home

VOM KÜNSTLERETHOS


 
St. Ottilien- April 2009

 

Sommer 2008
auf der gemähten Wiese Haus35/38, zur Vorbereitung zu den Domagktagen weht eine vier Meter hohe Vogelscheuche in Offizersuniform... auf einem betrunkenen Rasenmäher kurvt eilends ein alarmierter Feuerwehrhauptmann heran, steigt auf die Leiter, stibitzt die silbernen Knöpfe der Uniform, und setzt die geflügelten Schulterklappen in Brand... ein Hörnchen spritzt.

Bei einer Versammlung im Schatten eines Walnussbaumes haben sich die Kaninchen vorgenommen zum Dinner einen Tiger zu verspeisen.
"Als der Tiger davon hörte
krakeelte er: "wenn ihr mich schon fressen wollt" empfahl er brüllend den Kleinen:
" sollten sie doch nicht vergessen Servietten mit zubringen"

der Tiger tritt aus dem Gebüsch schaut auf die fröhliche Tafelrunde und denkt:
" es treibt einen zum Wahnsinn,
wenn man eine feinfühlige Seele hat,
und um sich rum nicht Rinder sondern nur lauter
in der Macht eingeklemmte Rindviecher sieht"


 


Harry Maurer Lebkuchenform, Alublech auf Holz, ca 30x25cm

 

Domagktage 2004 im Haus 35 /I Heimseite analog...verwüstet...ff
" ein altes chinesisches Sprichwort lautet da: wenn du lange genug am Fluss sitzt, kommt irgendwann einmal dein Feind vorbeigeschwommen."

Domagktage 2007 im Haus 35 /Erdgeschoss, als Backstagebereich abgesperrt...
" bucht"
Harry Maurer "die Domagkstrasse für alle Wiedergeburten" ...ff

 

muss er denn, hier nimmt er Abschied von seinem Atelier, dem einzigen im Haus 35, das als tatsächlich als ein Atelier funktionierte, bevor er daraus rausgezwungen nach Leipzig weichen musste.

"Ich mit meinem Lebenslauf und meinem zorngefalteten platterten Kartoffelkopf brauch mich da gar nicht vorstellen in der Stadt, die nehmen mich doch eh nicht... weil es mich auch nicht intressiert den lügnerischen Ränken der jXXXs und BBBLBS entgegen zu stellen, die sind da viel ausdauernder, die kämpfen mit allen Mitteln bis zum Schluss... dem Fisser haben sie mit über 300 Briefe bombadiert um mich anzuschwärzen, bis eines morgens die Sekretärin unangemeldet - die Türe war offen - ohne anzuklopfen einfach so in meinem Zimmer stand, ich war überrascht, verkatert und unausgeschlafen, da schickte ich sie weiter mit den Worten "fick dich", das hat sie mir wohl übelgenommen, und so bekamen die und ich was sie wollten"

 

---° \|/-o◊o-°√---

Domagkoper Materialsammlung

die Protagonisten

Graf Pops, Freiherr Alexander von Greifenstein, genannt »der Kaiser von Welt«, belächelt als der »Impotente« tritt auf den Plan, dessen Zipfel nach erfolgreicher Penisverlängerung auch bei exzessivster Einnahme von Viagra ab der vorderen Hälfte schlaff herab hängt, umwunden von einem durchsichtigen Grottenolm der dem Grafen selbst in den Schwanz beisst; des reichsten Menschen der Welt, aus dessen Fresse, der letzter Zahn, sein Maskottchen ein Nagezahn ragt.
Der Graf, der ausser gutem Geschmack alles hat, und alles aufkauft, alle Häuser und alle Wiesen, und jedem der ihm untertan ist, zu dessen Selbstverwircklichung alles Geld in den bereitwillig hingestreckten offenen Arsch steckt und alles grosszügig finanziert, so dass jeder bekommt was er braucht und sich sehnlich wünscht, die lebensnotwendigen Grundbedürfnisse jedem gestillt sind, um endlich frei von allem Existenz bedrohlichen Mangel schöpferisch frei zu schaffen.

auf dem Rücksitz, die schwarz geschminkte einbeinige Schwiegermutter Adolphine Gräfin von Hüpfl. Böse eifersüchtig auf alle schöne Konkurrenz.

Graf Pops im offenen Coupé winkt der jubelnden Menge
Der Nordflügel von Hs50 spiegelt sich auf dem Chromglanz des Flügels der einfahrenden Emily,„The Spirit of Ecstasy“.

Transparent: "Danke Tante Adolphine"

 

Lied im Autoradio, ein wirklich dummes Lied

oOo
OOOOOOO
Macht ist Macht
schafft Macht OoOo
macht süchtig ooOoo
oOo die Macht oOo
oooOOOooo die macht
was Macht macht: OOO
O Macht oooOOOooo
Macht macht Bürgermeister
Macht macht alles kapuUuut
Macht macht Hausmeister
Macht macht Untertanen
Macht schafft Hausverbot
Macht macht Macht OOO
schafft Macht OoOo
und schafft an OoOo
und schafft was OoO
Macht schafft. OoOo
Macht OoOoOOoOo
macht süchtig ooOoo
Macht macht mächtig
Macht macht Macht
Macht macht reich
Macht macht mich so glüÜücklich ooOOoo!ooOOoo!ooOOoo!ooo
oooOoOooooOooooOOOOOOooooooOOOOoooOOOoooo

Harry Maurer, Homepage analog, Surfbrett "Natur" 2002

 

Im Spalier der Domagkstrassen Dorfbürgermeister, wedelt mit einem Fähnchen.

ein buckelnder Tontechniker: "Test Test eins zwei... "

der Graf am Rednerpult: "Hallo hallo!...
Für was braucht ma denn heutzu Tage noch Lithografie und Radierung?
nicht mehr zeitgemäss, total veraltet!

im Hintergrund das Seehundmamajaulen :oooOoOooooOooooOOOOOOooooooOOOOoooOOOooooOOOOooo

habe nun Achtung! ein Leben lang alles gekauft, was man kaufen kann
nur eines kann ich noch nicht kaufen und krieg ich nicht: ich will die Weltherrschafft ...
und wer vermag denn schon, mir! alle meine verschlagenen Jäger auf dem Feld zu verkaufen,
die die mit Geländeverbot belegten, so erfolgreich im Zickzack jagen... ää...äää...

im Hintergrund:OOoOooOooOooooOoooOoooOoooOoOoooOoOoOooooOOOOoOoO

der festgezwickte Grottenolm:
sich selbst, verkaufen die Jäger sich als Sammler, weil du die Macht hast weil du schaffst was Macht schafft und heranschaffst und sie dadurch schaffen was Macht schafft, was sie ohne dich nicht schaffen könnten: ohnmächtig machenden mächtig lärmenden Krach zum zappeln vor Macht und zittern vor Macht und um vollgepumpt mit Macht rechtzeitig bocksbeinig beiseite zu hüpfen wenn du kommst, du grosser gerichtsmassig schwerstingstender Machthaber!
"

im Hintergrund:oOoOoOoOooOooooOoOooOooOooOOOOoooOOOooooOOOOooo

und bayrischer Alarm: "heduda, sagamal, was machstn duda hier? des geht fei neet, du hast hier doch Hausverbot!!!"

