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Grafik: Lutz Weinmannn 1998-2000 |
"Domagk ist Perle von München, ist die Erdöl von Kultur" chinesische Weisheit: Fei Teng |
vorne an, von Fei Teng gefunden und angestoßen:
Jovan Jovanovic, ein Gedicht,
M I N E R A L WASS KONNTE SKURILLER SEIN BERG AUFWÄRTS FOHRT EIN ZWEI MINERALIEN VERSTECKEN SICH |
Jovan Jovanovic, Maler, Poet, Musiker |
MÄRCHEN |
lieber Jovan, falls du jemals zufällig auf meine Site stößt, bitte sei gewahr, daß ich das Gedicht zum Druck vorbereitet habe... melde dich doch!
Vom Tönend ErzPROMETHEUS AN PROMETHEUS, Prometheus führt ein Selbstgespräch: PROMETHEUS AN EPIMETHEUS: EPIMETHEUS AN PROMETHEUS: DAS LUTZILI Ein Häufchen, ein Häufchen Dreck. Man nannte es das Alexander N.-Häufchen. Das war das Häufchen, das beim Kehren übrig blieb. Das Häufchen, das Alexander N. nach der Hausreinigung als Beweis stehen lies, daß er gekehrt hatte. Das Besondere an dem Häufchen war der rätselhafte Spruch mit dem A.N. es versah: "die umnachteten Betrachter wollen uns überzeugen ihre Kräfte zu vergeuden." In den abbruchreifen Häusern auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne, umgeben von einer Mauer mit drei Ausgängen, und unterirdisch einem Bunker von dem das Gerücht ging er führe eine Panzerschneise bis zum Ostbahnhof, nahm die Münchener Kunstakademie vorübergehend Ausweichquartier im großen Haus der ehemaligen Panzerhallen der ehemaligen FunkKaserne, da Flugabwehr nach benannt..., um die . nach und nach, nach dem die Soldaten auf Grund der Wende 1989 ausgezogen waren, wurden die Räume Studenten der Akademie belegt, die Trommler der Musikhochschule und freischaffende Handwerker, wie auch Hasen dicke Ratten und Mäuse von der Hausmaus bis zur Spitzmaus, ein Wiesel, Nacht und Tagfalter, Spinnen die in den Röhren der Küchen und Duschen krochen auf den Wiesen hüpften die Kaninchen, anfangs noch gegen Ende siechten sie nur noch, riesige Stämme von Ameisen, die winzigst was ihnen im Wege war als Opfer piesackten solange pieksten bis das Objekt/Opfer beiseitegeschafft vom System verdaut war... und Fledermäuse die warfen Viren ab sie bewarfen die Menschen mit Krankheiten, und Igel die vom jüdischen Friedhof, der auf der anderen Seite der Autobahn ans Gelände angrenzte, einst vertrieben wieder eingewandert waren... die ja schon immer und überall ihr Land besetzten... recht hatten sie, denn schliesslich waren sie zuerst da, noch vor dem Menschen hatten sie auch auf der anderen Seite der Autobahn gelebt, die Igel! Die Mauer war unverzichtbarer Bestandteil, fast genauso wichtig wie das Gelände selbst, denn nur innerhalb der Mauer - die alle darin sich befindlichen Existenzen irgendwie vereinte - konnte das entstehen was Domagkaka einmal war: »München’s größte Künstlerkolonie«, mit begnadeten und unbegabten, mit wenigen Künstlern und vielen angehängten sogenannten Künstlern, sowie Menschen denen es gefiel sich als Künstler bezeichnend in Lebensumstände zu begeben, die anders waren als wie eine Regelmäßigkeit mit Urlaub mainstream waren. Mehr oder weniger, ungefähr, ein Leben zumindest ausserhalb Stadt, mit Koks und sein legales Pendant der Alkohol, Extacy und sein Pendant das Marihuana das waren die goldenen Jahre der Jahrtausendwende... Vergnügen mit Sex und Drogen im Kunstpark Ost, zur selben Zeit wie Domagk. Die Künstler kamen und gingen, manche von ihnen blieben. Dort wo man das Domagk schätzte, nicht wie hier in München, wo aller Orten die Nase gerümpft wurde, was aus Domagk kam, galt als sitzengeblieben, als Ansammlung von Taugenichtsen geputzter Über allem und fast hinter jedem Vorgang, jeder kulturellen Organisation schwebte als Antrieb der freie Geist aus China: Teng Fei - Fei Teng, der seine geistliche Niederkunft in Christian Blödgott fand. Freiheit ist der Vorsprung des Gejagten, ... so oder so ähnlich, am Eingang gleich die Garage auf den Türen die in feinster Sprühtechnik ausgeführten Karrikaturen Portraits der Rolling Stones... Den Rahmen der Künstlerkolonie bildeten acht eingeschoßige Häuser. Haus 16, 31, 33, 35, 38, 45, 49, und das Haus 50 das mittlerweile von der Stadt von Grund auf saniert und verwaltet, immer noch steht. Die von Klaus R. sogenannte Gniaglwiese, neben Turnhalle und Tennisplatz, und einer Unmenge an Ameisen, auf der er mit Jo und Kristoff H. anlässlich der Domagktage 98 eine Performance inzsenierte, dazu grub Klaus schon Tage vorher mit einer Schaufel ein tiefes Loch, das er zur Aufführung mit Gips ausfüllte, den Jo mit tierischen Eingeweiden vom Schlachthof in Kilo Kisten herantransportiert, durchmanschte, und Kristoff mit einer Leiter, die Spitze nach untem zum Erdreich gewand, das Loch umkreiste und verwunschene Parolen deklamierte... der Erde als Symbol der großen Mutter, für die das Verwünschte das Gewünschte wurde, weil das Gewünschte alles begehrte was man ihm zuwarf, und einwarf, auch den Haß, da der Haß aus ihrem Leib mit der Liebe enstand, gewissermaßen aus ihr geworfen