Domagkoper
Materialsammlung
die Protagonisten
Graf Pops, Freiherr Alexander von Greifenstein,
genannt »der
Kaiser von Welt«, belächelt als der »Impotente« tritt
auf den Plan, dessen Zipfel nach erfolgreicher Penisverlängerung
auch bei exzessivster Einnahme von Viagra ab der vorderen Hälfte
schlaff herab hängt, umwunden von einem durchsichtigen Grottenolm
der dem Grafen selbst in den Schwanz beisst; des reichsten Menschen
der Welt, aus dessen Fresse, der letzter Zahn,
sein Maskottchen ein Nagezahn ragt.
Der Graf, der ausser gutem
Geschmack alles hat, und alles
aufkauft,
alle
Häuser und alle Wiesen, und jedem der ihm untertan ist,
zu dessen Selbstverwircklichung alles Geld in den bereitwillig
hingestreckten offenen Arsch steckt und alles grosszügig
finanziert, so dass jeder bekommt was er braucht und sich sehnlich
wünscht, die lebensnotwendigen Grundbedürfnisse jedem
gestillt sind, um endlich frei von allem Existenz bedrohlichen
Mangel
schöpferisch
frei zu schaffen.
auf dem Rücksitz, die schwarz geschminkte einbeinige
Schwiegermutter Adolphine Gräfin von Hüpfl. Böse
eifersüchtig auf alle schöne Konkurrenz.
Graf Pops im offenen Coupé winkt der jubelnden
Menge
Der Nordflügel von Hs50 spiegelt sich auf dem Chromglanz des Flügels
der einfahrenden Emily,„The Spirit of Ecstasy“.
Transparent: "Danke Tante Adolphine"
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Lied
im Autoradio, ein wirklich dummes Lied
oOo
OOOOOOO
Macht ist Macht
schafft Macht OoOo
macht süchtig ooOoo
oOo die Macht oOo
oooOOOooo die macht
was Macht macht: OOO
O Macht oooOOOooo
Macht macht Bürgermeister
Macht macht alles kapuUuut
Macht macht Hausmeister
Macht macht Untertanen
Macht schafft Hausverbot
Macht macht Macht OOO
schafft Macht OoOo
und schafft an OoOo
und schafft was OoO
Macht schafft. OoOo
Macht OoOoOOoOo
macht süchtig ooOoo
Macht macht mächtig
Macht macht Macht
Macht macht reich
Macht macht mich so glüÜücklich ooOOoo!ooOOoo!ooOOoo!ooo
oooOoOooooOooooOOOOOOooooooOOOOoooOOOoooo |
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Harry
Maurer, Homepage analog, Surfbrett "Natur" 2002
|
Im Spalier der Domagkstrassen Dorfbürgermeister, wedelt
mit einem Fähnchen.
ein buckelnder Tontechniker: "Test
Test eins zwei... "
der Graf am Rednerpult: "Hallo
hallo!...
Für was braucht ma denn heutzu Tage noch Lithografie und Radierung?
nicht mehr zeitgemäss, total veraltet!
im Hintergrund das Seehundmamajaulen :oooOoOooooOooooOOOOOOooooooOOOOoooOOOooooOOOOooo
habe nun Achtung! ein Leben
lang alles gekauft, was man kaufen kann
nur eines kann ich noch nicht kaufen und krieg ich nicht: ich will die
Weltherrschafft ...
und wer vermag denn schon, mir! alle meine verschlagenen Jäger auf
dem Feld zu verkaufen,
die die mit Geländeverbot belegten, so erfolgreich im Zickzack jagen... ää...äää...
im Hintergrund:OOoOooOooOooooOoooOoooOoooOoOoooOoOoOooooOOOOoOoO
der festgezwickte Grottenolm:
sich selbst, verkaufen die Jäger sich als Sammler, weil du die Macht
hast weil du schaffst was Macht schafft und heranschaffst und sie dadurch
schaffen was Macht schafft, was sie ohne dich nicht schaffen könnten:
ohnmächtig machenden mächtig lärmenden Krach zum zappeln
vor Macht und zittern vor Macht und um vollgepumpt mit Macht rechtzeitig
bocksbeinig beiseite zu hüpfen wenn du kommst, du grosser gerichtsmassig
schwerstingstender Machthaber!"