der Olm darauf den Grafen mit aller Macht in den Schwanz beisst:
der Graf ächzt und jauchzt und stöhnt und haucht:
"aaaaaaaaaAAAaaa aaalaaaaaarm"

 

Lied im Autoradio

Macht macht Ohnmacht
Ohnmacht macht Macht
OOOOOoooOOOOO

|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

 

vom Arschloch Gottes, der alle Arschlöcher zuscheisst
oder: vom

Arschloch was auf die Arschlöher scheisst

der Himmel öffnet sich, das große allergrößte Arschloch senkt sich herab und verrichtet seine Notdurft.
Die Versammlung flieht getroffen auseinander und wird sinkend in einem stinkenden Dünnschiss-Urin-Tsunami aufgelöst.

der Bürgermeister ruft die Polizei zu Hilfe,
die freiwillige Feuerwehr, ein Heer von vom Grottenolm positiv Infiszierten, schwer beladen mit geschultertem Sturmgepäck, einem Ring , von, während eines nächtlichen Rituals am städtischen Friedhof ausgegrabener prall gefüllter Dickdarmwürste, rückt trabend im Gleichschritt aus, um gegen das Arschloch zu kämpfen und dieses zu besiegen indem sie sich mit dem Schoaßgas zu nöch größeren Arschlöchern aufblasen, als es das allergrösste Arschloch, das das Arschloch des zürnenden Vulkans von »Kakka« dem Arschlochgotte ist, dem Bruder vom schliddrigen Rauch des »Hihi«, dem Gott, der ihn ergeben huldigenden »züngelnden Zündelmützen« , die, beide geistig vereinigt wiederum befeindete Brüder mit dem stinkenden »Schoaß pfft pfft pffff« sind, der dem donnernden Gott den Hass der von Gott gewollten zwei sprachgewandten gottlosen Biertrinker anheizet; dem krakeelenden mit Bier gefüllten »Ausssacklers« und dem voll trunkenen auf jeden einschimpfenden »Abriviaturenleckers«.

Sirenen heulen: TATÜTATÜ

______________________ _______________________
"""""----xxxxx SUCHSCHEINWERFER KREISEN DURCH DIE NACHT xxxxx----...


Frösche quaken:
DOMAGKNEWS: VOLLGESCHISSEN! sind wir ABGETRIEBEN!


auf hoher See ein schaukelndes Floß
, am Mast steht die einbeinige Frau vom Kapitän die Gräfin Adolphine auf einer Stelze, ihre Augen mit einem abgefieselten Schlüsselbeinknochen vor der aufgehenden Sonne schützend, schwingt sie ihre Beinprothese und schreit und winkt und fuchtelt: "Land, Land dort drüben bei der Autobahn..." Die Pupille quillt angeschimmelt aus einem zugepappten Auge des in der Mitte des Floßes sich rettenden Kapitäns im Tarnanzug, dem der von der braunen Brühe stetig angeschwappte ausgemergelte König vor lauter Hunger den Fussschweiss aus der Hornhaut lutscht. Der Kapitän blinzelt nach Osten bis die Pupille spritzend platzt: Gallert trieft und windet sich kullernd über die papierne Wange, eine Zunge schiebt sich durch den mit in der harten Sonne getrockneten Klabusterperlen benetzten Bart und lechtzt nach Wasser; es öffnet sich der krustige Mund und stammelt: "MIR NACH, ICH FÜHR EUCH KINDER!"

Hütte an Land, drinnen sitzt beim Abendessen mit spagatbreiten Janusgesicht eine bezaubernde verfehmdte zaubernde Zirtze und löffelt eine selbst gekochte Suppe und kaut und es wabbeln die Backen der beiden Gesichter der Janus, an deren jeder Backe, Backe an Backe, die Hörner verschränkt, zwei gegenseitig die Zunge des anderen leckende Ziegenböcke hängen.
Bereit zum Knutschen

Vor der Hütte schlägt Zerberus an, ein Hund mit drei Zöpfen. " wuff ...wuff ".

-|-

Herzog Heinrich der Löwe (um 1130 - 1195) liegt im Braunschweiger Dom begraben. Als man die Gruft im Jahr 1935 zu einer nationalsozialistischen Weihestätte umbaute, wurde der Sarkophag geöffnet und ein vollständig erhaltenes Skellet freigelegt.

 

Vom Horzont her nähert sich wummernd eine feuerwehrrote Feuerwehr,
hinein kriecht im holperntem Schluckauf der kotzende Bürgermeister und ächzt: "Volltanken! ab sofort wird beschissen scharf geschissen. wir jagen sie alle fort! Alle!!! auch mich!"

Ein Packen von schmutzigen Briefen wird in eine Granate gesteckt und auf das Regierungsgebäude abgeschossen. Einschlag, Jungfräuliche Sekretärinnen schwärmen flatternd aus, kommen wedelnd nieder... "Räumungsklage! raus raus raus"

der Archäologe der im Haus 35 Erdgeschoß die Küche ausgräbt: "hier ein Schlauch"

...

AMPUTIERTE FREUNDSCHAFTEN

der krakeelende Aussackler, der mit der gefürchteten Eierschleuder steht verkatert auf, um seinen Gedanken Platz zu schaffen, die er aus dem Kosmos empfängt und durch ihn hindurch schiessen, die er spricht: "Halt! da war einer, schon ist er weg... Gott ist sich ein spielendes Kind...und die Mutter... strickt der Erfüllung... an einem ewig langen Barte... (frei nach) was ich gesagt hab? Oh, das war nicht ich, mein ich ist schon längst vernünftig weggetreten... beim nächsten Gedanken häng ich mich dann ein; wir Künstler haben die Welt immer schon im Vorraus bedacht... So hat ein jeder von Generation zu Generation sein Lichtlein weitergetragen und der jeweils nachfolgenden Generation den Geist erleuchtet... das war so-eben das Universum das durch mich hindurchgezischt ist um mich auf zu wecken in der Nacht am Tag und in der Nacht, und auf zu wecken alle Schlafenden..." und spricht " Gerade hat er wieder durch mich hindurchgefunkt" und spricht: " 1+1 =3 ist die Mathematik der Natur"... und spricht: "zusammen sind wir einzeln mehr wenn wir uns spalten!" und spricht: "Gehn wir einen Wicht verspeisen, und vier Bier...holen, das war jetzt ich...da bin ich wieder" eingetreten: "Speiseeis, gib mir fünf Bier zum mitnehmen"

und stürtzt sich selbst mit den Worten: "das nächste mal kill ich mich" nach einem verbotenen Küchengang in einem Salto rückwärts über das Treppengeländer hinab, an dem ragenden Sperrmüllager am Genickbruch knapp vorbei, sich die Nieren an an dem Gerümpel unten schrammend, runter auf den Kasernenboden und keiner glaubts ihm, ausser der schwarzen Schönheit aus Afrika: "ich sah da lauter Lichter um dich rum, Du hattest einen Schutzengel..." und ein Zeuge, der Trompeter der ängstlich nichts gesehn hat, lediglich "funkelnden Hass in brennenden Augen"...der spricht sich aus am Busen der schönen Brückenwächterin.