wurde... zum Gott gewand... sie (wollte/konnte) nicht an einem von beiden Polen zerissen werden, sie All-eins, die Alleinige, die das ist was man Natur nennt und dagegen stellt sich als Zweitheit das Böse. Klaus stellte es, als einen Satyr dar, einem vier-Gehirnten, aus zwei Doppelhälften das Gehirn, zusätzlich zwei Hörner auf dem gefurchten Kopf, die Augen von denen eines diamanten funkelnd das andere tiefblau im Schwarz, die kälteste Kälte ausstrahlend, den Schwanz ... , den Penis bildete ein Zapfhahn einer Tankstelle ... beide Seiten, das Gute und das Böse, Öl hinnein in die Erde pumpen, aus der Erde, in die Erde zurückgepumpt, ein Kreislauf des Bösen, mit Krankheiten die Hölle beschreiben, die eine die Hölle die sein wird, die andere die Hölle im Paradies errichtet, was sich selbst als das Gute verkauft mit allen Mitteln, beide versprechen das Paradies Hosiana das Preisen der Natur, als das Göttliche, die einen und die anderen versprechen das Paradies als geklonte Prostituierte, und Gott ist der Größte, und meint es wäre Gott der mit ihnen spricht, dabei ist es nur ihr Gott, der teuflische, der Vergötzte... der nur als Gegensatz existieren kann, eine Spitzenexistenz wie ein Kaktus, immer darauf bedacht nicht hinzufallen und und auf die Stacheln abzustützen, und alles was Manna ist, was nahrhaft positiv wirkt, ist nicht aufnehmen kann, weil es sich wie eine Milbe an einer trocken kruden Verhaltensregel verhaftet aus dem Spitz, mit Knallkörpern bewaffnet, sich selbst verbietet ... Zurück kam ich damals mit einem Turban im Kopf gewunden frisch aus Marokko ... und Kristoff wendete/drehte die Leiter zu mir und so wanderte ich, in meiner Rolle als Christus in die Büsche nebendran zum pinkeln hin ... und hatte die Erkenntnis alles was es gibt besteht aus sich und seinem Gegensatz, ohne diese Zweiheit wäre alles eins, somit ein ununterschiedenes, ein Nichts. Existenz nicht möglich, lebendig ist immer wo sich eines um das andere dreht, zwei aus einem. Nur das! »+« & »-«. die wichtigste Erkenntnis daraus, das Leben entstand vordergründig erst einmal aus diesem Gemenge aus der Suppe hraus, das erste Leben war entstanden aus dem nicht-Nichts, dem eins- Zwei. Das war der Sprung zu Leben. Schräg vom Domagkgarten einem Wirtshaus damals Cevapcici und Biergarten, das den Sportplatz im Süden abgrenzte, war das Haus 50. Das größte Haus auf dem Gelände, mit im ersten Stock kleineren Zimmern und unten Kleiderlagern für die ganze Kaserne, ehemalige Reparatur- und Instandhaltungswerkstätten, den Panzerhallen. Es hatte eine U-form, das U zum O machte eine Leitplanke zur Tankstelle auf der Betonplatte, vorbei die Straße. Hinter dem Haus getrennt von einer Reihe Arbustern als Lärmschutz rauschte die Autobahn. Ein Kraftwerk, eine Verbrennungsanlge für die Notstromversorgung ragte mit seinem Schornstein über alle Häuser, und vorne die Straße abgrenzend war die Alabamahalle und andere Reparatur- und Instanthaltungswerkstätten. Der südliche Eingang zur Kaserne, der Haupteingang war mit Gauklerkunst, einem Schildertotem versehen, das Pförtnerhaus, wurde mit der Zeit eine gut gemeinte Kaschemmenklitsche namens Halli-Galli, ...in der ich nur einmal zum Essen ging, da da das Essen weniger schlecht als scharf, glasscharf war, nach der Bestellung eines Salats, krachte es in meinem Mund, und wie ich versuchte, in das mir unvermutet scheppernd zähnequietschend klirrend Harte im Mund zu beißen ich geradewegs in den Scherben einer grünen Flasche biß und das Glas ausspukte, ... ins Halli Galli ging ich meiner Empfehlung folgend, nie mehr. Das schönste auf dem ganzen Gelände, immer und überall schön, waren inmitten eines riesen Bestands die Bäume. Sie waren wie von einem Gartenarchitekten/Stadtplaner entworfen angelegt. Das Gelände war außen neben Kaserne, eine riesige Parkanlage, mit Wiesen zwischen den Häusern... und Vögel und ihr Zwitschern und Gurren, Krähen und Spechte und der Kleiber lief auf den Bäumen Kopf vorraus runter und stieß seinen unverkennbaren metallischen Stoßruf aus, gab es immer schon in den Bäumen, Büschen und Wiesen der Kaserne. Die Alabamahalle, die ursprüngliich auf der amerikanische Kaserne, dem Alabama-Depot im Münchner Norden zwischen Knorr- und Schleißheimerstrasse stand, wurde in den 1980er Jahren, die unter dem Namen Alabama-Halle als kultureller Veranstaltungsort mit dem Anspruch an das ehemalige Domizil anknüpfte, deutschlandweit bekannt, und brachte für das Fernsehn ein beachtliches Konzept für Musikdarbietungen, Tanz und Theater auf die Bühne, bis der Name Alabamahalle in eine Halle der Funkkaserne in der Domagkstrasse übersiedelte, wurde sie das Gegenstück zur beschaulichen Münchner Wohnkultur. Wäre sie nicht gewesen, dann wäre Domagk nicht ein so erfolgreiches Gebilde geweorden..., denn die Alabamahalle sorgte in ihrem Flatrate ersaufenden Niedergang für Schlaflosigkeit und Nervenaufreibung. 