im Hintergrund:oOoOoOoOooOooooOoOooOooOooOOOOoooOOOooooOOOOooo
und bayrischer Alarm: "heduda,
sagamal, was machstn duda hier? des geht fei neet, du hast
hier doch Hausverbot!!!"
der Olm darauf den Grafen mit aller Macht
in den Schwanz beisst:
der Graf ächzt und jauchzt und stöhnt und haucht: "aaaaaaaaaAAAaaa
aaalaaaaaarm"
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Lied
im Autoradio
Macht macht Ohnmacht
Ohnmacht macht Macht
OOOOOoooOOOOO
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vom
Arschloch Gottes, der alle Arschlöcher
zuscheisst
oder: vom
Arschloch
was auf die Arschlöher scheisst
der Himmel öffnet sich, das große allergrößte
Arschloch senkt sich herab und verrichtet seine Notdurft.
Die Versammlung flieht getroffen auseinander und wird sinkend in einem
stinkenden Dünnschiss-Urin-Tsunami aufgelöst.
der Bürgermeister ruft die Polizei zu Hilfe,
die freiwillige Feuerwehr, ein Heer von vom Grottenolm positiv Infiszierten,
schwer beladen mit geschultertem Sturmgepäck, einem Ring , von,
während eines nächtlichen Rituals am städtischen Friedhof
ausgegrabener prall gefüllter Dickdarmwürste, rückt
trabend im Gleichschritt aus, um gegen das Arschloch zu kämpfen
und dieses zu besiegen indem sie sich mit dem Schoaßgas zu
nöch
größeren
Arschlöchern
aufblasen, als es das allergrösste Arschloch, das das Arschloch
des zürnenden Vulkans von »Kakka« dem Arschlochgotte
ist, dem Bruder vom schliddrigen Rauch des »Hihi«, dem
Gott, der ihn ergeben huldigenden »züngelnden Zündelmützen« ,
die, beide geistig vereinigt wiederum befeindete Brüder mit
dem stinkenden »Schoaß pfft pfft pffff« sind, der
dem donnernden Gott den Hass der von Gott gewollten zwei sprachgewandten
gottlosen Biertrinker anheizet; dem krakeelenden mit Bier gefüllten »Ausssacklers« und
dem voll trunkenen auf jeden einschimpfenden »Abriviaturenleckers«.
Sirenen heulen: TATÜTATÜ
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"""""----xxxxx
SUCHSCHEINWERFER KREISEN DURCH DIE NACHT xxxxx----...
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Frösche quaken:
DOMAGKNEWS: VOLLGESCHISSEN! sind wir ABGETRIEBEN!
auf hoher See ein schaukelndes Floß,
am Mast steht die einbeinige Frau vom Kapitän die Gräfin Adolphine
auf einer Stelze, ihre Augen mit einem abgefieselten Schlüsselbeinknochen
vor der aufgehenden Sonne schützend, schwingt sie ihre
Beinprothese und schreit und winkt und fuchtelt: "Land, Land
dort drüben bei der Autobahn..." Die Pupille quillt angeschimmelt
aus einem zugepappten Auge des in der Mitte des Floßes sich rettenden
Kapitäns im Tarnanzug, dem der von der braunen Brühe stetig
angeschwappte ausgemergelte König vor lauter Hunger den Fussschweiss
aus der Hornhaut lutscht. Der Kapitän blinzelt nach Osten bis die
Pupille spritzend platzt: Gallert trieft und windet sich kullernd über
die papierne Wange, eine Zunge schiebt sich durch den mit in der harten
Sonne getrockneten Klabusterperlen benetzten Bart und lechtzt nach Wasser;
es öffnet sich der krustige Mund und stammelt: "MIR
NACH, ICH FÜHR EUCH KINDER!"