Lieber MAXIMUS wie geht es dir in Moskau? wann kommst du wieder?

die Schwadronierbar in der ewig gleich die immer gleiche alte Musik der 70ties gespielt wird: Funksoulbomba. Reden geht kaum über berauschte "Au Au Aua, Hihihi, geil mann, plops "...- Interjektionen hinaus, weil, ohnehin schon länger platt gesoffen, keiner den anderen mehr hört und geschweige denn ohne zu schreien keiner dem anderen sein Wort versteht.Ab und zu schlagen sie sich gegenseitig die Köpfe ein. Das mögen sie.
Nur wehe, da schlägt und beißt, sich vor aufdringlichen Zudringlichkeiten schützend, eine Frau um sich; damit kommt mann dann nicht zurecht, das gab es noch nie, "Frau spielt Gitarre, ist schlecht für Frau, weil macht Frau Muskeln" und wenn vor den rabiaten Schlägen des Kopfes an die Wand, sich Frau verteidigend zurückschlägt, ist Mann vor den Kopf gestossen, somit ist Frau als verdächtig besonders verächtlich zu behandeln, und von Frau entmannte Männer rufen Polizei und gängeln mit Hausverbot.


 

Noch seltsamer aber ist, die, die in ihren sie vermummmenden Kapuzenmützen zum fürchten, eher wie wilde Desperados aussehn, denen man eigentlich den subversiven renitenten unangepassten revolutionären vagabundierenden antispießerischen Lebensstil schon von weitem ansehen möchte, die man, wenn man ihre Schmach vom Ganzen abzieht, mindestens als Lebenskünstler bezeichnen könnte, rufen, ihrem Habitus verwegenener Gesetzesbrecher widersprüchlich also doch entsprechend, "pflichtbewusst" die Polizei, und verfolgen aufgehetzt wie bellende Halunken das ausgesprochene, und letztschliesslich auch noch peinlich schriftlich fixierte Hausverbot, weil es ihr mächtiger gerichtserfahrener ton-technisch auf höchstem Niveau absolut kompetende Gens-der-machthungrige Hausmaier ("ich! Chef Haus fünfzig") von ihnen verlangt und so befiehlt.

 

zum Hausverbot
o
/|\
/|\|/|\
.............
iggittigitt,
Domagk vordergründig,
war einmal anders und ist geworden,
was die draussen, die nichts kapierten
und verächtlich dachten immer schon gewusst haben:
krattlig versifft und elend siechend.
oo
.
)|(


es scheint, als wäre alles Ungemach vorrüber, da verdunkelt sich der Himmel wieder, und das Arschloch vom Grafen, aus dem wie Lianen zum erklimmen, die Hämorriden schlenkern, scheisst dünn und spritzt, weil er so reich ist, dass er alle Lottoscheine der Welt kaufen konnte, den Gewinn, einen Riesenbatzen Geld über den Sumpf, um Domagk von allen Ängsten befreiend zu genesen.


last wall fall of the combined heat and power station
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

auf der Wiese, liegt einem Spalier zu Füssen von denen, die sich nicht rührend akademisch stramm still stehen, eine fliegende Vogelscheuche in brauner Offiziersuniform, mit angekokelten Flügeln.

In den Werkstätten der hintergründig Unberührbaren wird geschuftet, gehauert und gepinselt. In diesen Räumen keimt Hoffnung der Regenerierung für das soziale Biotop der Künstlerblüten im geliebten München.
ää ää der König

|
°°°°
o
|


MAURERDECOLLETEEMAXIMUS

illegaler Stammtisch im Betongarten, die konspirativ versammelten Verfehmden und Rausgeschmissenen betrachten ein Dokument und ihr Lachen verdichtet brüllendes Gelächter. Das verdampft zu Regenschauer. Im zackig zuckenden Blitzgelichter prasselt ein Gewitter. Eimerweise ergiesst sich ätzender Spott und Hähme in die Stadt... darin festgeklebt rutscht hinan, auf dem, vom Feuer des Hasses beheizten, alles vollscheissenden Pfurz, der König an sich selbst vorbei und deklamiert polemisch "riesengrosse Sauerei", sticht einem Infiszierten die bereits von surrenden Fliegen beanspruchten Dickdarmwürste auf, ringt mit sich, sich mit dem Gestank vermischend und sprotzt: "braun braun braun".
Braun besprenkelt pfeiffen "Hausverbot!" aus dem triefenden Sumpf die hörigen Mücken.

---

 

 


 

VOM JÜNGSTEN GERÜCHT

 

 

Eines sonnigen Tages am Nachmittag
kurz vor dem Abend,
begegnete die bildschöne Esmeralda Mösenglück
in Stöckelschuhen auf dem Trottoir,
den Grafen, der,
sobald er das nahende Wesen erblickte,
seine Röngten-Augen ausfuhr,
um sie nackig über
das sich näher und näher
wandelnde Geschöpf zu stülpen,
daraufhin seinen aufdringlichen Blick
fixierend ...
über die gleißend lilafarbene Schöne drüber wölbte,
die,
mit behertztem Blick aus dunklen Mandelaugen
geschmückt vom glänzenden Funkeln des blinkend
die Abendsonne widerspiegelnden Iris-Glitzers,
klackend stolzen Schrittes näher
und näher kam
und auf gleicher Höhe im Vorrübergehen
ihr waches Auge im Aug des gaffenden Grafen brach,
und dachte: "iiiiiiiiiii igitigit... ist der Alte eklig"
und! vorbei schlenderte in ihrer Richtung
geleitet von keck lugenden Brüsten,
und dabei ihren süssen Hintern wappelnd kreisend wippelte,
begleitet von einem Stöckelschuhstakkato
das klick klack klickend ratternd tippelte,
die also
ihren bezaubernden wackelnden knackigen Hintern
angeführt von ihren neckisch hüpfenden Brüsten
durch das mit einem Schilder-Totem verzierte Tor führte,
und in Richtung des zur Versammlung
rufenden Glockenläutens draussen,
mit dem Omnibus nach München
hinein in die geliebte Stadt, entschwand...