6 Tage in der Woche von 18Uhr abends bis 6 Uhr morgens, wummerte anfangs Techno, später Schlager mit Sahne die ganze Nacht, und lies das ganze Kasernengelände nicht schlafen, draussen im Norden umgeben von Industrie und Büros, auf der anderen Straßenseite der Domagkstraße, in der Neusserstraße damals gab es auch das »Romantica« ein stadtbekanntes Puff, einsam hämmerte der Hammer von Thysen in die Nacht, dementsprechend nervös waren die einwohnenden Leute, oder man passte sich an und schlief tagsüber bis zur nächsten Nacht. In den Häusern entstanden verwegen Kellerspelunken, in denen man gemeinschaftliches Zusammen praktizierte, wie überall ...aber ausserhalb von Gesetz/Freiland-kontrolle sich bewusstlos soff - bis zum Riß, den man Filmriss nannte, in den Spelunken wurde geprügelt vom Feinsten, auch die Frauen bekamen Prügel, von Frauen oder von den Männern aber meistens schlugen sich die Jungs, denn die soffen auch hochprozentigen Alkohol. Die die den Geist und den Drang zum Gelddrucken hatten, sorgten ebenfalls für Umsatz in die eigene Tasche, ausserdem hinter der Theke und ganz ungeniert auch davor war Extacy wie auch Kokain, es gab es überall mindestens Haschisch zu kaufen... und das alles neben dem Bundesgrenzschutz, der war auch auf dem Gelände aber der war für das Domagkgelände nicht zuständig... Später wurde die Alabamahalle von Db. Rv. übernommen und Namensänderung?... langsam rotierte sie vom Techno, Flatrate-Saufen mit Extacy zur Schlagersahne, wie das Domizil zum Big Apple und schließlich in einen Spielsalon, und wurde zur Alkohol- Abfüllstation und Drogenanlaufstellle der Jugendlichen, auch die noch im Teenageralter. Damals groß in Mode war Extacy, das einen nicht ruhen - und die Nacht lang bis zur völligen Austrocknung/Dehydrierung tanzen lies, man liebte im Rausch/Zustand sein Gegenüber schrankenlos, alle Menschen waren im Rausch es wert geliebt zu werden. Alles war schön und gut, bis der Liebesentzug der am Morgen beim runterkommen von der Droge für der Depression angemessen agressive Stimmung sorgte. Zerstörungswut der mit Alkohol anders berauschten ging regelmäßig mit einem Zerschlagen auf die Fahrräder am U-Bahn eingang nieder… Aber auch das war nur eine Minderheit, vollkommen ausgerasteter zu einem friedlichen ... die Alabamahalle war das Pendent zum Kunst-Park Ost, einer weiteren im damaligen München einzigartigen Ausgehmeile. Der Kunstpark Ost, war in viele kleinere Clubs unterteilt, auf eine Art viel professioneller, mehr konsumorientiert.
PROMETHEUS AN EPIMETHEUS: Im Haus 16 zog als erstes Carla.C., mit Kind und ihrem damaligen Ex, den K. H. ein. Persönlichkeiten wie A. K., und am Ende des Ganges auf der gegenüberliegenden Seite von A. K. mit einer eingebauten Badewanne, stand das Bett und der Jaguar von H.-P. L., einem Fotografen von Blut und Katzen, der einen (Sportwagen) fuhr. der das Bett tagelang mit seinen Freudinnen behütete. Dann gab es Johanna B., eine frisch von der Akademie gekommene wunderbare Erdbildmalerin, Jo. V., der hatte im Haus 16 ein Tonstudio für Audioaufnahmen. Kennengelernt habe ich ihn durch Kristoff. H. auf einer seiner Ausstellungen, eine Ansammlung empfindlichst wackeliger Skulpturen, deren er eine Unzahl in seinem Keller präsentierte, Skulpturen, am Rande des Zusammenfalls, so eine Reihe auf Stäben und ausbalancierten Tellerchen und, das war so komisch, die aussahen als würde jede eine im nächsten Moment in sich zusammenfallen, man erwartetete das Zusammenfallen der tanzenden Skulpturen, was nicht eintraf. J. spielte (thermosoph) auf dem äusserst schmalen Grad, zwischen Existenz-(es ist) und aus sich selbst zusammenfallenden Zerfall-(es war einmal).
Fei Teng in seinem Atlelier, Domagk Raum 102, 2000 FEI TENG Eines Abends. Lernte ich auf einer, der damals schon unzähligen Partys im damals noch ununterteilten und damit ein geilen Veranstaltungsraum des ehemaligen Salons für Offiziere, Party im Haus 16, Fei T., und damals noch seine Freundin Hau Chun K. kennen. Fei lag am Boden. Hau Chun saß auf ihm drauf. Sie saß auf Fei, so vertraut, wie ein kleiner Affe, ein Äffchen das gerade seinen Artgenossen laust. Über allem, und das ist jetzt unsere, die der Künstler-Geschichte, und fast hinter jedem Vorgang, jeder kulturellen Organisation schwebte als Antrieb Fei Teng, der freie Geist aus China: Teng Fei - Fei Teng, der die Freundschaft mit Elmar H.- Guantes und mir, und mit ihr seine geistige Schwangerschaft und geistliche Niederkunft in Christian Blödgott fand. china, Fei T. war Schmetterling, war hier wie dort, war mit jedem befreundet, hatte die Größe jedem seine Würde zu lassen, in seinem Atelier gingen die abgestürtzesten Existenzen aus und ein, Fei hatte Vertrauen zu allen, ja nicht einmal das, Fei Teng hatte keinen Gedanken daran irgendjemand zu mißtrauen, und so spielten sie die Rollen die sie waren, jeder nahm in Feis Gesellschaft, dem ihn zustehenden Platz ein, ganz unkompliziert, Platz war ausreichend vorhanden und Fei's Bedürfnis waren die Menschen in allen Facetten, er hatte Hunger nach Kultur.
