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schriftzug

»Die Zeit damals in der Domagk gehört zu den glücklichsten in meinem Leben« Tschlokk E.

Grafik: Lutz Weinmannn 1998-2000
"Domagk ist Perle von München, ist die Erdöl von Kultur"
chinesische Weisheit: Fei Teng

 

vorne an, von Fei Teng gefunden und angestoßen:
Jovan Jovanovic, ein Gedicht,

M I N E R A L 

WASS KONNTE SKURILLER SEIN
ALS ZWEI KLEINEN MINERALIEN
VERSTECKTS IN A ZWEI DURCH-
SICHTIGE BLUME. WO SONS.

BERG AUFWÄRTS FOHRT EIN
OLDES MENN IN ZWEI SCHUHEN
AUFWÄRTS VORBEI.
UND NIEMALS MEHR...

ZWEI MINERALIEN VERSTECKEN SICH
WEITER INS MEER,
UND ICH WEITER SITZE
DA NEBEN PLATZ WO BLUMEN SICH
TREFFEN UND SPINNEN.


Jovan Jovanovic
, Maler, Poet, Musiker

 

 

 

MÄRCHEN
Jovan der Künstler lebte glücklich reich durch arm mehrere Jahre wie eine Maus auf dem Boden gebettet im Keller der Münchener Kunstakademie, er zog in Münchens kleine gerne groß Künstler Kolonie und ging lamentierend über die Domagkstraße.



 



lieber Jovan, falls du jemals zufällig auf meine Site stößt, bitte sei gewahr, daß ich das Gedicht zum Druck vorbereitet habe... melde dich doch!


BAUSTELLE BAUSTELLE BATEXTGRAhgUSTELLE Baustelle BAUSTELLE !!!!!!!!!!

auf der Seite Geschichte... ausgearbeitete Textskizzzen, Baustelle

 

Vom Tönend Erz

PROMETHEUS AN PROMETHEUS, Prometheus führt ein Selbstgespräch:
"ich bin von mir selbst gleich unterschieden, durch neun Visionen geteilt, der Vorsicht, der Nachsicht, der Aussicht, der Fernsicht, der Einsicht, der Durchsicht, der Rücksicht, der Ansicht, sowie über allem stehend der Sicht, aus der Höhe des Felsens an den ich geschmiedet bin"

PROMETHEUS AN EPIMETHEUS:
" Glorreiche Zeiten waren das"

EPIMETHEUS AN PROMETHEUS:
„ Ehre sei Gott in der Felsen Höhe... danke, danke, daß ich die erleben durfte.“

DAS LUTZILI

Ein Häufchen, ein Häufchen Dreck. Man nannte es das Alexander N.-Häufchen. Das war das Häufchen, das beim Kehren übrig blieb. Das Häufchen, das Alexander N. nach der Hausreinigung als Beweis stehen lies, daß er gekehrt hatte. Das Besondere an dem Häufchen war der rätselhafte Spruch mit dem A.N. es versah: "die umnachteten Betrachter wollen uns überzeugen ihre Kräfte zu vergeuden."

In den abbruchreifen Häusern auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne, umgeben von einer Mauer mit drei Ausgängen, und unterirdisch einem Bunker von dem das Gerücht ging er führe eine Panzerschneise bis zum Ostbahnhof, nahm die Münchener Kunstakademie vorübergehend Ausweichquartier im großen Haus der ehemaligen Panzerhallen der ehemaligen FunkKaserne, da Flugabwehr nach benannt..., um die belegten, nach einer Intervention von Herrn Prinz, der als Hobby-Künstler unterwegs war, und dem entsprechend ein Faible für die Kunst hatte, und im Bundesvermögensamt, das vorhatte die Räume nur an Startup unternehmen zu vergeben, die Mietverträge an Einzelne vergab, die Räume wurden von Studenten der Akademie, Musikern, Bands, Agenturen und freischaffende Handwerker und Kirchen, besetzt. 1) eine indisch Buddhistische und eine Christliche…. . nach und nach, nach dem die Soldaten auf Grund der Wende 1989 ausgezogen waren, wurden die Räume Studenten der Akademie belegt, die Trommler der Musikhochschule und freischaffende Handwerker, wie auch Hasen dicke Ratten und Mäuse von der Hausmaus bis zur Spitzmaus, ein Wiesel, Nacht und Tagfalter, Spinnen die in den Röhren der Küchen und Duschen krochen auf den Wiesen hüpften die Kaninchen, anfangs noch gegen Ende siechten sie nur noch, riesige Stämme von Ameisen, die winzigst was ihnen im Wege war als Opfer piesackten solange pieksten bis das Objekt/Opfer beiseitegeschafft vom System verdaut war... und Fledermäuse die warfen Viren ab sie bewarfen die Menschen mit Krankheiten, und Igel die vom jüdischen Friedhof, der auf der anderen Seite der Autobahn ans Gelände angrenzte, einst vertrieben wieder eingewandert waren... die ja schon immer und überall ihr Land besetzten... recht hatten sie, denn schliesslich waren sie zuerst da, noch vor dem Menschen hatten sie auch auf der anderen Seite der Autobahn gelebt, die Igel!

Die Mauer war unverzichtbarer Bestandteil, fast genauso wichtig wie das Gelände selbst, denn nur innerhalb der Mauer - die alle darin sich befindlichen Existenzen irgendwie vereinte - konnte das entstehen was Domagkaka einmal war: »München’s größte Künstlerkolonie«, mit begnadeten und unbegabten, mit wenigen Künstlern und vielen angehängten sogenannten Künstlern, sowie Menschen denen es gefiel sich als Künstler bezeichnend in Lebensumstände zu begeben, die anders waren als wie eine Regelmäßigkeit mit Urlaub mainstream waren. Mehr oder weniger, ungefähr, ein Leben zumindest ausserhalb Stadt, mit Koks und sein legales Pendant der Alkohol, Extacy und sein Pendant das Marihuana das waren die goldenen Jahre der Jahrtausendwende... Vergnügen mit Sex und Drogen im Kunstpark Ost, zur selben Zeit wie Domagk. Die Künstler kamen und gingen, manche von ihnen blieben.