 

 

 

 

Abendverkehr, Herein durchs Tor schiebt die Opernsängerin Mathilde Ziegeltrum ihre riesigen Brüste in einem Kinderwagen vor sich her. Aus dem Schlitz des schwabbelnden Busens ragt das Köpfchen des Königs, der behaglich im Schweiss der an sich brandenden Fleischmassen ein warmes Bad nimmt, mit einem Stück Holz, dem Zepter das aussieht wie ein Knochen fuchtelt, ein Hausverbot zelebriert und "Polizei, Polizei herbei" schreit....
Es reisst sich darauf von der Leine des blinden Partyvorstehers unvermittelt Galle sprühend, ein hennarot gefärbter Furienfrosch, hüpft Mathilde auf den Ausschnitt schnappt nach Luft und quakt feurig: "halts Maul!". Die erboste Mathilde zupft den schleimigen Amphibius von der Nase des Königs, schnippst ihn auf die Strasse, direkt vor die Räder eines Traktors den ein Affe steuert. Der stapfig davonhüpfende Popelersatz rettet sich angesichts der Gefahr vom Traktor überfahren zu werden, in aller letzter Not in den nebenstehenden Mülleimer, streift den klebrigen Glibber aus dem Eimer ab und springt stante pedes zur Laichbefruchtung in die Versammlung der übriggebliebenen Sumpfbewohner.... naja

Nihil est autem, quod tam deceat, quam in omni re gerenda consilioque capiendo servare constantiam*

Begleitet wird Mathilde von einem dauererigierten schielenden Lüstling der ihren überbordenden Hintern in einem Schubkarren aufgeladen hat. Die Verfehmden, Raussgeschmissenen,....

Auf der Gegenspur starker Verkehr und Stau, ein lilaköpfiger purpurroter Pimmel in dessen Herzen begleitet von tanzenden Elfen und Nymphen wuselnde Duckmäuser nagen, schiebt einen Stengel in einem feuerroten Gabelstapler vor sich her, hinter ihm eine Gang von Wichteln beladen mit einem Gepäck voller Lügen und Intrigen. "Voll eklig, das sind die, die hir ibriggeblieben sind"

auf einem dicken Pimmel rückwärts rittlings, in ein Kondom gekleidet, zieht eine Ich bin mir Wurst vorrüber die für alle gegen Alle ist, und alles für alle macht und mit allen nichts mit macht, in dessen linker Kammer seines Herzens ein »jeder ist sich dem anderen zunächst selbst zurecht der nächste« gemeiselt ist, und in der rechten Herzkammmer einen Zettel hochhält, auf dem die Anweisung : »ich liebe den anderen so wie du dich selbst hasst.« geschrieben steht. Ein Schwanz mit Ohren so groß, dass, in dem einen drin ein finsterer Schimpf, dem es, wenn die anderen feiern und er krachend seine Türe schlägt, immer zu laut ist, und im anderen Ohr vor Schreck zusammengekrümmt, die beleidigte sich schämende Schande der alles immer viel zu viel ist, Platz haben. Ein Pimmel also, der aus seinem Herzen immer von seinem Herzen redet, dabei sein wundes Arschloch klatscht, auf daß das blutdunkel entzündete Furunkel hellgelben Eiter spritzt.

weiter auf der Gegenfahrbahn, Schmarotzer, Molche, Egel, Schläuche mit Schnorchel, die hemmungslos saugen und verkünden: "Liebe ist es, die mich nährt" die nur so aussehen wie Pimmel, die geräuschlos sich einschleichen und geräuschvoll saugen und saugen und saugen, an dem der was hat hemmungslos saugen und saugen, bis der andere der eh nichts hat, dann das hat, was er dann ihn beschissen ihm übriggeblieben davon hat, ein sich verengendes ausgesaugtes Herz, in dem mit offenen Mäulern eine gierige Horde hungriger Strolche nistet, die ausgebreitet saugen und saugen und allen vor allem beim saugen viel Zeit fressen.

Es nahen sich von links und rechts, schwankende dichte Gestalten. Ein Durchgeknallter, ein vollkommen von der Unmöglichkeit Überzeugter, nicht zur Polizei gehen zu können um anzuzeigen, er sähe Hitler kommen und habe kommen sehn was nicht Hitler war, dennoch schlimm aber bestimmt nicht schlimmer, gefolgt von denen, die ein kein bisschen so aussehn wie Himmler. Ein glatzköpfig aufgedunsenes, aus schlackernden Hängebacken unaufhörlich mit sich selbst plapperndes Schrumpelgesicht torkelt schwabbernd beim Pickel drücken. Ein Marabu auf Stelzen im Zahnstocherlook stakst staksend staktstak. Ein von Rauch umwölkter krächzender Schwerenöter grollt und trollt sich und tut schnaubend die Warzen kratzen. Eine Bande Unsichtbarer schleicht verborgen heimlich geborgen in schwarzen Kapuzenmützen. Ringsum zwischendurch und mittendrein, Luggi und Sani tollend, Sultan, umkurvt von einem winzig kleinen süssen Kläffer und andere Tölen, die vergiftete Ratten jagen und die Wiesen fröhlich zuscheissen..

Von Ferne gewahrt der Graf, auf einem Rollstuhl, den die schöne Janus schiebt, seine Schwiegermutter die ein einhalb beinige Adolphine, die dem Grafen mit einer Fliegenklatsche winkt. Adolfine zieht ihren Rock zurück, legt ihren tätowierten Stumpf in die Sonne und stöhnt: "Liebe, ach Sassa, hätte man mich nur ein kleines bißchen lieb, ich will doch nur auch geliebt werden"

darauf streckt sich aus dem Gulli links vor dem Rollstühl eine Hand eines der vielen Verlorenen denen zu helfen nicht mehr möglich ist und fleht: " Liebe, auch ich will doch nur geliebt werden, gib mir zu trinken, bitte!"
Adolfine bittet die schöne Janus, der ausgestreckten Hand einen Schnaps zu reichen.
" Hier du arme Seele, die mir ihre Hand reichte und mich fand, als sich ich mir mich selbst verloren ging"
Die Hand legt Adolfine einen Dank in die Hand, und die steckt den Dank zu den vielen anderen in ihren vollen Beutel.

Springend begleitet wird die Fuhre von einem meckernden fellig verfilzten Ziegenböcklein.

 

Arnold Böcklin XXXX Um ihren strengen Bocksgeruch noch zu steigern, spritzen sie sich die Ziegenböcke selbst Urin und Sperma in die Spitzbärte. Dies soll den Geißen sexuelle Potenz signalisieren. Doch haben Ziegenböcke auch überraschend weibliche Seiten. Wenn man ihnen über längere Zeit die Zitzen massiert, entsteht vor dem Hodensack ein stattliches Euter, und sie geben Milch. - (mier)

Der Graf kauft alle Hubschrauber der Welt und funkt nach einem, um geschwind hinüber zusetzen. Steigt aus, zückt seinen Geldbeutel, bezahlt mit allem Geld die glückliche Janus und kniet vor dem einen Bein der Adolfine nieder.

"Ich geh mir jetzt ein Wirtshaushaus kaufen, kommst du mit, ich habe Hunger."

Adolphiene zerklatscht eine Fliege auf des Grafen Schulter. "Danach gehn wir Vater besuchen"

Der Vater, genannt "der selbsternannte Stellvertreter Gottes auf Erden", Papst Benedikt XV. nicht der von Bayern, liegt geschrumpft und einbalsamiert im Reliqienschrein der großen Münchner Kunstkathetrale.