Hütte an Land, drinnen sitzt beim Abendessen
mit spagatbreiten Janusgesicht eine bezaubernde verfehmdte zaubernde
Zirtze und löffelt eine selbst gekochte Suppe und kaut und
es wabbeln die Backen der beiden Gesichter der Janus, an deren
jeder Backe, Backe an Backe, die Hörner verschränkt, zwei
gegenseitig die Zunge des anderen leckende Ziegenböcke
hängen.
Bereit zum Knutschen
Vor der Hütte schlägt Zerberus an, ein Hund mit drei
Zöpfen. " wuff ...wuff ".
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Herzog
Heinrich der Löwe (um 1130 - 1195) liegt
im Braunschweiger Dom begraben. Als man die Gruft im
Jahr 1935
zu einer nationalsozialistischen Weihestätte umbaute,
wurde der Sarkophag geöffnet und ein vollständig
erhaltenes Skellet freigelegt. |
Vom Horzont her nähert sich wummernd eine
feuerwehrrote Feuerwehr,
hinein kriecht im holperntem Schluckauf der kotzende Bürgermeister
und ächzt: "Volltanken! ab sofort wird beschissen scharf
geschissen. wir jagen sie alle fort! Alle!!! auch mich!"
Ein Packen von schmutzigen Briefen wird in eine
Granate gesteckt und auf das Regierungsgebäude abgeschossen.
Einschlag, Jungfräuliche Sekretärinnen schwärmen
flatternd aus, kommen wedelnd nieder... "Räumungsklage!
raus raus raus"
der Archäologe der im Haus 35 Erdgeschoß die
Küche ausgräbt: "hier ein Schlauch"
...
AMPUTIERTE FREUNDSCHAFTEN
der krakeelende Aussackler, der mit der
gefürchteten
Eierschleuder steht
verkatert auf, um seinen Gedanken Platz zu schaffen, die er aus
dem Kosmos
empfängt und durch ihn hindurch schiessen, die er spricht: "Halt!
da war einer, schon ist er weg... Gott ist sich ein spielendes
Kind...und die Mutter... strickt
der Erfüllung...
an einem ewig langen Barte... (frei
nach) was
ich gesagt hab? Oh, das war nicht ich, mein ich ist schon längst
vernünftig
weggetreten... beim
nächsten
Gedanken häng
ich mich dann ein; wir Künstler haben die Welt immer schon
im Vorraus bedacht... So hat ein jeder von Generation
zu Generation sein Lichtlein weitergetragen und der jeweils nachfolgenden
Generation
den Geist erleuchtet... das war so-eben das Universum das durch
mich hindurchgezischt
ist um mich auf zu wecken in der Nacht am Tag und in der Nacht,
und auf zu wecken alle Schlafenden..." und spricht " Gerade
hat er wieder durch mich hindurchgefunkt" und spricht: " 1+1
=3 ist die Mathematik der Natur"... und spricht: "zusammen
sind wir einzeln mehr wenn wir uns spalten!" und spricht: "Gehn
wir einen Wicht verspeisen, und vier Bier...holen, das war jetzt
ich...da bin ich wieder" eingetreten: "Speiseeis,
gib mir fünf
Bier zum mitnehmen"
und stürtzt sich selbst mit den Worten: "das
nächste mal kill ich mich" nach einem verbotenen
Küchengang in einem Salto rückwärts über
das Treppengeländer hinab,
an dem
ragenden Sperrmüllager am Genickbruch knapp
vorbei, sich die Nieren an an dem Gerümpel
unten schrammend, runter auf den Kasernenboden und keiner glaubts
ihm, ausser
der schwarzen
Schönheit
aus Afrika: "ich
sah da lauter
Lichter um dich rum, Du hattest einen Schutzengel..." und
ein Zeuge, der Trompeter der ängstlich nichts gesehn hat,
lediglich "funkelnden Hass in brennenden Augen"...der
spricht sich aus am Busen der schönen Brückenwächterin.