München hatte zu der Zeit einen attraktiven Ort, war Anziehungspunkt für Menschen aus der ganzen Welt, - und folgendes war eines der wundersamen Gegebenheiten von Domagkaka, und es war nur dort so, nicht im Kunstpark Ost- die Menschen die kamen immer mit dem Anspruch KÜNSTLER zu sein, das Künstler sein, bedeutete Freiheit, haargenau im Geist des Jugendlichen, aber selbstverständlich auch mir, einem mitte der 90er nicht mehr ganz so jungen. Man steht am Lebensanfang, der Drang nach Freiheit, wovon jeder seine eigene Vorstellung hatte. Ein subversiver Untergrund, eine echte, aus sich selbst heraus gewachsene Subkultur. Ein Sumpf, in ihm unten ein Schlamm, der voll von Dreck, aus Scheisse blubbernd, so gnadenlos wie verwesende Kadaver und aufgeblasene Leichen stinken, auf die andere Seite die Bosheit des Menschen und mit ihm die Gier, in Finsternis der das moderne urmenschliche Soziotop in vielen Facetten in vielerlei Blüten gedeihen lies. So kamen Esmeralda L., Miranda G., Suzanna D., sowie Lucianna G. aus Mexico gelandet, die bei dem was sie vorfanden, glücklich und begeistert waren. Und, Domagk war berühmt in China. Es strömten nur so daher die Chinesen. Domagk war zeitweise fest in chin. Hand.

Dort wo man das Domagk schätzte, nicht wie hier in München, wo aller Orten die Nase gerümpft wurde, was aus Domagk kam, galt als sitzengeblieben, als Ansammlung von Taugenichtsen(...) man begrüßte mich als den »...looser aus der Domagkstrasse«, eine Buchhändlerin sprach von »gequirlter Scheiße«, der Ruf der Domagk war der allerschlechteste, er trug sich bis zu den Kommentatoren von münchen-kotzt.de, aber der schlechte Ruf der Domagkstrasse, war das beste was passieren konnte, es war kein Druck da, dem man entsprechen musste. Domagk war vor Kommerzialisierung geschützt. Vorerst!

Freiheit ist der Vorsprung des Gejagten, ... so oder so ähnlich, am Eingang gleich die Garage auf den Türen die in feinster Sprühtechnik ausgeführten Karrikaturen Portraits der Rolling Stones...

Den Rahmen der Künstlerkolonie bildeten acht eingeschoßige Häuser. Haus 16, 31, 33, 35, 38, 45, 49, und das Haus 50 das mittlerweile von der Stadt von Grund auf saniert und verwaltet, immer noch steht.
Das Haus 16, ehemals ein Haus für die höheren Dienstgrade, das im Erdgeschoß im Haus ein Kasino hatte, in dem die Offiziere tanzten und speisten, davor ein Garten, beschattet von riesigen Koniferen sowie fast überall auf dem Gelände Buchen verschiedenster Art. Weiter am Haus 16 vorbei das ehemalige Schulungszentrum das jetzt von einer Kirche genutzt wurde. Hin zum Frankfurter Ring im Norden waren noch Unterkunfte mit großem Exerzierplatz, jetzt wohnten da die niederen Dienstgrade des Bundesgrenzschutzes, dahinter für die Unteroffiziere kleinere Häuser.

Die von Klaus R. sogenannte Gniaglwiese, neben Turnhalle und Tennisplatz, und einer Unmenge an Ameisen, auf der er mit Jo und Kristoff H. anlässlich der Domagktage 98 eine Performance inzsenierte, dazu grub Klaus schon Tage vorher mit einer Schaufel ein tiefes Loch, das er zur Aufführung mit Gips ausfüllte, den Jo mit tierischen Eingeweiden vom Schlachthof in Kilo Kisten herantransportiert, durchmanschte, und Kristoff mit einer Leiter, die Spitze nach untem zum Erdreich gewand, das Loch umkreiste und verwunschene Parolen deklamierte... der Erde als Symbol der großen Mutter, für die das Verwünschte das Gewünschte wurde, weil das Gewünschte alles begehrte was man ihm zuwarf, und einwarf, auch den Haß, da der Haß aus ihrem Leib mit der Liebe enstand, gewissermaßen aus ihr geworfen wurde... zum Gott gewand... sie (wollte/konnte) nicht an einem von beiden Polen zerissen werden, sie All-eins, die Alleinige, die das ist was man Natur nennt und dagegen stellt sich als Zweitheit das Böse. Klaus stellte es, als einen Satyr dar, einem vier-Gehirnten, aus zwei Doppelhälften das Gehirn, zusätzlich zwei Hörner auf dem gefurchten Kopf, die Augen von denen eines diamanten funkelnd das andere tiefblau im Schwarz, die kälteste Kälte ausstrahlend, den Schwanz ... , den Penis bildete ein Zapfhahn einer Tankstelle ... beide Seiten, das Gute und das Böse, Öl hinnein in die Erde pumpen, aus der Erde, in die Erde zurückgepumpt, ein Kreislauf des Bösen, mit Krankheiten die Hölle beschreiben, die eine die Hölle die sein wird, die andere die Hölle im Paradies errichtet, was sich selbst als das Gute verkauft mit allen Mitteln, beide versprechen das Paradies Hosiana das Preisen der Natur, als das Göttliche, die einen und die anderen versprechen das Paradies als geklonte Prostituierte, und Gott ist der Größte, und meint es wäre Gott der mit ihnen spricht, dabei ist es nur ihr Gott, der teuflische, der Vergötzte... der nur als Gegensatz existieren kann, eine Spitzenexistenz wie ein Kaktus, immer darauf bedacht nicht hinzufallen und und auf die Stacheln abzustützen, und alles was Manna ist, was nahrhaft positiv wirkt, ist nicht aufnehmen kann, weil es sich wie eine Milbe an einer trocken kruden Verhaltensregel verhaftet aus dem Spitz, mit Knallkörpern bewaffnet, sich selbst verbietet ... Zurück kam ich damals mit einem Turban im Kopf gewunden frisch aus Marokko ... und Kristoff wendete/drehte die Leiter zu mir und so wanderte ich, in meiner Rolle als Christus in die Büsche nebendran zum pinkeln hin ... und hatte die Erkenntnis alles was es gibt besteht aus sich und seinem Gegensatz, ohne diese Zweiheit wäre alles eins, somit ein ununterschiedenes, ein Nichts. Existenz nicht möglich, lebendig ist immer wo sich eines um das andere dreht, zwei aus einem. Nur das! »+« & »-«. die wichtigste Erkenntnis daraus, das Leben entstand vordergründig erst einmal aus diesem Gemenge aus der Suppe hraus, das erste Leben war entstanden aus dem nicht-Nichts, dem eins- Zwei. Das war der Sprung zu Leben.