Wache hält, eine Kontrolle in beiden Händen, eine in transparentem Gewand gehüllte, grosse grüne Furie. Man nennt sie auch die linke rechtsgedrehte Schreckschraube. In der einen Hand hält sie auf ihrem dicken Hintern sitzend einen angekokelten überspannten Bogen, mit der anderen gibt sie säugend, einen ausgewachsenen Aligatorkaiman massierend ihre kleine Brust.
und sprunzt zu jeder vollen Stunde "Sperrmüll ist keine Kunst "
In einem Käfig zu ihren Füssen sitzt hinter einem Vorhang mit nach innen gerichtetem Blick, die Fäuste geballt ein ein Parkinsonkranker Zyklop...auf dem Kopf als Hut ein Klingelknopf.

in einem mythomanen Wetterhäuschen beim eintreten sich auf einen Beichstuhl setzend, um beim austreten stramm zu stehen.....Freigemacht dem Posten für Macht...

 

≥≥≥≥≥≥≥≥≥≥≥≥≥

PARTYS per se

ein hartgesottenes machtrünstiges Etwas erlaubt sich, was er den anderen verbietet, vertreibt was er selber ist, um von seinen machtschaffenden Machenschaften abzulenken und seine Jünger kümmerts nicht...
Am Sonntag rief man die Sanitäter, da kam so scheints, einer der jungen aus Milbertshofen angeschwemmten Partyrekruten hier am Morgen blutüberströmt aus der Kellerbar und man fragt sich an welcher Faust er sein Gesicht derart aufgeschrammelt hat, ?????????????????????

UND BEIM BÄUMESTEHLEN EINEM DIEBSTAHLSDELIKT HABT IHR DA AUCH DIE POLIZEI GERUFEN? da sah man ein Feuerwehrauto die Stämme auf Position manövrieren, und dann 7 Helferlein die Beute auf Wägelchen ins Versteck ziehen.

Polizeipräsident an Spitzel: "wirf da doch auch mal ein Auge drauf"

der König im Strudel des Syphons hält die Hände gestreckt und schreit und weint: "ich kann nicht mehr, ich mag nicht mehr Hilfäääeeeeeeee" wird hinabgespühlt in die Kanalisation, und runtergespühlt in die Unterwelt, weit abgetrieben, schliesslich vor die Füsse von Alfons Speiseeis angeschwemmt. Der mustert mit hellgrünem aufgerissenem Tellerminenblick das bibbernde Häufchen Elend unter ihm, und mit einem Stecken hebt er die nassen Lumpen um das wimmernde darin zu erkunden, und lallt: "ist das alles? was du gegen uns vor zu bringen hast? Bist du gegen die Freuden der vielen dann, am nächtlichen Lagerfeuer, du Kasperl?" der König zittert: " ja, ihr seid so schlau und einträchtig so mächtig, da versuchte ich mich als Denunziant und finde mich in diesem Drecksloch wieder"

Heran tappt mit Hakenkranzfrisur ein Unterweltjanus, hinten Muschi, vorne Anus ..... fährt an die Nase des Königs sein pulsierendes offenes Loch, in dem im Dünnschiss auf hohem Wellengang, umringt von einer phosphorgrünen Bandwurmhydra, das vollbesetzte "Floß der Medusa" schaukelt, und pfurzt: "leck mich".

Am Mast steht unrasiert und langhaarig ein Adolf Hitler, der so wie ein vom Kreuz abgehängter XXXXX aussieht

Ein Durchfall schwappt Befehle glucksend über: "Schleck mich"

der Spitzel wirft voyeuristisch sein Auge herab, das die Szenerie beleuchtet und filmt.... "Die erste ganz große Bühne für Adolf Hitler war ein Gerichtssaal in München, vor genau 85 Jahren. Der Putschist vom November 1923 war des Hochverrats angeklagt. BR-alpha zeigt den Skandalprozess als Dokumentarspiel. Wir schildern die Hintergründe..." "... je mehr wir einem Arschloch oben Kot reinschieben, um so voller wird es, unglaublich stark und selbstverständlich mächtig."*

im Hintergrund Klospülung, Ratten fliehen vor einem nahenden Boot, das der rülpsende Erich, genannt der Hodenreiche, rudert. In der Kloake, Klopapier, Fliegenlarven und Bandwurmstückchen. Kakkerlaken suchen das Dunkle. tstssss

An Bord ein Leichenhaufen u.a. eine verbrannte, aus einem Wohnwagen,
eine vom Baum abgehängte mit Selbstmordstrick,

Eine ominöse, geheim gehaltenene, tätowierte, alleine spät in der Nacht, volltrunken nach einem Schlag in ein Fenster von Haus50 am Oberarm selbst aufgeschlitzte, unaufhaltsam verblutende, sich verzweifelt dem nahenden Lebensende noch bildnerisch ausdrucksstark verwircklichende, fassungslos seufzend, sinnlos das Leben ausgehauchte Soldatenleiche ...

der König fängt an zu deklamieren dabei bewegt er einen Rosenkranz: ää

"Ich rief die Geister nicht,
die mich giftig hassen lassen,
lärmend meinen Geist befassen
nächtens meinen Schlaf umschwirren
sich in meinen freien Gedankengang verirren
Hass hat Angst vor Hass
Ich werde sie nicht los
die arme Sau."

zur Hinrichtung.

 


DER KAISER VON WELT BEGENET DEN WELTDIKTATOR

Figuren: der Weltdiktator richtet sein Nachtsichtgerät auf einen Garten in Hippipippi.
domestizierte Conquistatoren
spielen Blinde Kuh und Sackhüpfen beim Erdbeerpflücken. Auf dem Feld auf einem Stuhl, über dessen Lehne eine Offiziersuniform gehängt ist, sitzt eine schwangere Vogelscheuche und strickt. Es nähert sich mit schnellem Schwung ein Rasenmäher und stellt den Stuhl, der im Weg steht beiseite. Der Stuhl fällt um, die Vogelscheuche stellt den Rasenmähermotor ab, eine feuchte Breze fällt einem Eichhörnchen auf den Kopf, dass es vor Schreck seinen buschigen Schwanz dem Offizier um den Hals legt und der Offizier erstickt einen auf der Lauer liegenden Heldenzecken tot. Der Rasenmäher flieht auf Stelzen, wird auf der Landstrasse ausserhalb des Gartens von wütenden Schergen eingefangen, die auf ihn einschlagend ihm befehlen sich einer Amtsarztkontrolle zu unterziehen und die ausgeblasenen Zündkerzen zählen zu lassen. Dann rennt der Rasenmäher durch den Garten reisst sich die Zunge aus, auf der getränkt in Tränen eine weinende Klage salzige Laute spritzt, und steif behauptet, er war es nicht der wollte dass man die Schergen rief, weil er nicht wollte, dass man dem vierbeinigen Offizier den Klumpfuß amputiert, aber die Schergen hätten es ihm befohlen und in die ferne Stadt geschickt, dabei ist solches weis gemacht, eine pralle Birne mit Kristallen lall gespickt.

Eine betrunkene Eidechse verbreitet schunkelnd das Gerücht.

 

§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§

DER SPIELVERDERBER
genannt der mit Schwielen am erhobenen Zeigefinger!