Lieber MAXIMUS wie geht es dir
in Moskau? wann kommst du wieder?
die Schwadronierbar in der ewig
gleich die immer gleiche alte Musik der 70ties gespielt
wird: Funksoulbomba. Reden geht kaum über berauschte
"Au Au Aua, Hihihi, geil mann, plops "...-
Interjektionen hinaus, weil, ohnehin schon länger
platt gesoffen, keiner den anderen mehr hört
und geschweige denn ohne zu schreien
keiner dem anderen sein Wort versteht.Ab und zu schlagen sie
sich gegenseitig die Köpfe
ein. Das mögen
sie.
Nur wehe, da schlägt und beißt, sich vor aufdringlichen
Zudringlichkeiten schützend, eine Frau um sich; damit
kommt mann dann nicht zurecht, das gab es noch nie, "Frau
spielt Gitarre, ist schlecht für Frau, weil macht Frau Muskeln" und
wenn vor den rabiaten Schlägen des Kopfes an die Wand,
sich Frau verteidigend zurückschlägt,
ist Mann vor den Kopf gestossen, somit ist Frau als verdächtig
besonders verächtlich
zu behandeln, und von Frau entmannte Männer rufen Polizei
und gängeln mit Hausverbot.
Noch seltsamer aber ist, die, die in ihren sie
vermummmenden Kapuzenmützen zum fürchten, eher wie
wilde Desperados aussehn, denen man eigentlich den subversiven
renitenten
unangepassten
revolutionären
vagabundierenden antispießerischen Lebensstil
schon
von
weitem ansehen möchte, die man, wenn man ihre Schmach vom Ganzen abzieht,
mindestens
als Lebenskünstler
bezeichnen könnte, rufen,
ihrem
Habitus
verwegenener
Gesetzesbrecher widersprüchlich also doch entsprechend, "pflichtbewusst" die
Polizei,
und verfolgen aufgehetzt wie bellende Halunken das ausgesprochene,
und letztschliesslich auch noch peinlich schriftlich fixierte
Hausverbot,
weil es ihr mächtiger
gerichtserfahrener ton-technisch auf höchstem Niveau absolut
kompetende Gens-der-machthungrige Hausmaier ("ich!
Chef Haus fünfzig") von ihnen verlangt und so
befiehlt.
zum Hausverbot
o
/|\
/|\|/|\
.............
iggittigitt,
Domagk vordergründig,
war einmal anders und ist geworden,
was die draussen, die nichts kapierten
und verächtlich dachten immer schon gewusst haben:
krattlig versifft und elend siechend.
oo
.
)|(
es scheint, als wäre alles Ungemach
vorrüber, da verdunkelt sich der Himmel wieder, und das
Arschloch vom Grafen, aus
dem wie Lianen zum erklimmen, die Hämorriden
schlenkern, scheisst dünn und spritzt, weil er so reich
ist, dass er alle Lottoscheine der Welt kaufen konnte, den
Gewinn,
einen Riesenbatzen Geld über den Sumpf, um Domagk von allen
Ängsten befreiend zu genesen.
last wall
fall of the combined heat and power station
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
auf der Wiese, liegt einem Spalier
zu Füssen von denen, die sich nicht rührend akademisch
stramm still stehen, eine fliegende Vogelscheuche in brauner
Offiziersuniform, mit angekokelten Flügeln.
In den Werkstätten der hintergründig Unberührbaren wird
geschuftet, gehauert und gepinselt. In diesen Räumen keimt Hoffnung
der Regenerierung für das soziale Biotop der Künstlerblüten
im geliebten München.
ää ää der
König
|
°°°°
o
|
MAURERDECOLLETEEMAXIMUS
illegaler Stammtisch im Betongarten, die
konspirativ versammelten Verfehmden und Rausgeschmissenen betrachten
ein Dokument und ihr Lachen verdichtet brüllendes Gelächter.