Fei Teng und Elmar Guantes, Alianz mit Bild von Lutz Weinmannm Einer von Fei T's ersten großen Freunden, zu Zeiten der Domagkblüte, war Elmar H. - G., Österreicher aus Insbruck, eine ebenso wie Teng, erstaunliche Figur, der Sohn eines Wiener Museum Direktors, von dem man aus Elmars Erzählungen nur sagen konnte, daß bei ihm, als Elmar noch ein Kind war, eines Tages zu einer Tasse Tee, die Queen zu Gast war. Elmar hatte den fünf-saitigen Kontrabass auf der Insbrucker/Grazer Musikhoschule bei Barre Phillips studiert, und ausnahmslos jeden Tag, gab er sich der Übung hin. Kennenlernen tat das ihn das Lutzili als dessen Atelier noch in Haus 33 war. Elmar beobachtete das Lutzili von seinem Fenster im ersten Stock des Hauses 35 aus, dort sah er das Lutzili im Park Elmar wurde neben Fei Teng und Hau Chun Kwong und K• ein bester Freund des Lutzili, es gab etwas Besonderes an Domagk, Konstellationen und leichte Erreichbarkeit, über den Gang, über der Wiese und dem Haus, ... Das Prinzip des offenen Umgangs miteinander bleibt bis heute im Haus von Wagnisart lebendig. Elmar Guantes, Pinakothek der Moderne 1998, Elmar kam regelmäßig, meistens in den Abendstunden in das Atelier des Lutzili, brachte ihm die Neuner Tonfolge an der Gitarre bei, Elmar war unerbittlich das Lutzi musste immer wieder daran arbeiten und lernte, und nebenbei nahmen wir Geräusche auf Tonband/Minidisk auf, Elmars »hallo" oder »wngngn wngngn«, ein rhytmisches Klopfen auf Papprohren, das Scheppern einer Schüssel die sich langsam am Boden zu Ende rollt, Fledermäuse aus Schirmen, Töne verschiedenster klanglicher Herkunft von dem Münchner Okoberfest aus dem Zug und der U-Bahn, das Atelier war ein Klanglabor, und die Töne wurden am Computer neu zusammen gesetzt. Es entstand das musikalische Werk »Busenwatschen/Geborgenheit«, »Delirium«, »Liebesgrüße aus der Gruft«, »das 7Todsünden Spermarennen«, »Operation Damas in Afganistan« »K• Abkratzt-Fraktaltechno«, »Marsch ins vierte Reich«, sowie das Meisterwerk der Tonkunst damals: »die Peitschenoper«. Der Höhepunkt war dann 1998 die von Elmar und mir produzierte CD, mit der wir den für Elmar den Stadtpreis der Landeshauptstadt München gewannen. Zum Kreis der Musikanten kamen Sebastian, Kristoff H. und Jovan hinzu, der mit seiner Schweinesumfonie, für drei Schweine, von Blödgott beim Openmic, einer von Nancy P. gestarteten Veranstaltungsreihe Furore machte. Das Open Mic das später von Thomas G. fortgesetzt wurde, jeden zweiten Freitag im Veranstaltungsraum im Haus 50, ein Raum in dem ganz zu Anfang der Holger L. eine Katze ausstellte so groß daß sie die den ganzen Raum einnahm, das man sie nicht mehr unbeschadet rausbrachte, in welchen das Domagkmodel ausgestellt wurde, eine Gemeinschaftsarbeit von Fei Teng initiert, 4m x 2m im Ausmaß, das so groß war, dass man gut im Detail arbeiten konnte, und je nach Talent auch ein Gebäude bauen konnte, Fei Teng war mit dem Nachbau des Kraftwerks wieder einmal der Beste, es war eigentlich sein Kunstwerk welches später in der Wirrtschaft an der Wand als Dekoration seine Verwendung fand. Elmar beeinflusste und wirkte auf das lutzili eines Tages, mit seinen Bewegungen gab er das Muster vor, und unweigerlich spiegelte sich das Bewegungsmuster des lutzili mit dem seinen. So war es Elmar, der dem lutzili zu den Domagktagen 1996 nur mit seinen von ihm übernommenen Gesten das Verhalten vorgab, daß das lutzili als Kunstdepp entschwebte. Elmar zog sein Kinn beim Sprechen schräg nach vorne, seine Augen rückwärts im Blick gerichtet erhielt so ein seltsames Aussehen, gleich einer Maske von vor langer Zeit, so eine Mischung und wechselnd aus vollkommen deppert, unterwürfig und schlau, das lutzili machte die gleiche Haltung des Kinns und sprach Elmar nach: »wng gemng dppl deng fng gepl leng geng« und fing vier Tage hinkend zu spinnen an... Es war das erste Mal im Leben, daß dem lutzili gleiches widerfuhr. Eigentlich das einzige mal. Das Lutzili sich die vier Tage nur noch gekrümmt hinkend bewegte, immer krasser hinkend holpernd, ab und zu stürzte es, es brachte es zur Meisterschaft im vor den Leuten sich hinfallen zu lassen, vier Tage fast nicht schlief, mit den Nerven entsprechend fix und durchgedreht, bei der Schlussveranstaltung im Salon von Haus 16 dann nur noch am Boden kroch, das lutzili sich voll identifizierend mit der Nummer die er abzog, vollkommen aus ihm raus, in Trance, bis hin zu dem einen Tag später nach einem fetten Spagetthi Carbonara bei Fei Teng