PRESSSPANPLATTENASCHE Pressspanplattenfeuer

Erstaunlich, wie viele Leute hier nicht wissen, oder wohlwissend einfach ignorieren, dass Pressspan im Feuer Dioxin emittiert, und einen Straftatbestand gem. § 325 StGB - Luftverunreinigung darstellt.

http://www.umweltdatenbank.de/umwelt-forum/2005/messages/21317.htm

Unverständlich, dass dieselben Körperverletzer unbeteiligter ANDERER, aus harmloseren Anlässen die Domagk schänden, indem sie mit Hausverboten nur so um sich schmeissen und hemmungslos immer wieder die Polizei rufen.... gerufen haben...
dennoch deren Anderer es nicht lassen kann auch hin&wieder vor Gericht zu ziehen... Bitte!

 

Alterego phisoputz bei

http://www.endzeiter.de/
Hiermit wird ausdrücklich keine Verantwortung für den Inhalt dieses Links übernommen, der in seiner schrecklichen Bodenlosigkeit und Konsequenz nicht ausgelotet wurde und auch nicht ausgelotet wird. Gefunden wurde er rein zufällig als Ergebnis auf die Eingabe in der Suchmaschine nach § 325 StGB pressspanplatten

in einem Haufen von so viel Dreck, in schah Allah...wollen wir dann unsere Nase lieber doch nicht stecken... bitte!

---bbbbbbbb---

 

Protokoll in Arbeit

Amtsgericht München Gebäude A, Saal 123 am 21.April 2009, 9:30

Maximus vs Minimus
"Ich fordere von Allen, ich sage Allen! schonungslose Offenheit "
eines Nachts zur Schlafenszeit am Lagerfeuer, der stimmgewaltige Krakeeler.

 

die Kunst: Der fliegende Oberst, eine Installation auf einer Wiese Haus35, in Vorbereitung zu den anstehenden Domagktagen im Juli 2008, dem einzigen und grössten Event zur alljährlichen Selbstdarstellung und Präsentation der so genannten »Europas grössten Künstlerkolonie«

der Vorfall: ein Kunstwerk wird von einem kunstfernen - laut Selbsteinschätzung noch im Besitz der gemieteten Wiese, einem mit der Kunst lediglich artverwandtem - Kunstvereinsvorstand, nicht als Kunstwerk anerkannt, der Garaus gemacht und restlos entsorgt, sodass sich das Kunstwerk auch aus den verschwundenen Materialien nicht mehr wieder aufbauen lässt. Der Künstler ist wütend.

Es erscheint vom Rand der hochstehenden Wiese der Kunstvereinsvorstand mit einem motorgetriebenen Rasenmäher, fährt mit Vollgas dem verhinderten Kunstschaffenden über die Füsse, dieser fällt, gerät in Rage, und haut dem Kunstvereinsvorstand eine auf das Maul. Dieser fällt nach hinten in das hohe Gras, der Kunstschaffende, seinen Fuss unter dem Rasenmäher festgekeilt, fällt sturzbetrunken auf ihn drauf, der Kunstvereinsvorstand ruft schreiend um Hilfe, der russische Künstler, Nase an Nase mit dem Kunstvereinsvorstand kann das Geschrei nicht ertragen und würgt den kunstvernichtenden Kunstvereinsvorstand halb tot, dass dieser ein letztes Hilfe röchelt, bevor dem Kunstvereinsvorstand die Freundin zu Hilfe kommt, die mit einem beherzten Sprung auf die Nieren des Angeklagten dem Kunstvereinsvorstand das Leben rettet. Der Kunstvereinsvorstand flüchtet, man fragt sich, ob der Kunstvereinsvorstand womöglich vollgepumpt mit Halluzinationen angeturnt den Vorgang sich nur ausgedacht hat und vor seiner Einbildung davon lief, um sich von der gerufenen Polizei nicht untersuchen zu lassen, diese sich aber um den über die Zerstörung und Totalvernichtung seines Kunstwerks empört rumorenden Künstler kümmern musste und den schimpfenden Kunstschaffenden in ihren Gewahrsam nahm.

Material zur Selbstdarstellung des Angeklagten: Fotos des Der fliegende Oberst Kunstprojektes, vor seiner Fertigstellung, der Bettung einer russischen Offiziers-Uniform, in seiner Entstehungsphase vom Kunstvereinsvorstand bereits zerstörten Kunstwerks.

die Gerichtsverhandlung:

der Angeklagte: Maximus Kiss
sein Verteidiger,
der schlau und erfahren genug ist, die Chancen auf einen Freispruch auf 1, maximal 2 % anzusetzen

die Klage: der Angeklagte habe den Kläger geschlagen und gewürgt.

der Kläger: ein, der Kunst artverwandter, geschniegelter Messebauer und Gaukelkünstler, gekleidet in einem weissen Hemd, darunter sichtbar ein Unterhemd mit kurzen Ärmeln, im Kontrast dazu: eine schwarze Karotten-Hose mit Klappenhosentaschen...

Vorsitzende Richterin: souveräne Frau in reifen Jahren mit Brille und warmer Ausstrahlung.
die schöne Staatsanwältin: deren wacher Blick stetig im Saal, hin und wieder in das Publikum kreist, und bei offensichtlichem Zweifel bei den Aussagen die Mundwinkel schwellt
die Gutachterin, eine blonde Dr. junge Schönheit, die scharf von links nach rechts oben und unten Zangen ausfahrend und von anderer Seite rückwärts stechende Fragen stellt.
die Protokollführerin, behände tippend auf der Computertastatur

die Zeugen: eine Freundin des Klägers und ein Polizist
die Lebensgefährtin des Angeklagten, Medizinstudentin,

im Publikum: eine Schulklasse mit Jugendlichen, ein paar neugierige Prozessbeobachter, eine blonde schöne Schauspielerin, die amüsiert, immer wieder lachend, ihre Sympathie für den Angeklagten bekundet, weiter im Publikum eine langsam erwachende Filzhaarmähne, (der es wohl endlich dämmert was für einem peinlichen Kunstschreck sie eigentlich Gefolgschaft leistet), dann eine lieblich süsse schwarz gewandete henna-lilane Bankkauffrau, und auch noch, unvermeidlich, eine rothaarige, ihre Fingernägel pulende Graubrille, die, auf den von einem zerstruppelten Bartgesicht ausgesprotzten Hinweis, dass das dik digdik dig des Nägelpulens störend die Aufmerksamkeit vom Geschehen auf der Anklagebank lenkt - den ausgepulten Fingernageldreck ihrem Sitznachbarn, einem ergrauten bucklig-zausligen Prozessbeobachter auf den Schoß streut, und das Männlein darüber aufgebracht kindisch einen klebrigen, vom Domagker Bodenquarzfeinstaub behafteten Nasenpopel zurückschießt.