Das verdampft zu Regenschauer. Im zackig zuckenden Blitzgelichter
prasselt ein Gewitter. Eimerweise ergiesst sich ätzender Spott
und Hähme in die Stadt... darin festgeklebt rutscht hinan,
auf dem, vom Feuer des Hasses beheizten, alles vollscheissenden
Pfurz, der König an sich selbst
vorbei und deklamiert polemisch "riesengrosse
Sauerei", sticht einem Infiszierten die bereits von
surrenden Fliegen beanspruchten Dickdarmwürste auf, ringt
mit sich, sich mit dem Gestank vermischend und sprotzt: "braun
braun braun".
Braun besprenkelt pfeiffen "Hausverbot!" aus dem triefenden
Sumpf die hörigen Mücken.
---
VOM JÜNGSTEN GERÜCHT
Eines sonnigen Tages am Nachmittag
kurz vor dem Abend,
begegnete
die bildschöne Esmeralda Mösenglück
in Stöckelschuhen
auf dem Trottoir,
den Grafen,
der,
sobald er das nahende Wesen erblickte,
seine Röngten-Augen
ausfuhr,
um sie nackig über
das sich näher und näher
wandelnde Geschöpf
zu stülpen,
daraufhin seinen aufdringlichen Blick
fixierend ...
über die
gleißend
lilafarbene Schöne drüber wölbte,
die,
mit
behertztem Blick aus dunklen Mandelaugen
geschmückt vom
glänzenden
Funkeln des blinkend
die Abendsonne widerspiegelnden Iris-Glitzers,
klackend stolzen Schrittes näher
und näher kam
und
auf gleicher Höhe
im Vorrübergehen
ihr waches Auge im Aug des gaffenden Grafen brach,
und dachte: "iiiiiiiiiii igitigit... ist der
Alte eklig"
und! vorbei schlenderte in ihrer Richtung
geleitet von keck lugenden Brüsten,
und dabei ihren süssen Hintern wappelnd kreisend wippelte,
begleitet von einem Stöckelschuhstakkato
das klick klack
klickend ratternd tippelte,
die also
ihren bezaubernden wackelnden
knackigen
Hintern
angeführt von ihren neckisch hüpfenden Brüsten
durch das mit einem Schilder-Totem verzierte Tor führte,
und in Richtung des zur Versammlung
rufenden Glockenläutens
draussen,
mit dem Omnibus nach München
hinein in die geliebte
Stadt, entschwand...
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Abendverkehr, Herein durchs Tor
schiebt die Opernsängerin
Mathilde Ziegeltrum ihre riesigen
Brüste in einem Kinderwagen vor sich
her. Aus dem Schlitz des schwabbelnden Busens ragt das
Köpfchen des Königs, der behaglich im Schweiss der
an sich brandenden Fleischmassen ein warmes Bad nimmt,
mit einem Stück Holz, dem Zepter
das aussieht wie ein Knochen fuchtelt, ein Hausverbot zelebriert
und "Polizei,
Polizei herbei" schreit....
Es reisst sich darauf von
der Leine des blinden Partyvorstehers unvermittelt Galle sprühend,
ein hennarot gefärbter
Furienfrosch, hüpft
Mathilde auf den Ausschnitt schnappt nach Luft und quakt feurig: "halts
Maul!". Die
erboste Mathilde zupft den schleimigen Amphibius von der Nase
des Königs,
schnippst ihn auf die Strasse, direkt vor die
Räder eines
Traktors den
ein Affe steuert. Der stapfig davonhüpfende Popelersatz
rettet sich angesichts der Gefahr vom Traktor überfahren
zu werden, in aller letzter Not in den nebenstehenden Mülleimer,
streift den klebrigen Glibber aus dem Eimer ab und springt
stante pedes zur Laichbefruchtung in die Versammlung der übriggebliebenen
Sumpfbewohner.... naja
Nihil est autem, quod tam deceat, quam in omni re gerenda
consilioque capiendo servare constantiam*
Begleitet wird Mathilde von einem dauererigierten
schielenden Lüstling der ihren überbordenden Hintern in einem
Schubkarren aufgeladen hat. Die Verfehmden, Raussgeschmissenen,....