gegessen erfolgten Magendurchbruch, den er beinahe nicht überlebte. "Herr Weinmann, das war knapp bei ihnen", ... im Bauwagen von K.Punkt es zum Glück ein Telefon gab, nachdem das lutzili sich bückte um Alexeij dem Hund sein Fressen zu geben, da Lutzilis derzeit große Liebe K-• in China weilte, und beim Bücken wohl das Geschwür im Dreifingerdarm aufriss, Lutzili, Fei Teng und Elmar Guantes, Foto Klaus R. Sein ein Jahr jüngerer Bruder Peter sich damals noch rührend um das lutzili kümmerte, und es Tag für Tag besuchte und es mit Oskar Maria Graf bekannt machte. Min A. kam auf Besuch und Fei Teng, und Christiane, in die das lutzili damals verliebt/verknallt/abfuhr, der ihr aber mit seinen jungen 42 Jahren, der Anfangdreissigerin doch schon zu alt war... Elmar, war erstaunlich fit, so begleitete er einmal das Lutzili auf dem auf dem Weg nach hause, mit einem alten Rad, auf dem er nur ein Pedal zum Treten hatte, und wie das Lutzili, mit ihm auch die Geschwindigkeit anzog, Elmar war ihm immer gleichauf. Dabei schaute er das Lutzili mit seinen dunklen Augen an, als ob es ihm nichts kostete, nur mit einem Fuß zu treten, mit dem Fuß das Pedal zu heben und mit dem gleichen Fuß das Pedal wieder runterzudrücken, mit dem selben Fuß zu heben und mit dem gleichen zu senken, immer weiter... Es schien so, als wäre es das geringste, sie unterhielten sich, so als wäre es halt so, weil das Lutzili wollte sich auch keine Erschöpfung anmerken lassen. DAS SCHÜTZENGRABEN-KUGELSPIEL
Das Spielfeld maß ungefähr 2 x 4 m. Unterteilt wurde das Spielfeld in der Mitte wie ein Sichtschutz/Blende von einer Decke die 1m über bis hinab zum Boden an einer Schnur hing. So konnte man also sein Gegenüber welcher auf dem Boden saß nicht ganz sehen, sondern nur dessen Kopf, und jetzt schickte man eine 300g schwere Qi-gong Kugel in die Höhe, und zwar so daß sie im gegnerischen Feld niederkam, immer von unten nach oben geworfen/geschossen, ausschließlich mit der Handbewegung eines Jongleurs, die Kugel fliegt senkrecht nach oben und im kleinen Bogen fällt sie auf den Gegner runter und der war immer darauf bedacht, der Kugel wenn sie runtersauste auszuweichen, oder sie vor einem gegnerischen Treffer ab zufangen. Der beging allerhand Tricks, Elmar war sehr einfallsreich mit der Täuschung. Elmar schaute an eine Stelle und verfolgte der Kugel ihren Lauf, der sich an anderer Stelle fand, an anderer Stelle als vermutet, niederkam... Das Spiel verlangte höchste Konzentration. Es ging um körperliche Unversehrtheit, und um sie zu erreichen untersagte Elmar auch jeglichen Kopfschutz. DAS LUTZILI LÄRMT DAS ERSTE MAL den er mit Sam einem Neuseeländer, der das lutzili immer in dessen Raum im selben Haus damals noch in lutzilis Atelier aufsuchte, dabei immer in der Hoffnung wie er sagte „to take a hopefully look on Älkes tits“ E.s Busen bewundern zu können, aber eine Freundin hatte, Gabriella, die wundersame Geschichten zu erzählen wusste, und unentwegt nur diese erzählte von einem Wunder/Geistheiler in Niederbayern, von einem der konnte mit seinen Händen Körper und Seele heilen, der drang als Geistheiler ins Gewebe ein und operierte per Geisteskraft. Die derart operierten waren angeblich die Zeugen, und deren gab es viele, viele Geschichten eine so sonderbar wie die andere daß man glauben musste, wollte man nicht von Gabriella mit ihrer tiefen Stimme höhnisch belächelt und hähmisch gebissen vergiftet werden ... Gabriela driftete in die Esoterik ab, sie war eine so geschickte Erzählerin, daß es schwer fiel ihr nicht zu glauben. Die Attraktion im Haus 33 war damals eine Rüttelcouch, ein von Georg überlassenes Massagebett die das Lutzili an den Domagtagen im Gang des Hauses 33 aufstellte, die er ähnlich hinkend wie ein sichtlich verhinderter Behinderter anbot, die über weite Kreise, mittels einem arabischen Telefon, hinaus auf dem Gelände ein Publikum anzog, viele Menschen auf die Couch zog, belustigte und mit kleinsten Bewegungen in den Muskeln, zitternd massierend die Vorstellung hervorrief wie das wäre mit einem Partner gerüttelt und und massiert zu werden. Der erste Franzose, den das lutzili 1999 zu den Domagktagen ausstellte, war Alexis de Kermoal, ein degenerierter Adliger, derer von Kermoal, „moi, je suis celte“ , den ich selbst auch noch jung, auf der Pariser Kunstakademie kennenlernte, der 36 jährig, einen Herzschrittmacher bekam, „ la nuit, je l’entends “ ich höre ihn in der Nacht - der zwei Jahre später, im Oktober 2002 gestorben ist. Sein