Daneben der Sportplatz mit Fußballfeld und Landeplatz, als Abschluss gewissermaßen der Balkon zur Bühne des Millitärgeschehens das imposante Haus1 mit innen der Empfang im protzigen Haus, eine große von Hitlers Architekten gebauten edel, aus ockerfarbenem Stein, eine steinerne, in der Mitte den Aufgang geteilten Treppe. Das Haus, das einen eigenen Eingang zur Kaserne hatte. Dem Haus für ab dem drei Sterne General aufwärts, auf dessen Sportplatz Hubschrauber landeten für den Ministerpräsidenten, dem Mächtigen von Bayern. Dahinter im Osten die Hallen für LKWs, und für Übungszwecken des Bundesgrenzschutzes ein Eisenbahnwagon, in dem man Geiselbefreiung und andere terroristische Abwehrmaßnamen trainierte.

Überquerte man eine Wiese mit einem Tennisplatz und daneben einer großen Turnhalle da war das Haus 33, ehemals ein kleines Lazarett und Ärtzestation mit Garten, begrenzt von einer Mauer, gegenüber eine Wiese mit niederem Baumbestand das Haus 35, parallel dazu getrennt von einer großen Wiese mit Büschen und Birken das Haus 38. Beides langgeschoßige Soldatenunterkünfte. Es folgte das Haus 39 das stand längs zur Straße, ein an der westlichen Stirnseite von den »Partysanen«, einer Werbeagentur gemieteten Räumlichkeit eines ehemals militärischen Komplexes für strategische Aufbereitung und theoretische Schulung der niederen Dienstgrade an den Maschinen und Kraftfahrzeugen. Das Haus 39 war das Haus in dessen Keller die Musiker spielten, stand längs zur Straße. Oben waren die Schlafsääle, für insgesamt 500 Betten... davor südl:Haus39 befand sich der Exerzierplatz, hier machte der Wolf zur Einweisung der Pioniere, seine bedrohlichen Runden, aus der Bewegung im Kreis heraus zum Sprung ansetzend, drohend mit einem undurchschaubaren Lächeln rüffelte er "ich heiße nicht nur so...hehe" und "wenn ich lache, lacht der Teufel höhehö", Sprüche die er höchstwahrscheinlich jedes Jahr zur Einschüchterung der Neuen immer wieder anbrachte.

Danach die Häuser 45 und 49, ursprünglich Soldatenherbergen dann Studentenwohnheim und schließlich Atelierwohnhaus für die unterschiedlichsten Menschen aus allen Nationen bis Australien waren fast alle, bis auf Nord-Korea alle vertreten. Dazwischen eingerahmt von höheren Bäumen eine Wiese. Haus 31 gebaut in den letzten Jahren, wahrscheinlich ein Wohnhaus für die zivilen Angestellten oder für die höchsten Dienstgrade.

Schräg vom Domagkgarten einem Wirtshaus damals Cevapcici und Biergarten, das den Sportplatz im Süden abgrenzte, war das Haus 50. Das größte Haus auf dem Gelände, mit im ersten Stock kleineren Zimmern und unten Kleiderlagern für die ganze Kaserne, ehemalige Reparatur- und Instandhaltungswerkstätten, den Panzerhallen. Es hatte eine U-form, das U zum O machte eine Leitplanke zur Tankstelle auf der Betonplatte, vorbei die Straße. Hinter dem Haus getrennt von einer Reihe Arbustern als Lärmschutz rauschte die Autobahn.

Ein Kraftwerk, eine Verbrennungsanlge für die Notstromversorgung ragte mit seinem Schornstein über alle Häuser, und vorne die Straße abgrenzend war die Alabamahalle und andere Reparatur- und Instanthaltungswerkstätten.

Der südliche Eingang zur Kaserne, der Haupteingang war mit Gauklerkunst, einem Schildertotem versehen, das Pförtnerhaus, wurde mit der Zeit eine gut gemeinte Kaschemmenklitsche namens Halli-Galli, ...in der ich nur einmal zum Essen ging, da da das Essen weniger schlecht als scharf, glasscharf war, nach der Bestellung eines Salats, krachte es in meinem Mund, und wie ich versuchte, in das mir unvermutet scheppernd zähnequietschend klirrend Harte im Mund zu beißen ich geradewegs in den Scherben einer grünen Flasche biß und das Glas ausspukte, ... ins Halli Galli ging ich meiner Empfehlung folgend, nie mehr.

Das schönste auf dem ganzen Gelände, immer und überall schön, waren inmitten eines riesen Bestands die Bäume. Sie waren wie von einem Gartenarchitekten/Stadtplaner entworfen angelegt. Das Gelände war außen neben Kaserne, eine riesige Parkanlage, mit Wiesen zwischen den Häusern... und Vögel und ihr Zwitschern und Gurren, Krähen und Spechte und der Kleiber lief auf den Bäumen Kopf vorraus runter und stieß seinen unverkennbaren metallischen Stoßruf aus, gab es immer schon in den Bäumen, Büschen und Wiesen der Kaserne.
Mit der Zeit, als die Kaserne ausgezogen war mit Büschen das Gelände verwildert... es gab gut versteckt einen Ententeich urdeutsch kleindeutsch kitschig tümelnd, spießig...in Gang gehalten von Peter einem älteren netten Herrn mit Hut, der bediente vielleicht in früheren Zeiten das Stellwerk, der erzählte mir auch von der unterirdischen Panzerschneiße zum Ostbahnof, weit im Westen an der Rampe einem Gebäude das die Funktion hatte, Züge zu entladen, der ehemaligen Eisenbahn unter Hitler war es die Reichsbahn, aber unterirdisch. Daneben fand sich versteckt von Knallerbsensträuchern eine ehemalige Gymnastikhalle, die war jetzt ein indischer Tempel. Wir Elmar, Fei und ich besuchten die Inder hin und wieder, aus Neugier und man bekam immer einen Teller indisch gewürztes Gemüse zu essen.