Auf der Gegenspur starker Verkehr
und Stau, ein lilaköpfiger purpurroter Pimmel
in dessen Herzen begleitet von tanzenden
Elfen und Nymphen wuselnde Duckmäuser nagen, schiebt einen
Stengel in einem feuerroten Gabelstapler vor sich
her,
hinter
ihm
eine Gang
von Wichteln
beladen mit einem Gepäck voller Lügen und Intrigen. "Voll
eklig, das sind die, die hir ibriggeblieben sind"
auf einem dicken Pimmel rückwärts
rittlings, in ein Kondom gekleidet, zieht eine Ich bin mir Wurst
vorrüber
die für alle gegen Alle ist, und alles für alle macht
und mit allen nichts mit macht, in dessen linker Kammer
seines Herzens ein »jeder
ist sich dem anderen zunächst selbst zurecht der
nächste«
gemeiselt ist, und
in der
rechten
Herzkammmer einen Zettel hochhält, auf dem die Anweisung
: »ich
liebe den anderen so wie du dich selbst hasst.« geschrieben
steht. Ein Schwanz mit Ohren so groß, dass, in dem einen
drin ein finsterer Schimpf, dem
es, wenn die anderen feiern und er krachend seine Türe schlägt,
immer zu laut ist, und im anderen Ohr vor Schreck zusammengekrümmt,
die beleidigte sich schämende
Schande der alles immer viel zu viel ist, Platz haben. Ein
Pimmel also, der aus seinem Herzen immer von seinem Herzen redet,
dabei
sein wundes Arschloch klatscht, auf daß
das blutdunkel entzündete Furunkel hellgelben Eiter spritzt.
weiter auf der Gegenfahrbahn, Schmarotzer, Molche,
Egel, Schläuche mit Schnorchel, die hemmungslos saugen und
verkünden: "Liebe
ist es, die mich nährt" die
nur so aussehen wie Pimmel, die geräuschlos sich einschleichen
und geräuschvoll
saugen und saugen und saugen, an dem der was
hat hemmungslos saugen und saugen, bis der andere der eh
nichts hat, dann das
hat, was
er dann ihn beschissen ihm übriggeblieben davon hat, ein
sich verengendes ausgesaugtes Herz, in dem mit offenen Mäulern
eine gierige Horde hungriger Strolche nistet,
die ausgebreitet saugen und saugen und allen vor allem beim
saugen viel Zeit fressen.
Es nahen sich von links und rechts, schwankende
dichte Gestalten. Ein Durchgeknallter, ein vollkommen
von der
Unmöglichkeit
Überzeugter, nicht zur Polizei gehen zu können um anzuzeigen,
er sähe Hitler kommen und habe kommen sehn was nicht Hitler
war, dennoch
schlimm
aber
bestimmt
nicht schlimmer, gefolgt von denen, die ein kein bisschen so
aussehn wie Himmler. Ein
glatzköpfig aufgedunsenes, aus schlackernden Hängebacken
unaufhörlich
mit sich selbst plapperndes Schrumpelgesicht torkelt schwabbernd
beim Pickel drücken.
Ein Marabu auf Stelzen im Zahnstocherlook stakst staksend staktstak.
Ein
von Rauch
umwölkter
krächzender
Schwerenöter grollt und trollt sich und tut schnaubend die
Warzen kratzen. Eine Bande Unsichtbarer schleicht
verborgen heimlich
geborgen in
schwarzen Kapuzenmützen.
Ringsum zwischendurch und mittendrein, Luggi und Sani tollend,
Sultan, umkurvt
von einem winzig kleinen süssen
Kläffer
und andere Tölen, die vergiftete Ratten jagen und die Wiesen
fröhlich
zuscheissen..
Von Ferne gewahrt der Graf, auf
einem Rollstuhl, den die schöne Janus schiebt, seine Schwiegermutter
die ein einhalb beinige
Adolphine, die dem Grafen mit einer Fliegenklatsche winkt.