œuvre, ist in Deutschland kaum bis gar nicht gewürdigt, dabei ist er der letzten 1000 Jahre in seiner Art, der degenerierte, der sensibelste und visionärste Künstler…. der von seiner Kunst und seinem ausserordentlichen Talent so überzeugt war, daß er meinte er müsste hassen, »je detèste les Français« er hasste alles, mich und jeden, krankhaft selbst Irmela, seine Freundin, Erbin von Ravensburg. Am meisten hasste er Olivier, seinen besten Freund und Bewunderer damals. Sein früher Tod wundert mich nicht, zum einem war er Alkoholiker mit einem Herzschrittmacher, zum anderen war da seine Ernährung. Bei mir zu hause sah ich ihn in meiner Küche für sich ein Essen zubereiten, bei dem er alle nahrhaften Restbestände aus dem bereits nahrungsarmen industriell mit allerlei Zusatzstoffen versehenen Eingekauften, auf heissester Flamme in der Pfanne wegbruzzelte... fix und weg, und man danach erst einmal drei Tage den Gestank nach Essen auslüften musste. Alexis de Kermoal, Kaltnadelradierung, 1982, ca 20 x 15cm
Ins Haus 35, das damals hauptsächlich von Bauarbeitern bewohnt war, zogen nach und nach Künstler ein, in Elmars kleinem Zimmer zog damals Hau Chun ein. Harry M. in seiner Werkstatt, Haus 35/I Im Zimmer daneben Harry M., der Trinkfeste, der wenn er mal trank, dann hemmungslos bis zum Anschlag, krakeelend allen möglichen Leuten die ihn nicht einordnen konnten furchterregend Angst machte, die die wildesten Gerüchte und Geschichten lostraten, der Harry, der lautstark über das Gelände polterte durch die Häuser krachte, laut deklamierend mit rauher Stimme immer einen Spruch »Kunst findet Stadt« zum Besten gab. Am Anfang, als ich ihn noch nicht so gut kannte, am Abend des legendären Ponybar auftritts, bei dem er voll wie ein Fass die Veranstaltung sprengte, auf die Bühne ging und betrunken wie er war... "sagt der letzte Fisch... freut mich daß du Geld verdienst, kauf dir sauberes Wasser" die Leute lautstark deklamierent sich zum Feind machte, im Gerangel dann auch mal Yvonne schubste und von sich stieß, raunte er zu mir im Flur in grauem Mantel mit Bierflasche in der Hand, »UND DU? wer bist du denn überhaupt« ... und dann seine Vorstellung mit dem kalten Blick, »mal sehen ob du ihn aushältst, ansonsten wirst du von mir weg gebeamt« minutenlang ein Blick starr und immer kälter, beängstigent, zum einfrieren, seine größte Sorge aber, um die sich alles drehte, war die, »wo bekomm ich mein nächstes Bier her". Vorsichtshalber hatte er um Vorsage zu tragen meist schon ein Zweites im Ärmel und ein drittes... und am Morgen sich besinnungslos wo er gerade sich aufhielt zum Schlafen legte, bis zum nächsten Abend durchschlief und darauf einen sogenannten Filmriß hatte. Harri M., war ein Original in Domagk, für ihn war München der Garten Eden und Domagk das Paradies. Da wollte er nie weg, denn wo lies sich sonst auf der Welt so unbeschadet die Kante geben ohne von seinem zuhause, ohne Alkoholkontrolle weit fahren zu müssen, wo sonst war das Bier so billig wie in der Domagkstraße, wo sonst war es möglich auf der Wiese am Lagerfeuer vor dem Haus sich vollaufen zu lassen, mit seinen Worten »sich einen auf die Lampe gießen«..., und dazu sein Lachen, das Lachen eine Figur, ein Brüller auf der Bühne des Lutzili, Harry war dem König ein Willkommener, Erfüller an Spaß mit Freude, der Harry brachte dem König intellektuelles Vergnügen, denn seine Sprüche "Kunst zerstzt sich durch Verwaltung" waren intelligent, sie waren wie die Sprüche die aus einem Medium quollen, es waren die Sprüche »erst wenn der letzte Künstler Politiker geworden ist, werdet ihr merken, dass es an Politikern nie gemangelt hat« die da nicht mehr Harry sprach sondern die von weit her dem Harry durch das Hirn geschossen kamen, und die Gedanken die er in seinem Zustand hatte wickelte er mit voller Kraft lautstark um seine Themen. "Atmen war schön" Harry konnte deswegen so brillante Reden führen und die waren deshalb gescheit so weit hergeholt weil er es aushielt, voll gedröhnt mit Alkohol senkrecht aufrecht zu sein, ihm war nicht nach Betäuben zumute, sondern nach Reden und im Reden mit Aufklärung. Harry wurde zum Prediger und als Prediger konnte er vielen Leuten auch ganz schön auf den Senkel gehen. Ich jedoch liebte seine Predigten vom Universum. Seine Wortwahl, seine Sätze waren herrlich schön. Harry M. Lebkuchen-Ausstechform Harry war Quartalsäufer, dh Harry konnte, vorrausgesetzt er wollte dies, nach einem Vollrausch auch mehrere Wochen nur