Die Alabamahalle, die ursprüngliich auf der amerikanische Kaserne, dem Alabama-Depot im Münchner Norden zwischen Knorr- und Schleißheimerstrasse stand, wurde in den 1980er Jahren, die unter dem Namen Alabama-Halle als kultureller Veranstaltungsort mit dem Anspruch an das ehemalige Domizil anknüpfte, deutschlandweit bekannt, und brachte für das Fernsehn ein beachtliches Konzept für Musikdarbietungen, Tanz und Theater auf die Bühne, bis der Name Alabamahalle in eine Halle der Funkkaserne in der Domagkstrasse übersiedelte, wurde sie das Gegenstück zur beschaulichen Münchner Wohnkultur. Wäre sie nicht gewesen, dann wäre Domagk nicht ein so erfolgreiches Gebilde geweorden..., denn die Alabamahalle sorgte in ihrem Flatrate ersaufenden Niedergang für Schlaflosigkeit und Nervenaufreibung. 6 Tage in der Woche von 18Uhr abends bis 6 Uhr morgens, wummerte anfangs Techno, später Schlager mit Sahne die ganze Nacht, und lies das ganze Kasernengelände nicht schlafen, draussen im Norden umgeben von Industrie und Büros, auf der anderen Straßenseite der Domagkstraße, in der Neusserstraße damals gab es auch das »Romantica« ein stadtbekanntes Puff, einsam hämmerte der Hammer von Thysen in die Nacht, dementsprechend nervös waren die einwohnenden Leute, oder man passte sich an und schlief tagsüber bis zur nächsten Nacht. In den Häusern entstanden verwegen Kellerspelunken, in denen man gemeinschaftliches Zusammen praktizierte, wie überall ...aber ausserhalb von Gesetz/Freiland-kontrolle sich bewusstlos soff - bis zum Riß, den man Filmriss nannte, in den Spelunken wurde geprügelt vom Feinsten, auch die Frauen bekamen Prügel, von Frauen oder von den Männern aber meistens schlugen sich die Jungs, denn die soffen auch hochprozentigen Alkohol. Die die den Geist und den Drang zum Geldverdienen hatten, die nüchternen, sorgten ebenfalls für Umsatz in die eigene Tasche, ausserdem hinter der Theke und ganz ungeniert auch davor war Extacy wie auch Kokain, es gab es überall mindestens Haschisch zu kaufen... und das alles neben dem Bundesgrenzschutz, der war auch auf dem Gelände aber der war für das Domagkgelände nicht zuständig... Später wurde die Alabamahalle von Db. Rv. übernommen und Namensänderung?... langsam rotierte sie vom Techno, Flatrate-Saufen mit Extacy zur Schlagersahne, wie das Domizil zum Big Apple und schließlich in einen Spielsalon, und wurde zur Alkohol- Abfüllstation und Drogenanlaufstellle der Jugendlichen, auch die noch im Teenageralter. Damals groß in Mode war Extacy, das einen nicht ruhen - und die Nacht lang bis zur völligen Austrocknung/Dehydrierung tanzen lies, man liebte im Rausch/Zustand sein Gegenüber schrankenlos, alle Menschen waren im Rausch es wert geliebt zu werden. Alles war schön und gut, bis der Liebesentzug der am Morgen beim runterkommen von der Droge für der Depression angemessen agressive Stimmung sorgte. Zerstörungswut der mit Alkohol anders berauschten ging regelmäßig mit einem Zerschlagen auf die Fahrräder am U-Bahn eingang nieder… Aber auch das war nur eine Minderheit, vollkommen ausgerasteter zu einem friedlichen ...

die Alabamahalle war das Pendent zum Kunst-Park Ost, einer weiteren im damaligen München einzigartigen Ausgehmeile. Der Kunstpark Ost, war in viele kleinere Clubs unterteilt, auf eine Art viel professioneller, mehr konsumorientiert.

 

 

 




 

 

 

 


 

MARIABAR

 

Im Keller von Haus 35 etablierte sich, das allerallerfeinste Etablissement, die »MARIA-BAR«, eine von Barbara S. mit Lisa (der Neuseeländerin) und Karl F., initierten Kneipe, sowie Alex Murray L. und Melissa (Amerikanerin), aus denen dann später »CHICKS on SPEED« hervorgingen.

In München noch nie zuvor gesehen, außer in Paris das »Fitzcaraldo«, waren in der Bar die zur Zeit Münchens Kreativste versammelt, die Münchner Kunstakademie war mit vielen Studenten vertreten, ausserdem war regelmäßig der Künzli mit seiner Frau da. Künzli war damals der Professor für Schmuck von Karl F., einem Mitinitiator der Mariabar, mit ihm der Japaner Yukata (der mich nicht leiden konnte, ich hab ihn ausversehen irgendwie beleidigt, die Gründe sind mir entfallen, vielleicht aber auch war ich nicht auf dem gleichen Level von Weltverständnis, das er hatte, oder ich erschien ihm zu dumm, was ich ja auch war, um von Yukada adäquat kommuniziert zu werden) und viele andere Leute, die Alkoholikerin und Kollegin auf der FOS, mit ihren dicken Brüsten, die mich in der Mariabar mit einer sinnlich begehrlichen Bewegung mich mit ihren Brüsten, auf diese mit ihrem lustvollen Blick komm die warten auf Dich, Du kannst sie haben, komm - lustweisend, im Tanz betrunken leider vergeblich anmachte, die hatte der Tom P. ein Schülerfreund damals, ein sognannter Schreund mitgebracht, und viele andere... ich sah da den Uwe bei der künstlerischen Selbstvermarkung er verkaufte F&U im Heft, ich sah Jo das erste mal, die betrunkene CC. die ich von vorher aus der Kreitmaierstr. kannte, war mit ihren lustigen und reißerischen Sprüchen aus voller Kehle mit dabei, mit ihr als Antwort keifte der großschwänzige Uli, (nein, dein Schwanz ist mir zu groß) was mich Mittelgroßkleinschwänzigen dann beruhigte.