Adolfine zieht ihren Rock zurück, legt ihren tätowierten
Stumpf in die Sonne und stöhnt: "Liebe,
ach Sassa, hätte man mich nur ein kleines bißchen lieb,
ich will doch nur auch geliebt werden"
darauf streckt sich aus dem Gulli links
vor dem Rollstühl
eine Hand eines der vielen Verlorenen denen
zu helfen nicht
mehr möglich ist und fleht: " Liebe, auch ich will
doch nur geliebt werden, gib mir zu trinken, bitte!"
Adolfine bittet die schöne Janus, der ausgestreckten Hand
einen Schnaps zu reichen.
"
Hier du arme Seele, die mir ihre Hand reichte und mich fand,
als sich ich mir mich selbst verloren ging"
Die Hand legt Adolfine einen Dank in die Hand,
und die steckt den Dank zu den vielen anderen in ihren vollen Beutel.
Springend begleitet wird die Fuhre von einem meckernden
fellig verfilzten Ziegenböcklein.
|
Arnold
Böcklin XXXX Um ihren strengen Bocksgeruch
noch zu steigern, spritzen sie
sich
die Ziegenböcke selbst Urin und Sperma in die Spitzbärte.
Dies soll den Geißen sexuelle Potenz signalisieren.
Doch haben Ziegenböcke auch überraschend weibliche
Seiten. Wenn man ihnen über längere Zeit die
Zitzen massiert, entsteht vor dem Hodensack ein stattliches
Euter, und sie geben Milch. - (mier) |
Der Graf kauft alle Hubschrauber der Welt und funkt nach einem,
um geschwind hinüber zusetzen. Steigt aus, zückt seinen Geldbeutel,
bezahlt mit allem Geld die glückliche Janus und kniet vor dem
einen Bein der Adolfine nieder.
"Ich geh mir jetzt ein Wirtshaushaus kaufen, kommst du mit,
ich habe Hunger."
Adolphiene zerklatscht eine Fliege auf des
Grafen Schulter. "Danach gehn wir Vater besuchen"
Der Vater, genannt "der selbsternannte
Stellvertreter Gottes auf Erden", Papst
Benedikt XV. nicht der von
Bayern, liegt
geschrumpft und einbalsamiert im Reliqienschrein der
großen Münchner Kunstkathetrale.
Wache hält, eine Kontrolle
in beiden Händen, eine
in transparentem Gewand gehüllte, grosse grüne Furie. Man
nennt sie auch die linke rechtsgedrehte Schreckschraube. In
der einen Hand hält
sie auf ihrem dicken Hintern sitzend einen angekokelten überspannten
Bogen, mit der anderen gibt sie säugend, einen ausgewachsenen
Aligatorkaiman massierend ihre kleine Brust.
und sprunzt zu jeder vollen Stunde "Sperrmüll
ist keine Kunst "
In einem Käfig zu ihren Füssen sitzt hinter
einem Vorhang mit nach innen gerichtetem Blick, die Fäuste
geballt ein ein Parkinsonkranker Zyklop...auf dem Kopf als Hut
ein Klingelknopf.
in einem mythomanen Wetterhäuschen beim eintreten sich
auf einen Beichstuhl setzend, um beim austreten stramm zu stehen.....Freigemacht
dem Posten für Macht...
≥≥≥≥≥≥≥≥≥≥≥≥≥ PARTYS per se
ein hartgesottenes machtrünstiges Etwas erlaubt
sich, was er den anderen verbietet, vertreibt
was er selber ist, um von seinen machtschaffenden Machenschaften
abzulenken und seine Jünger kümmerts nicht...
Am Sonntag rief man die Sanitäter,
da kam so scheints, einer der jungen aus Milbertshofen angeschwemmten
Partyrekruten hier am Morgen blutüberströmt
aus der Kellerbar und man fragt sich an welcher Faust er
sein Gesicht derart aufgeschrammelt hat, ?????????????????????