Wasser trinken, so zog er mit einer Flasche Mineralwasser durch die Häuser, ruhiger zwar, aber seine Feinde die er mit seiner Haltung zu Freundschaft und Politik in den Häusern sich verschaffte immer noch provozierend. Es ging Harry hauptsächlich um das Aufzeigen der Unzulänglichkeit menschlichen Verhaltens, im Kleinen wurde das abgebildet, dargestellt wie im Großen ausserhalb in der Politik, aber Harry zeigte die Symbolik ... wie WEWE und HFGF das was sie in der Hand hielten, einfach fallen liesen und dann laut schrien, weinten und lamentierten, das war Harry, er hat mich gestoßen... Als er dann im Februar 2008 aus dem Haus vertrieben wurde und Harry so nach Leipzig zog, gab ich ihm den Schlüssel zu meinem Atelier, für den Fall, daß er nach München kam, mit Harry war Freundschaft möglich. Harry hatte im Haus 35 eine Werkstatt, in der er, wenn er nicht durch die Häuser zog, auch das machte Domagk so besonders, wenn man unter Menschen wollte, brauchte man nur durch die Häuser ziehen, egal ob es Winter war, oder bei schönstem Wetter gab es dazu noch die Wiesen, mit Bio-Silikon, Skulpturen aus nur einem Guss fertigte, Harry bewies Geschick in der Ausführung seiner Projekte, er stellte die Formen selbst her, goß das Silikon und in solchen Mengen daß er die Skulpturen verschenkte... denn Harry wollte sich damit kein schnödes Geld verdienen. Auch den Verschwörungsthorien war er einer jeden aufgesessen, damit konnte er einer Mengen Leuten gehörig auf die Nerven gehen, wehe man erwischte wenn Harry betrunken war, ein falsches Wort, dannn... Harry M. Selbstdarstellung Nr 1, Marker unter Acryl Roswitha einem gelernten Koch, und zu Zeiten von Wirt Wilfried Albrecht, Kellner im Atzinger. Dort bediente Harry mit seiner frechen Schnauze einen Kreis von Akademieprofessoren, die Harry auch fragten, ob er nicht ihr Student werden wolle. Harry sagte ab, das traute er sich nicht zu. Harry den das Lutzi immer besser kennenlernte und auf jeden Fall Entwarnung geben konnte, wenn bekannt wäre wo Harry zur Schule ging, wen er alles kennt und kannte, was für eine Figur der Harry eigentlich war, aber alles nicht darstellte, und mit ihm Roswitha, bei der Harry ein Verständnis fand, mit der Poesie/Seele einer Dichterin, die nachdem Harry unkontrolliert auf die Gaukler losging sie sich gegenseitig nicht ausstehen konnten, die Gaukler versuchten Harry aus dem Haus zu drängen und Harry das nicht mitmachte, er und Carlos ein Gespann des Widerstands es auch mal lautstark gegen die Türe tretend, mit Verwünschungen "du versifftes Stück Scheiße" noch ein Tritt gegen die Türe, "ich reiß euch den Arsch auf" und tritt ", und steck euren nach Pest stinkenden Fuß hinein", Harry donnert und tritt: "und verrühr Dich " und tritt "du kleines Männlein..." die Türe geht auf, herauskommt, die mit dem Blablab im Mund, und im Auge hat sie eine Träne, ein spitze Träne, eine aus trockenem Quarz... eine vertrocknete, und mit weinerlicher Stimme sentimental jammernd "huhuuuu, ich kann nicht mehr, ich halte s nicht mehr aus...." Carlos und Harry verduzt..."eine Chinesische Weisheit lautet", "wenn du nur lange genug am Fluß sitzt, kommt irgendwann mal dein Feind vorbeigeschwommen... hehe" auf die Stelzengänger eindrosch... was ihm dann eine Gerichtsverhandlung einbrachte, eine analytische ... eine Anna Seghers der Domagkstraße. Elmar kam eines Tages zornig zu mir und beklagte sich, da sei eine Horde von Hippies, Gaukler die so aussahen wie Hippies, ins Haus gezogen, die würden die Bäder in Beschlag nehmen, und dann den ganzen Gang. Die Hippies waren untereinander organisiert, sie vertrieben erst einmal die ihnen im Haus nicht genehmen Mitmieter wie den Bauarbeiter, der unentwegt das Klo vollschiss und nie putzte und nicht runterspülte, auch Elmar verlies das Haus, bis die Gaukler sich am Harry und Carlos die Zähne ausbissen. Harry und Carlos, jeder hatte einen Einzelmietvertrag... Die mit dem Blabla, hat ein Kind auf dem Arm als das Lutzili nahe an ihrem Atelier vorbeigeht und weint, dh. sie tut nur so, und ihr sentimentales dummes Gequatsche: " Dir schneid ich eines Tages die Kehle durch", was macht das mit dem Kind, das durchaus versteht... Der »freiwillige Vogelkäfig«, den sie zum Sperrmüll und »Sperrmüll ist keine Kunst!« deklariert hat, Stenkeo pisst Harry in die Hosentasche, dieser zermanscht im Furor, nach dreimaliger Aufforderung Stenkos, diesem sein Gesicht, danach aber, das macht Stenkos Größe, entschuldigt sich Stenko bei Harry.