So aus der Enge daraus wuchsen dann so nebenbei die Führungen durch das Haus, die das Lutzili damals durchzog. Peter F. der damals schon hüftlahme RollsRoyce-Fahrer Galerist aus Haus39, war hinkend mit Krüken begeistert dreimal dabei.
In fünfzig Metern, am Ende des Kellergangs von Haus 35 befand sich ein Fenster, in dem sich das Geschehen von vorne im Raum spiegelte. Man erkannte es aber nicht als Spiegelung. Das Lutzili nahm das Publikum, fesselte seine Aufmerksamkeit, mit Geschichten die sich aus der Situation und dem Raum ergaben, an das schemenhafte Licht weit hinten, führte es dann sicher durch einen vollkommen abgedunkelten größeren Raum in der Mitte des Gangs, die Ratten pfiffen, man bekam sie nicht zu sehen, man hörte höchstens ein Rascheln, Knacken und Knistern im Gang die Musik die von der Bar her klang, und das Lutzili immer auf das schemenhafte Leuchten hinweisend führte die Gruppe Geschichten erzählend weiter, und als die Leute endlich dem Fenster nahe waren, kurz davor, bevor sie erkennen konnten, was es mit dem Leuchten im Fenster auf sich hatte, wies das Lutzili die Leute an sich umzu drehen, und das was man jetzt sah, war so schön auf seine Weise wunderbar, man sah den Gang der Maria Bar, erleuchtet lag er da, wie eine Perle in der Muschel, ein Glitzern und ein farbiges Leuchten, ein Licht auf den Rohren die spacik wie im Weltraum Raumschiffe an der Decke entlang flogen, die Couch und die Leute die sich auf dem Gang versammelt hatten, und dazu die Musik, die man vorher nicht hörte, jetzt aber wahrnahm. Das war damals die Show des Lutzili, die sich ganz von selbst aus den Umständen der Räumlichkeiten ergab. Das war das erste wichtige Kunstwerk des Lutzili, er erkannte, spielte und verführte mit dem Raum...

Das Lutzili selbst legte mit der grandios benannten wEinmann-Band »UNTERGRUND-EXPLOSION«* eine fulminante Fehlzündung hin, er konnte ja, da er von Catherine in Paris nur klassische Guitarre gelernt hatte nur zwei Griffe die er frei beherrschte. Diese spielend waren nicht ausreichend, um Aufmerksamkeit und Applaus zu kriegen, auch zuwenig um ausgebuht und raussgeschmissen zu werden. Man schenkte ihm halt keinerlei Beachtung.

*im Gedenken an die unterirdischen französischen Atomtests, (1996 liefen gerade verschiedene letzte Atomtests. Gegen weltweiten Protest beginnt Frankreich eine neue Serie von sechs unterirdischen Atomtests auf den Atollen Moruroa und Fangataufa. Die Testreihe führt zu einem Boykott französischer Produkte in mehreren Ländern. Der erste Test mit dem Codenamen Téthys wird in einem unterirdischen Schacht unter der Lagune des Moruroa Atolls detoniert. Die Bombe hat 8 KT Sprengkraft. Der letzte Test wurde am 26. Januar 1996 durchgeführt. Damit kam Frankreich auf 210 Atomtests insgesamt; wovon 50 oberirdisch gezündet wurden. Man stelle sich vor, die Bewohner des Morura Atolls, hätte die Versuche in Frankreich gemacht... )

Die Maria-Bar war nur ein kurzlebiger Geheimtip, so geheim daß dann der um Konkurenz fürchtende Gielrig genannt die glatzköpfige »Schlammsauscheiße«, der die Mariabar in Konkurrenz zur Alabama-Halle sah, damals schon eine mit Exstacy und Alkohol umbenannte Abfüllstation auf dem Gelände, eine Anzeige lostrat, und so schliesslich nach einem Viertel Jahr der wunderbaren Maria-Bar den Garaus machte. Einen Treffpunkt hatte er damit kaputt gemacht auf dem sich die Münchenr Jung Intellektuellen mitsamt ihren Professoren versammelten. Im Haus 50 ging später aus der Maria- die kurzlebige Seppi-Bar und noch später dann die WIRRTSCHAFT hervor....

... denn es gab da eine Krokodil-Patrouille, ein vom Staat angestellter durchtrainierter muskolöser Ex Soldat, der sich behauptete und gnadenlos auch weil es ihm Spaß machte, die Gaukler immer wieder überfiel, sie immer wenn die Wahrscheinlichkeit am Größten war, dass sie Drogen mit sich führten, stellte, mit seiner Taschenlampe blendete und sie mit viel Getöns nach verbotenen Substanzen durchsuchte.

 

 

 

Auf den Grünstreifen, fiel man des nachts, während die Alabamhalle wummerte, ab und an, schon mal über einen Junkie, einen frisch gespritzten, oder einen der grade dabei war sich einen Schuß zu setzen, man fand Spritzen schockierend, aber das war normal. Das gehörte dazu, wie die Ratten und Schmeißfliegen, und ähnelte am ehesten den vergifteten Hasen.

J.K., ein bekannter Junkie in der Szene, führte mich eines Tages auf dem Gelände herum, und erklärte mir die Bäume die dort standen. Er zeigte mir jeden Baum, wußte auch seine Unterarten, es war erstaunlich wie er sich auskannte. Mit einer mich begeisternden aufgeregten Eregtheit, die mich, jetzt im Rückblick vermuten lassen, daß er im Moment beglückt von der Droge war.

Hinterm Haus 50, standen mehrere Bauwagen, eine Wagenburg mit einer Vokuhila, Deutschlands 32jähriger jüngster Oma, sie bekam 16jährig ein Kind, das Kind mit 16 Jahren wiederum ein Kind, liert mit J. dem Russen, und andere Bauwagen, alle einem Plan, wohl geordnet, nach festen Regeln auf ein gedeihliches Zusammenleben, dem man sich unterorden musste, wollte man seinen Wagen dort dazustellen,... aber abseits, sogar näher zum Haus 50 standen drei Wagen, finster, wie ein Zaun drumrum, ohne Zugang, als wäre dreifach verhext eine Linie drumrumgezogen,..., man fühlte sich unwohl, wollte man näher treten, drinnen hausten grau zerfressen englische Junkies, finstere Typen von einer agressiven Ausstrahlung als wären sie Wölfe in einer Welt des Grauens heraus, die andere Welt. Sie nutzten das Klo im Haus 50, das gerade noch als solches erkennbar war, ansonsten schien es mit einer Fäkaliengrube mehr Ahnlichkeit zu haben, als wie mit einem Klo... die Ratten mieden das Loch...