die Verhandlung: Der Angeklagte wird aufgefordert sich zu erklären und seine Geschichte zu erzählen. Maximus legt den Sachverhalt der Domagkstrasse dar, erwähnt sie als so genannte Europas grösste Künstlerkolonie, beschreibt den Tatort mit einem Vergleich zum Eisbach im Englischen Garten in München, erklärt an Hand von mitgebrachten Dokumenten im Vergleich zur Installation im Rahmen einer Ausstellung in der Galerie 53, Goethestrasse seine Bildsprache, und beweist damit die Ernsthaftigkeit seines Installationsprojektes, als Vorbereitung seines Kunstwerks zu den heran ziehenden Domagktagen.

der Angeklagte erzählt den Vorgang, ein Rasenmäher schiesst in seine Richtung, einen Ruf hupend, "das war es dann mit deiner Kunst!" volltrunken auf den Angeklagten zu... erzählt die Fahrt des Messerwerfers über seinen Fuss, der im Rasenmäher hängen bleibt, dabei auf den Kläger purzelt und diesen wie ein Fall von Domino ins hohe Gras schmeisst, Nase auf Nase in ein körperlich gewalttätiges Gerangel gerät in dem der Gegner sicheren Halt vor dem Fallen suchend, dem Angeklagten das Krutzifix seiner Mutter mitsamt Kettchen vom Hals reisst, der Angeklagte dieses sich erstreitend auf den unterlegenen Rasenmähervorstand so lange eindrischt, und () weil sein Gegner ebenso in Rage aufgebracht sich bedrohlich wehrt, der um Hilfe schreiend wie ein Käfer hilflos auf dem Rücken liegt und furchterregend strampelt. der Angeklagte also genervt von dem Gezeter dem Käfer an die Gurgel geht und zudrückt und drückt und drückt....äää......ff

die Staatsanwältin: in Arbeit

der Kläger wird herein gerufen und beschreibt seine Version der Verhandlungsangelegenheit, es lagen die Domagktage in Vorbereitung, die von ihm beanspruchte Wiese war von allem Unrat zu säubern, und das Gras stand hoch und war zu mähen. Der Kläger beschreibt die Rasenmäherfahrt, 2-Gang Turbo mit Loslassgas und ohne Bremse, ihm entgegen kommt lallend in einem Radius von 1 1/2 Metern torkelnd mit den Händen fuchtelnd der Angeklagte entgegen, der Rasenmäher ist nicht mehr zu halten und fährt dem Angeklagten nicht auf den Fuss, den der hatte ja einen Schorf auf den Zehen und kein Blut auf dem Zehen gesehen, das haben ihm die Ermittler gesagt, und somit sei der Angeklagte aus freien Sprüngen auf ihn draufgesetzt und habe ihn geschlagen in die hohe Wiese geworfen und fing an zu würgen, da schrie er wehrlos um Hilfe und schrie ganz laut Hilfe, und herbei geeilt aus weiter Flur, kam dann seine Freundin, die gesehen habe wie der Angeklagte seine Hände an die Gurgel des Unterlegenen fuhr und drückte und drückte bis dieser keine Luft mehr bekam... und kein Black-out und kein Sterne blitzen hatte und erwürgt wurde.

das lutzili "telepathiert mit dem Anwalt: "das Kreuz der Mutter, frag ihn nach dem Kreuz der Mutter"... Funkloch

der Verteidiger: in Arbeit

die Gutachterin: Sie haben sich nicht wehren können, Sie bekamen keine Luft und konnten dennoch noch laut um Hilfe schreien?...ff

der Kläger: ja. ja ....ich konnte sogar noch so laut um Hilfe schreien, dass Frau K. die Zeugin, eine Ts mir zu Hilfe kam... ff

der Zeugenaufruf: herein gerufen werden soll die Zeugin des Klägers, eine freie Schriftstellerin, die den Kläger in einer Psychologischen Selbsthilfeberatung für Transsexuelle kennenlernte, beantwortet tapfer und selbstbewusst die persönlichen Fragen, sitzt gerade und redet klar, artikulert sich deutlich, verstrickt sich nicht in Widersprüche und erklärt sie habe die Hände von Maxim am Hals des Klägers entlang gleiten gesehen. Die Zeugin wirkt glaubwürdig.

der Polizist: beschreibt die Würgemale, den trockenen Schorf am Zeh des Angeklagten, beschreibt den Täter als einen aufgebrachten wild gestikulierenden, nicht zu beruhigenden voll alkoholisierten nur unter scharfen Bändigungsmassnahmen der fuchtelnden Bedrohung Einhalt zu gebietenden Betrunkenen.

Resümé der Gutachterin: in Arbeit

der Verteidiger: in Arbeit

die Staatsanwältin: in Arbeit

 

der Angeklagte Kunstschaffende wird zu einer hohen Strafe 70 Tagessätze à paar € verurteilt, das Gericht schliesst die Verhandlung mit einer 3/4 stündlichen Verspätung.

die Tageszeitung: mit einem Artikel betitelt: die Hippies müssen gehen, wir wollen das mal nicht so grass formulieren: die Hippies dürfen gehen, bitte!

 

 

 

ich denunzier euch alle!

1. der Feuerwehrhauptmann... ff

2. die Kehlkopfschneiderin ... ff

3. ... ff

4. ... ff

5.

10. 11. .... 12...

3x kurz 3x lang 3x kurz

Wir geben uns geschlagen, der Vorstandsvorsitzende wurde gewürgt, der Täter vom Gericht verurteilt. Der Vorstand leidet darunter heute noch, er leidet seit der Tat unter einem Trauma. Wir haben es unterschätzt was es bedeutet, im Gras zu liegen, sich nicht wehren zu können, weil man ausgerechnet an dem Tag unter Rückenschmerzen leidet und da überfällt einem ein Abschaum und würgt, und würgt, und würgt und würg ein Hilfeschrei noch losgelassen, in letzter Not die Rettung naht... und man liegt so hilflos im Gras wie damals, und man ist so machtlos wie damals ...

der Nachbar feierte Helloween und da stand plötzlich der Vorstandsvorsitzende im Fenster und begehrte Einlass; ich sagte ihm er möge verschwinden und schon war er drin in meinem Raum mit seiner Hand, ich wollte das Fenster schließen, er aber drückt dagegen, ... ich sage ihm er begeht Hausfriedensbruch und versuche das Fenster zu schließen, er drückt immer noch dagegen... ich nehm ihm seine Bierflasche aus der Hand... und gluck gluck gluck ... schütte ich das Bier auf seinen Kopf,

und was macht er?
er steht da und lächelt ...
er lächelt ... gluck gluck ...
er wehrt nicht ab,
er lächelt...

eine fast volle Bierflasche über sein Haupt geschüttet ...
er wartet daß es jemand sieht ...gluck gluck
...ein Zeuge... gluck gluck... gluck...

und überlegt ...gluck gluck ...

so wie damals auf der Wiese, als er sich nicht wehren konnte vor lauter Rückenschmerzen... da hat er nicht gelächelt, da hat er nachgedacht, dann hat er geschrien ... er wurde gewürgt... lange musste er schrein, und das traumatisiert ihn bis heute... sein Schrein

---

An dieser Stelle möchten wir uns auch herzlich bei allen Protagonisten bedanken, speziell bei A. Light Lee, Klaus und Paula und freuen uns auf weitere tolle Veranstaltungen.

