte ich mir einmal als sie ihre Bass-Posaune, vergaß und ich den Wert des Instruments erkannte und ich es bei mir lagerte, und ihr wohlbehalten zurückgab, nicht einmal ein kleines Zeichen der Anerkennung oder Dankbarkeit erwartet, aber nicht gedacht, daß sie das Instrument ohne eine Regung, ohne ein kleines Wort der Freude das Instrument wieder zu haben, wieder zu sich nahm, so selbstverständlich… womit ich auch noch kein Problem hatte, aber sie sprach zu ihrer Mutter ganz begeistert vom Speisereis, und da wurde mir klar, was gepielt wurde, es war Speisereis, der Kokainhändler, der die ganze Familie gegen mich aufgehetzt hat, Speiseeis der Drogenlieferant, war gegen mich, weil ich, angefangen hat meine Petzen mit dem Akku, und jetzt das System der Denunziation von dem ehemaligen Militärpolizisten und der Verfolgung durch die Justiz und die Gerichtsverhandlungen meine Website speiste, und die Geschichte ironisch beschreibend, weil sie den König zu Figuren wie zb der „Sultan das Zäpfchen“ inspirierte. Ich mich mit den von mir geschützen Personen, die ich als den Wolf, oder der Tiger und sein Cabanossi, auch wehrte. Da kam so ein August daher, schmeisst den Harry die Treppe runter, verfolgt im Drogenrausch den Maxim mit einer Horde von Freunden, in Autos, als dieser mit seiner Freundin, die fuhr, nur das Weite suchen wollte, verwüstet rasend eine Küche, schmeisst eine Flasche über die Köpfe der Versammmelten durch das geschlossene Fenster, und erteilt sich kein Hausverbot, aber der Einzelne Maxim erhält im Nachhinein eines ausgesprochen, das laut der Versammelten immer noch gilt, der auf eigenste Interessen bedacht Unfrieden schürte, und wenn die Angefachten reagierten, sie mit Polizei-Notrufen und mit Klagen überzog. Mit, in seiner 10 Tonnen schweren feuerwehrroten Feuerwehr, die von seiner Pracht angetanen Hörigen und Gaben dankbaren Befehls-Empfängern.1)
M1) Man kann sagen dass ich auch Unfrieden schüre, ich bin nur eine der zwei Seiten…

 

Eine von ihrem durchaus als schützenswerte Minderheit zu achtende Transsexueller als Transe, die aber so was von hinterfotzig, und das überhaupt nicht schützenswert zu beschützen, sondern wie ganz normal gegen meine Freunde und mit zunehmender Verteidigungshaltung meiner Freunde, die mir mein intellektuelles Vergnügen waren, die beschützte Transe aber den ganzen Kreis immer wieder bei der Polizei anzeigte, mit einem Verhalten das Lügen aufbaute und projezierte, so in der Art, einfach unvermittelt los zu schreien, „Hilfe er hat mich geschlagen“, oder das was er in Händen hielt einfach fallen lies und behauptete der andere habe es ihm aus der Hand geschlagen, das mag jetzt nach () anhören, doch was sich alles abgespielt hat, war schon lustig, weil so unglaublich, so voller Lügen, falschen Tränen und Tatsachenverdrehungen, so unverschämt und unglaublich. Bis zur Kunstvernichtung. Harris »freiwilliger Vogelkäfig« oder seinen »Überspannten Bogen«, oder Maxims »fliegender Oberst«, oder des Königs »Dornbusch«. Das war schon ein Panoptikum von Figuren die Standard in vielen Geschichten von Räubern/Orks und Hexen/Zombies waren, von dem Guten gegen das Böse, wobei die andere Seite jeweils die böse schlechte Seite war, von Gespenstern gegen Geister, von Orks und Zombies sind. Von dem Übel das schon immer existiert hat.
Harry und Maxim mokierten sich gegen das Geflatter, das da aus allen Ecken und Enden immer wieder auf sie niederstieß, und sie waren der Sturm der im Gegenzug auf die Elfen und Feen, niederkam. Es waren nicht mal die Elfen und Feen, deren war nur ein kleiner Bestandteil, die eigentlichen Feen und Elfen waren Bestandteil von Per Gynt’s Kunst. Die es liebten mit (H)irn Erinnerung an was mich das erinnert, die Gehirngroßen Köpfe in die ein Embryo eingelagert sein könnte, so eine Mischung aus Giger, verkleidet auf Stelzen zu gehen.

So ihr sagt daß es so war, ich sage anders. Ich hab es gesehen. ich weiß nicht wie es dann mit ihm weiterging… mit seinem Funkscheiss aus New York, einer Musik die ohne Auslass gespielt nichts für meine Ohren war, Speisereis aber ausschliesslich hörte, und damals schon zu jeder Zeit immer wieder spielte. Er war da schon nur noch ein krankes Stückchen gerader Stockstab, Er der Gönner, hatte die Familie mit Kokain versorgt. Vielleicht ist er nur noch ein Striebs mit vom Kokain verätzter Nase jetzt auf Methadon.

 


 

 

 

 
 

Den Speisereis, lernte ich auf einer Party in meinem Atelier in der Kreitmayerstr. Kennen, eine Schülerin von mir war zu Gast, und wir sprachen über Musik, und kamen irgendwie auf Rita Mitsouko zu sprechen, und ich ging an meinen Cassettenrecorder um Ihr ein Stück das ich besonders liebte vorzuspielen, und schon war Speisereis da und wolllte das nicht, denn im Hintergrund lief sein New Yorker Funk-Scheiss, es kam zu einem Streit mit ihm und mir, und zwack, riß er meine Brille von meiner Nase, und schmiss sie irgendwohin nie wieder gesehen weg… ich stürzte mich auf ihn, ich war wütend gab meine ganze Kraft dafür ihn zu verprügeln, was mir jedoch nicht gelang. Seine Freunde und meine Freunde verhinderten die Prügelei, ich gab die Sache meinem Rechtsanwalt, nach langem sich weigern und zetern, erstattete er mir mir schliesslich die Kosten der Brille… und Jahre später treffen wir uns wieder, in der Wirrtschaft Domagkakas, wir kamen überein das Geschehnis zu vergessen, es ruhte auch eine ganze Weile, bis Speiseeis es im Zuge einer Denunziation wieder ausgrub.