Das Haus 50 war anfangs ein Palast von Frederike und Uwe, sie hatten das Haus organisiert, und bestimmten dessen Besetzung. Dafür engagierten sie auch Mike einen erfolgreichen Taxi-Unternehmer, der cool aussah, ein mit schwarzer Hautfarbe, so eine Art Rastafari, man dachte bei ihm sei man richtig, wolle man einen Joint rauchen.
Dann gab es den Dirk M., mit der smarten Ausstrahlung eines Käptn Kirk eine Art ...
Andi W., man nannte ihn das Gespenst, dem war auch so, er erschien fast durchsichtig...
Fei verewigte ihn als Jesus, der aus einer Girlande steigt...

Haus 50
Zuerst war ich schon begeistert, war überahaupt nie begeistert von F&U, von Anfang an das Selbstvermarkten gefiel mir nicht. Das Selbstvermarkten hatte zwangsläufig den Verkauf implementiert. Der Uwe verkaufte in der Mariabar ein Heftchen, im damaligen selbstgestalteten Layout auf Fotokopierbasis, drinnen waren er und Friedericke abgebildet, als Königskinder, es war eine Art Selbstdarstellung und ein Sich Verkaufen als Künstler, billig und nicht glaubwürdig, aber gefallen hat mir doch eine Installation von beiden, das war der Sendeschluss im Fernsehen als Installation, weil den gab es mit dem Aufkommen des Privatfernsehens nicht mehr. Und beide wiesen mit ihrer Installation explizit noch mal drauf hin. Das entscheidende war aber...daß sie sich um den Sendeschluß nicht kümmerten sondern um den Anfang der Sendung zumindest war es meine Interpretaton, sie wiesen mit dem aus dem Sendezusammenhang herausgelösten Symbol, auf das Ende vom Anfang hin.

Elmar, war begeistert, wie ich auf sein Zeichen hin, aus meinem Schlaf hinaus sofort in die Höhe schoß, so schnell und senkrecht war das, als wäre ich ...

Freundschaft aus der Domagkaka, wie z.b. Tommy S., ein Freiraum, ...

Ponybar 2003 Un-Woke, Nicht-Woke,  

 


 

 

 

 

 

 

 


 

Ponybar 2003, Fei Teng und Lutz Weinmannn.

Die Wirrtschaft,

Ein Raum, so einmalig, so versifft, aber dennoch der Anziehungspunkt in München, in dem sich die Subkultur trifft, Haus 50, auf dem Gang zum Raum 122.
Das Publikum, u.a ein Unheimlicher Zeitgenosse, von Menschen die vorher nie gesehen plötzlich regelmäßig da waren...

flasche

der strengstens verbietet dass man ihn fotografiert, ein Genie und tragische Gestalt. Ein eidetisches Gedächtnis, man hält ihm ein Buch hin, das fotografiert er in sein Gedächtnis, er rezitiert es dann, jedoch sein Bewusstsein nimmt keinen Ateil daran. Aber ein Blick, haarscharf, dem entgeht nichts, was seine Person betrifft. Er spricht von ihm "strengstes Fotografierverbot“

 


UND BEIM BÄUMESTEHLEN EINEM DIEBSTAHLSDELIKT HABT IHR DA AUCH DIE POLIZEI GERUFEN? da sah man ein Feuerwehrauto die Stämme auf Position manövrieren, und dann 7 Helferlein die Beute auf Wägelchen ins Versteck ziehen.

Polizeipräsident an Spitzel: "wirf da doch auch mal ein Auge drauf"

Der Vater, genannt "der selbsternannte Stellvertreter Gottes auf Erden", Papst Benedikt XV. nicht der von Bayern, liegt geschrumpft und einbalsamiert im Reliqienschrein der großen Münchner Kunstkathetrale.

die Wirrtschaft, im Eck von Haus 50, heute der Raum ME 01, eine Lokal Kult, das Bier Augustiner war damals noch 2 Mark, da kam ebenso die Münchner Szene, war Donnerstag und Sonntags offen, die Füsse auf den Tischen, die Sofas drecksversifft, aber gemütlich, von der Decke hing Fei Tengs Kunst, AugustinerFlaschen mit Innenbeleuchtung, mit zwei Löchern im Hals, bei Miura Yoshiyuggi dem Japaner kunstvoll ins Glas gebohrtem die Flaschen dienten dem Anstoßen, wobei es hin und wieder passierte, daß ein Stückchen Glas wegsplitterte, so daß die Flaschen immer unterschiedlicher wurden, Richard ein Engländer konnte so anstoßen das seinem Gegenüber der Flaschenboden wegbrach und das Bier mit sich einmal anstoßen aus der Flasche leerte, wieder auf maximum laute Musik wurde gespielt, wenn es ihnen zu laut war, der konnte auf dem Gang oder ins Atelier vom Lutzili ausweichen,... das lutzili, wenn es auflegte war Krach angesagt, denn er spielte gleichzeitig, Elliott Sharp und Miles Davis mit Pere Ubo und Laura Marling mit Alabama 3 und Jimi Hendrix, und andere, und die spielten durcheinander gleichzeitig manchmal wurde der eine leiser oder auf repeat gestellt, das gab eine neue Soundqualität, welche dem Lutzili nach einem von der Wirtschaft und Blödgotts Bioladen organisierten Auftritt in Augsburg Gelegenheit gab sich ein Groupie, ein Hübsches von einer aussergewöhnlichen appetitlichen Note geschmückten eher durchschnittlich kleinen Schönheit ins Bett zu legen, damals war das lutzili noch ein alter schon, aber am jungen Zeitalter und gutaussehend, im besten Alter, aber Nein! Keine Zeit, er hatte seinen Job als Lehrer, und da musste er in aller Frühe, früh in München sein und früh aufstehen.
Der der von irgendwoher in die Wirtschaft kam, wahrscheinlich vom Bundesgrenzschutz geschickt um auf uns auf zu passen. Das war ein Typ so eine Art gut aussehender Einzelkämpfer, der unbezwingbar seine Order befolgt. Der zu mir herkam ich immer mit der Sony unterwegs, mit der ausdrücklichen Order, also ihn nicht zu fotografieren! Ich hab es auch nicht gewagt, ihn auch nur heimlich fotografieren zu wollen, denn der Kerl war auf Trab, irgendwie war er unheimlich, niemand wußte, woher er kam. Jedoch war er so gewöhnlich, dass auch niemand ihn vermisste, wenn er nicht kam. Und wahrscheinlich niemand weiß von wem hier gesprochen wird, weil er war unsichtbar.