Ein Atelier auch für Paula! für so viel Engagement.
Am besten bis zum Ende seines Lebens.
Und mit ihm die Künstler!
Danke Danke Danke!

Putz

 

Antwort auf die mail vom 2.9.2013

Sehr geehrter H. W.

meine Fragen:
wird die gGmbH endlich abgelöst,
oder müssen wir euch noch mal 5 Jahre ertragen?
was müssen wir tun, um die Halunken in der Verwaltung auszuwechseln?

forschen die Klangforscher am Klang?
oder sorgen sie sich lediglich um den forschen Klang?

sind die meisten Musiker Musiker?
oder sind sie pseudo-mainstream-musikanten an der Bierflasche?

ich hätte gerne ein Atelier auf der Südflügel-Nordseite,
am liebsten das am Eck,
liese sich das machen?
wird die Türe darin, wieder zugegipst?

mit frdl.Gr.#
Lutz Weinmann



Antwort auf die mail vom 18.9

sehr geehrter Herr H. W.

ich finde in meinem e-mail verteiler nichts, was ich ihnen geantwortet haben könnte.
doch mich erstaunt ihre Weitsicht, und hier meine Kritik:
die Hausverwaltung ist von toten Vereinen und Halunken durchsetzt...
Gründe dafür gibt es genug, voran der Messebau-Hans-Wurst

der Harry M. vom ersten Stock in die Tiefe warf,
bei einer offiziellen Mieterversammlung eine Flasche über die Köpfe der Versammelten hinweg durch das geschlossene Fenster warf,
Elisabeth H. Auto mit seinem Auto rammelte,
Maxims Kunst zerstörte, zerwürgt wurde und anschließend vor Gericht ging...
und alle die in Haus35 mit einem HAUSVERBOT belegte, ein Witz der heute noch gilt
wobei er sich selber mit einem Hausverbot belegen haben müsste,
stattdessen sitzt so jemand an der Spitze der Verwaltung

Sie haben mir in einem Gespräch, was MC betraf,
unverholen ins Gesicht gelogen... (er habe sich nie beschwert bei Ihnen)
und im selben Gespräch Ihre lächerliche Androhung der lächerlichen Abmahnung  aus lächerlichsten Gründen gerechtfertigt.
Und was meine Beschwerde mit dem Rasenmähn betraf, auch nicht so ganz eindeutig geantwortet...

Bis zu diesem Zeitpunkt, war ich eigentlich mit ihnen als Geschäftsführer recht zufrieden,
da sie sich zu dem für die Abmahnung 2009 bei mir entschuldigt hatten,

Aber zB sind die Mieterfragen zur Nebenkostenabrechnung immer noch immer nicht beantwortet.


mit frdl Gr.
Lutz Weinmann

 

GOTT MAG VERGEBEN - DJANGO VERGIBT NIE ...

Antwort auf die mail vom 26.9.13

hallo zj

das obige foto zeigt, es hat hier nicht nur antisemtische Tendenzen sondern auch antibürgerliche!
so sieht mein Briefkasten aus, nachdem dort mehrere lumpen drüber gewischt haben, zeitweise war er vollgestopft mit allerhand, und draufgespuckt, allerdings das gekriksel sieht eher nach Frl.P. der Alten mit der Schwanzfrisur aus.

wenn hier tote Hose ist, dann haben wir das zum großen Teil dem messebau-zombie, - der gedeckt vom bocksbein dem faun, dem Hör, dem gestörten hörigen zerstörerischen Kunstmallör, von einem feuerspukenden Bankkauffräulein, das hier eigentlich nichts zu suchen hat, sowie einigen weiteren Kumpanen und Halunken die domagk sauber sterilisiert haben, nach dem Level 0 das der zombie festsetzte - zu verdanken.

Benannter Messebau-Zombie vertrieb alles was ihm intellektuell überlegen war per Räumungsklage und Gerichtsverhandlung vom Gelände. Wegen Gewaltdelikten, wobei der zombie sich anmaßte zu urteilen was Kunst ist und was nicht, dabei immer wieder Kunst zerstörte, und sich damals die Leute in ihren Drogenexsessen in den Häusern gegenseitig die Köpfe einschlugen, und der eine halt saufend auch dabei war, und der andere lediglich durch nächtliches krakeelen, bei dem er danach trachtete die leute auf zu wecken, gegen ihren schlummmer zu angelegenheiten wie 1€ mehr bezahlen - zu was? unangenehm auffiel, besagter Messebau -zombie allerdings diesen über das Treppengeländer nach unten ins Erdgeschoß schmiß, und die Küche verwüstete und dann weinte und zum schluss ein Auto rammelte und dafür auch noch eine Schadensersatzklage bei Gericht einreichte, damit aber baden ging und dann wieder weinte ... und zu guter letzt bezeichnete er mich kurzer hand als Denunziant, verbreitete dies, ausgerechnet er... und besetzte ein Künstleratelier und weinte dort noch mehr, belegte die leute mit Hausverbot was heute immer noch gilt, sich selbst aber selbstverständlich nicht, und solang er nicht gehen muß, weint er immer noch.

So weit, soviel zur unterschrift,
aber bitte, wenn sie Lust haben sich aufzuplustern ...
mein Großvater ein alkoholkranker Kommunist heiratete meine Großmutter, eine Gräfin von Falkenstein, diese wurde darauf hin von ihrer Famlie verstoßen, und er wurde in Halle/Saale verbrannt und beerdigt.

mit frdl.gr.
putzi

 

 

 

 

 

 

 

materialsammlung

ich bins halt eben, bin ich mir auch ...

lauschte mit seinen spitzen Königsöhrchen das lutzili Küchebesuch in der Küche)

im Sinne von Autopoiesis aus dem Domagk entstanden ist und wuchs und siechend röchelt zur Zeit....

Kondensatoren speichern größere Ladungen schon bei geringen Spannungen. Ein
Kondensator enthält zwei voneinander isolierte Metallfolien, auf denen sich elek-
trische Ladungen sammeln können. Die Folien haben nur einen geringen Abstand
und verwenden als Isoliermaterial ein Dielektrikum, also einen Stoff, der das
elektrische Feld verstärkt.

die Macht umso mehr man sie hasst um so stärker wird sie

die in vertrauter Runde verlauten lies, dass sie > durchaus schon auch mal jemandem vor die Türe geschissen habe < -

Nichts aber ist schicklicher, als bei jeder Betätigung und jedem Vorhaben Beharrlichkeit zu bewahren. Cicero

der Darm sich einzieht und die Maden sich kringeln..

mit einem Hirn so groß wie eine Kirchenglocke bimmelnd

der alles DURCHSCHAUER,

man hört sie schon von weitem, so wie die Vögel zwitschern, lacht sie, lachtein fröhliches hihihihihiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

 

*frei nach Harry Maurer

liebe Stadt
Kunst macht nicht nur glücklich,
sondern auch
unglaublich reich
und selbstverständlich schön.

Harry Maurer