UND BEIM BÄUMESTEHLEN EINEM DIEBSTAHLSDELIKT HABT
IHR DA AUCH DIE POLIZEI GERUFEN? da sah man ein
Feuerwehrauto die Stämme
auf Position manövrieren, und dann 7 Helferlein die Beute
auf Wägelchen
ins Versteck ziehen.
Polizeipräsident an Spitzel: "wirf
da doch auch mal ein Auge drauf"
der König im Strudel des Syphons hält
die Hände gestreckt und schreit und weint: "ich
kann nicht mehr, ich mag nicht mehr Hilfäääeeeeeeee" wird
hinabgespühlt in die Kanalisation, und runtergespühlt
in die Unterwelt, weit abgetrieben, schliesslich
vor die Füsse
von Alfons Speiseeis angeschwemmt. Der mustert mit
hellgrünem
aufgerissenem Tellerminenblick das bibbernde Häufchen
Elend unter ihm, und mit einem
Stecken hebt er die nassen Lumpen um das wimmernde darin zu
erkunden, und lallt: "ist das alles? was du gegen
uns vor zu bringen hast? Bist du gegen die Freuden der vielen
dann,
am
nächtlichen Lagerfeuer, du Kasperl?" der
König zittert: " ja, ihr seid so schlau und einträchtig
so mächtig, da versuchte ich mich als Denunziant und finde
mich in diesem Drecksloch wieder"
Heran tappt mit Hakenkranzfrisur ein Unterweltjanus, hinten
Muschi, vorne Anus ..... fährt
an die Nase
des Königs sein pulsierendes offenes Loch,
in dem im Dünnschiss auf hohem Wellengang, umringt
von einer phosphorgrünen
Bandwurmhydra, das vollbesetzte "Floß
der Medusa" schaukelt, und pfurzt: "leck mich".
Am Mast steht unrasiert und langhaarig ein Adolf Hitler, der
so wie ein vom Kreuz abgehängter XXXXX aussieht
Ein Durchfall schwappt Befehle glucksend über: "Schleck
mich"
der Spitzel wirft voyeuristisch sein Auge herab,
das die Szenerie beleuchtet und filmt.... "Die erste
ganz große
Bühne für
Adolf Hitler war ein Gerichtssaal in
München, vor genau 85 Jahren.
Der Putschist vom November 1923 war des Hochverrats angeklagt.
BR-alpha
zeigt den Skandalprozess als Dokumentarspiel. Wir schildern die
Hintergründe..." "... je mehr wir
einem Arschloch oben Kot reinschieben, um so voller
wird es, unglaublich stark und selbstverständlich mächtig."*
im Hintergrund Klospülung, Ratten fliehen
vor einem nahenden Boot, das der rülpsende Erich, genannt der
Hodenreiche,
rudert. In der Kloake, Klopapier, Fliegenlarven und Bandwurmstückchen.
Kakkerlaken suchen das Dunkle. tstssss
An
Bord ein Leichenhaufen u.a. eine verbrannte, aus einem Wohnwagen,
eine
vom Baum abgehängte mit Selbstmordstrick,
Eine ominöse, geheim gehaltenene, tätowierte,
alleine spät
in der Nacht, volltrunken nach einem Schlag in ein Fenster
von Haus50
am Oberarm selbst
aufgeschlitzte,
unaufhaltsam
verblutende,
sich verzweifelt
dem
nahenden Lebensende
noch bildnerisch ausdrucksstark verwircklichende, fassungslos
seufzend, sinnlos das Leben ausgehauchte Soldatenleiche
...
der
König fängt an zu deklamieren dabei
bewegt er einen Rosenkranz: ää
"Ich
rief die Geister nicht,
die mich giftig hassen lassen,
lärmend
meinen Geist befassen
nächtens meinen Schlaf umschwirren
sich in meinen freien Gedankengang verirren
Hass hat Angst vor Hass
Ich werde sie nicht los
die arme Sau."
zur Hinrichtung. |