 

 

Carla Ch., Kristoff H.

Blödgott betrieb in Haus 50 (Raum NE 08) einen Lebensmittelladen, benannt die » Schwarze Rübe « alles Bio und fairer Handel, nach Ladenschluss war der Laden Treffpunkt, da wurde gepichelt und gekifft, geraucht und gesoffen, da gab es dann das meiste billiger zu kaufen, oder gar umsonst. Blödgott gab sich als Bruder aus der Gemeinschaft "Brüder und Schwestern zum festen Glauben". Als Zeichen der Zugehörigkeit trug er Tonsur und einen mit einer Perlenkette umwickelten Filzbart, ausserdem, auch Zeichen der Zugehörigeit zum Orden, lies er sich seine Fingernägel nie schneiden.... ff wird fortgesetzt

 

Maxim W. F. K.

Nikolai & Galina Skryl

Ute I. und Jovan J., Maler, Musiker, Dichter

club 2,

Christian Menge, ein hochtalentierter Zeichner, der mir am Anfang schon komisch vorkam, so einer aus der lieblich weichen Berliner Hippieszene, den hätte man fördern müssen, aber ich war verblendet und hatte keine Ahnung, und gab ihm deshalb keinen Unterricht im Programm "Flash". Leider! Später hatte er alle Annäherungsversuche meinerseits verständlicherweise abgelehnt. Flash ein geniales Programm, mit programmierfähigkeiten, das anfangs auf jeder Oberfläche der Browser im Internet lief. Später wurde es wegen Sicherheitslücken eingestellt. Wirklich schade, die Möglichkeiten mit dem Zufall zu spielen gab dem Programm eine lebendig anfühlende Oberfläche. Die homepage des lutzili hatte einen Zufallsgeneraor, in dem Zwitschern von Computern ihren dauernd nicht nervenden Sound abgaben, der immer verschieden, niemals gleich war...

Richard A., Engländer auf der Münchner Kunstakademie, der ein Boot baute das zu schwer zum Schwimmen war,

Alex K. Mathematiklehrer, der die Türe zu seinem Atelier aufmauerte.

Holger L. der eine Katze baute, die so groß war, daß man sie aus dem Raum nicht mehr entfernen konnte,

am Anfang die Wagenburg, und daneben die 3 wagen, grau und finster, mit den englischen Junkies hinterm Haus 50

Selbstmord der einen die mit Brakasch am Morgen auftauchte, die Haare ausgerissen, Brakasch der unaufhörliche redner, der eines Tages von Artur sehr verprügelt wurde.

der Viersinger mit seinen Pornobildern auf dem Gang.

der Cowboy, Penner aber auf seiten des Gesetzes

Auftritt von Evil Beef durchgknallter, koksend...

der mit dem eidetischen Gedächtnis, er sah sich die Seiten in einem Buch an, speicherte sie und danach konnte er die Seiten aus seinem Gedächtnis ablesen, Typ unheimlich und strengstes Fotografierverbot! Tragisch, er konnte das Gelesene nicht interpretiieren, weil es sich nicht mit seinem Bewusstsein verwob.

anti-Versicherungen, ralf lovesky, oder loveski, geniale Schaukel

die Heliumparty... Micky Maus stimme durch Helium inhallation...

Heribert, blonder Architekt von gleicher Arroganz, der mich ebensowenig leiden konnte, wie der blonde Architekt, wie Yutaka, wie der emerge….

So war es auch mit der Stadt und dem Staat, der Staat Besitzer von Grund und Boden, setzte ein Häufchen Menschen hinein, und die Stadt sah in dem Haufen den Beweis, daß der Staat gekehrt, das Gelände vom Militär befreit hatte.

Alljährlich fanden die Ateliertage, "offene Ateliers", statt, und zu diesen äusserte sich eine bekannte Münchner Buchhändlerin: „gequirlte Scheiße“.
Aber! ** diese Sicht auf die Dinge war gut so! Denn so blieb der Sumpf autark, von nichts und niemanden vereinnahmt. Das durchratzte Klügkskaka war Sumpf, in ihm hüpfte mancher Frosch, sang hie und da ein bunter Vogel und selten ragte eine Blüte. Dieser Sumpf und das aus ihm enstandene Klump und Kunst war selbstgewachsen. Wildgewachsenes wurde wachsen gelassen, künstlich nicht herstellbar. Taugte es zu nichts, dann hatte es von selbst keinen Bestand, und verschwand.

Mit der Vision eines Künstlers hätte die Stadt anders eingegriffen. Jedoch auch nachvolllziehbar, man war versucht aus dem Sumpf fruchtbares Ackerland zu machen ... die Gefahr daß etwas unüberschaubares entstünde war zu groß. Es war ja auch Staatsgelände, was München kaufte: Ein Alles in allem Kunstwerk. Verkrachte Existenzen, neben Bemühte, neben Kunststudenten, neben verkrachten Künstlern, neben Künstlern, neben Schmarotzern und Junkies ... alles zusammen bildete den Humus für die Kunst. Unüberschaubar, doch sich selbt regulierend. Das große gesamte, ein Kunstwerk neben Unkunst, versinnbildlichternd: durch den Sumpf mit der KUNST und unfähig und zu-dumm-für-KUNST hin zur Kunst.

In Kategorien unterteilt, gab es die schleckenden Geleckten, die schmeckenden Verschreckten, die schmackigen Geschmeckten, die geleckten Derbleckenden und die leckenden Geschleckten, …letztere, waren mainstream, schwammen mit im Fluss, sie versuchten brav dem Kulturreferat zu gefallen und den Markt zu bedienen, die dritten waren eine Mischvariante mit den letzteren, der Phantasie nicht mächtig und so bereiteten sie alles auf, was man schon x-mal sah... in immer neuen Varianten tun sie das heute noch... erstere waren verkrachte Existenzen, zweite waren die, die es versuchten, sich verirrten und Reißaus nahmen, vorletztere waren die Versager, das waren ich und mich, … und dann gab es noch die Künstler, also die leckend schmeckenden derbleckend schmackig Verschreckenden.

Generation Komasaufen - Generation Blödmann - Generation Arschloch

Unter den Künstlern gab es spannende Künst und Langeweiler, weiter waren da Künstler auf Stelzen, Nichtkünstler, Künstlerkünstler, Künstlerbetrüger und Diebeskünstler sowie eine Künstlerkommune und Künstlersekte, deren Künstlerführer sogar eine Künstlervertreiberei unterhielt, einen Kunstkönig, als auch die frommen Kunstgläubigen, sowie den Kunst-Hitler, genannt "der Sadokaka" & "Bieslinde" ..., einen Kunsstorch der ewig vergeistigt plappernde... eine Kugel genannt "die Dicke", die, dem Gehorsam immer vorraus, eilig hinterher über alle drüberrollte... einen feurigen chinesischen Ameisenkaiser... einem sogenannten selbsternannten königlichen Griesgram..., einem Masoschorschi nebst Frau, der keifenden, lila gepünktelten Hyänen-Babsi... einem Fleischsalat fressenden Debreziner... einem Speiseeis... ein tschechischer Schuh und Saufen am Nachmittagstisch... einem polnischen Frettchen und sein Landsmann, der hysterisch durchgeknallte "Polizei ist mein Grundrecht" Not-notrufer... einen »isch masch disch zu Wuscht« - Außenseiter ... ein junges kleines großes Riesen - Arschloch, genannt " Sultan "... sein Dünnschiß genannt das hörige, gestört verschwört zerstörerische - Kunst Malhör, dem Führer aller Umnachtenteten, genannt "der Wein-Mann", seiner Gefolgschaft, der Uschi, genannt "der Ohne Muschi", der Lablalablala genannt " das rote Sternle ", der bildschönen Catti, genannt »die ohne h« mit Pauline, dem ungefähr 40 Jahre älteren Freund, genannt »die edelweiße Denunziantion« hörige, der usw, dem alkoholkranken grünen Punkt… die schwarz pigmentierte Schöne aus Somalia, der

 

Fortsetzung folgt

und mit ihnen gabs auch noch das Bocksbein genannt "der Geißfuß", aber das ist eine andere Geschichte. genannt »der synapsenverklebte zerzauste verlauste Hihi«
Klügkbild:

Sumpf, für den der sichs leisten konnte, harte Drogen. Überwacht wurde das noch vom Staat, der, der motorisierten Krokodilpatrouille unter Erich, genannt der "schwere Icke" den Auftrag gab. .... .... .....

Künstler:

deren ersten eine Karla Klebrafoff und Kirston Prässtorf waren ... Fortsetzung folgt

 

fragten sich ob ich nicht ganz richtig im Kopf sei, bei dem Krach den ich verursachte

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE SCHLECKENDEN GESCHLECKTEN UND DIE LECKENDEN GESCHMECKTEN
Früher als das Gelände noch Domagkakgka, also Sumpf- und Subkultur war das so: In Kategorien unterteilt, gab es die schleckenden Geleckten, die schmeckenden Verschreckten, die schmackigen Geschmeckten, die geleckten Derbleckenden und die leckenden Geschleckten, ... letztere waren mainstream, schwammen mit im Fluss, sie versuchten brav dem Kulturreferat zu gefallen und den Markt zu bedienen, die dritten waren eine Mischvariante mit den letzteren, der Phantasie nicht mächtig und so bereiteten sie alles auf, was man schon x-mal sah... in immer neuen Varianten tun sie das heute noch... erstere waren verkrachte Existenzen die blieben, zweite waren die, die es versuchten, sich verirrten und Reißaus nahmen, vorletztere waren die Versager oder Chünstler, das waren ich und mich, ... und dann gab es noch die lecker schleckend schmeckenden Lecker, die die leckend lecker schleckenden Schmecker und die schmeckend lecker leckenden Schlecker sowie die schleckend schmeckend leckeren Lecker und die leckend schmeckend derbleckend g’schmackig Verschreckenden... also die Künstler und Künstlerinnen und eine in der Kunst versuchte Künstler*in.

... da wird, wenn ich schreibe »Gott sei Dank« das GsD zu einer Formel die die Phobie, die sich darin ankündigt zu einer zensierenden Instanz… also was beweist, daß er bis zu diesem Tag, noch ein Er war, aber als Sie gewünscht, die Bezeichnung und Anrede. Kein Problem.
Ich möchte sagen, und das ist auch nur subjektives Empfinden, daß ich froh um ihrer/seiner willen war, daß sie/er die Operation an sich noch nicht vollziehen lies. Es gab da noch Andi auf dem Gelände,die/ der hat sich Jahre später umgebracht, ich glaube nicht, aus dem Grund, doch wer weiß…sie tendieren zum Gaggerlen abschneiden, auch heute mit der Technik und den heutigen Mitteln der Medizin leichter möglich.

Klischee: Heute hat sich das stark geändert, die Künstler sind Künstler geworden, angepasst, man versucht zu gefallen, um die nötigen Geldhähne zu öffnen, ...

 

 

 

flasche

UND BEIM BÄUMESTEHLEN EINEM DIEBSTAHLSDELIKT HABT IHR DA AUCH DIE POLIZEI GERUFEN? da sah man ein Feuerwehrauto die Stämme auf Position manövrieren, und dann 7 Helferlein die Beute auf Wägelchen ins Versteck ziehen.

Polizeipräsident an Spitzel: "wirf da doch auch mal ein Auge drauf"

Der Vater, genannt "der selbsternannte Stellvertreter Gottes auf Erden", Papst Benedikt XV. nicht der von Bayern, liegt geschrumpft und einbalsamiert im Reliqienschrein der großen Münchner Kunstkathetrale.

 

Carla Ch., Kristoff H.

 

 

Maxim W. F. K.

Nikolai & Galina Skryl

Ute I. und Jovan J., Maler, Musiker, Dichter

club 2,

 

 


Joint