Sammlung Postkarte 2010, zur Ausstellung Dachgalerie ca 10 x 15cm MARIABAR
Im Keller von Haus 35 etablierte sich, das allerallerfeinste Etablissement, die »MARIA-BAR«, eine von Barbara S. mit Lisa (der Neuseeländerin) und Karl F., initierten Kneipe, sowie Alex Murray L. und Melissa (Amerikanerin), aus denen dann später »CHICKS on SPEED« hervorgingen. In München noch nie zuvor gesehen, außer in Paris das »Fitzcaraldo«, waren in der Bar die zur Zeit Münchens Kreativste versammelt, die Münchner Kunstakademie war mit vielen Studenten vertreten, ausserdem war regelmäßig der Künzli mit seiner Frau da. Künzli war damals der Professor für Schmuck von Karl F., einem Mitinitiator der Mariabar, mit ihm der Japaner Yukata (der mich nicht leiden konnte, ich hab ihn ausversehen irgendwie beleidigt, die Gründe sind mir entfallen, vielleicht aber auch war ich nicht auf dem gleichen Level von Weltverständnis, das er hatte, oder ich erschien ihm zu dumm, was ich ja auch war, um von Yukada adäquat kommuniziert zu werden) und viele andere Leute, die Alkoholikerin und Kollegin auf der FOS, mit ihren dicken Brüsten, die mich in der Mariabar mit einer sinnlich begehrlichen Bewegung mich mit ihren Brüsten, auf diese mit ihrem lustvollen Blick komm die warten auf Dich, Du kannst sie haben, komm - lustweisend, im Tanz betrunken leider vergeblich anmachte, die hatte der Tom P. ein Schülerfreund damals, ein sognannter Schreund mitgebracht, und viele andere... ich sah da den Uwe bei der künstlerischen Selbstvermarkung er verkaufte F&U im Heft, ich sah Jo das erste mal, die betrunkene CC. die ich von vorher aus der Kreitmaierstr. kannte, war mit ihren lustigen und reißerischen Sprüchen aus voller Kehle mit dabei, mit ihr als Antwort keifte der großschwänzige Uli, (nein, dein Schwanz ist mir zu groß) was mich Mittelgroßkleinschwänzigen dann beruhigte. So aus der Enge daraus wuchsen dann so nebenbei die Führungen durch das Haus, die das Lutzili damals durchzog. Peter F. der damals schon hüftlahme RollsRoyce-Fahrer Galerist aus Haus39, war hinkend mit Krüken begeistert dreimal dabei. Das Lutzili selbst legte mit der grandios benannten wEinmann-Band »UNTERGRUND-EXPLOSION«* eine fulminante Fehlzündung hin, er konnte ja, da er von Catherine in Paris nur klassische Guitarre gelernt hatte nur zwei Griffe die er frei beherrschte. Diese spielend waren nicht ausreichend, um Aufmerksamkeit und Applaus zu kriegen, auch zuwenig um ausgebuht und raussgeschmissen zu werden. Man schenkte ihm halt keinerlei Beachtung. *im Gedenken an die unterirdischen französischen Atomtests, (1996 liefen gerade verschiedene letzte Atomtests. Gegen weltweiten Protest beginnt Frankreich eine neue Serie von sechs unterirdischen Atomtests auf den Atollen Moruroa und Fangataufa. Die Testreihe führt zu einem Boykott französischer Produkte in mehreren Ländern. Der erste Test mit dem Codenamen Téthys wird in einem unterirdischen Schacht unter der Lagune des Moruroa Atolls detoniert. Die Bombe hat 8 KT Sprengkraft. Der letzte Test wurde am 26. Januar 1996 durchgeführt. Damit kam Frankreich auf 210 Atomtests insgesamt; wovon 50 oberirdisch gezündet wurden. Man stelle sich vor, die Bewohner des Morura Atolls, hätte die Versuche in Frankreich gemacht... ) Die Maria-Bar war nur ein kurzlebiger Geheimtip, so geheim daß dann der um Konkurenz fürchtende Gielrig genannt die glatzköpfige »Schlammsauscheiße«, der die Mariabar in Konkurrenz zur Alabama-Halle sah, damals schon eine mit Exstacy und Alkohol umbenannte Abfüllstation auf dem Gelände, eine Anzeige lostrat, und so schliesslich nach einem Viertel Jahr der wunderbaren Maria-Bar den Garaus machte. Einen Treffpunkt hatte er damit kaputt gemacht auf dem sich die Münchenr Jung Intellektuellen mitsamt ihren Professoren versammelten. Im Haus 50 ging später aus der Maria- die kurzlebige Seppi-Bar und noch später dann die WIRRTSCHAFT hervor.... ... denn es gab da eine Krokodil-Patrouille, ein vom Staat angestellter durchtrainierter muskolöser Ex Soldat, der sich behauptete und gnadenlos auch weil es ihm Spaß machte, die Gaukler immer wieder überfiel, sie immer wenn die Wahrscheinlichkeit am Größten war, dass sie Drogen mit sich führten, stellte, mit seiner Taschenlampe blendete und sie mit viel Getöns nach verbotenen Substanzen durchsuchte. Haus 50 zum Hof gab es einen Bioladen, der so grattlig war, daß nur die Verwegensten, denen es vor nichts grauste, die dort Kartoffeln kauften und zuhause feststellten, daß sie die Käfer die aus den Kartoffeln fielen nicht bezahlt hatten, dort rund um die Uhr, 24 Stunden lang, wenn B.G. nicht schlief, einkaufen gingen, und auch zum Diskutieren, amüsieren, ihre Kurzweil mit Blödgott verbrachten. Besitzer des mit Spinnweben vernetzten Ladens - die Spinnen mitsamt dem von ihnen gejagten Ungeziefer aus Ehrfurcht vor allem Tierischen, wohl genährt und am Leben erhalten, an einer ertrinkenden Wespe gezeigt, die B.G. eines Tages aus dem Wasser eines Eimers zog, und ihr mit warmen Hauchen die Flügel trocknete, das Leben solange rettete, bis anderntages Luggi der Hund sie schnappend mit einem brennenden Biss und schmerzenden Gejaule aus dem Leben riss - war B.G., ein sogenannter Bruder vom festen Glauben, Glaube fest und arbeite nicht! eine Persönlichkeit mit Fingernägeln die zu schneiden er sich abschwur, die sich wie das Horn einer asiatischen Hirschziegenantilope um seine Finger kringelten, ein Bärtchen am Kinn mit einem bunten Gummi festgezurrt, und einer Tonsur, die ihm der Hoffriseur Fei Teng mit grosser Geste "Ganbei ", elektronisch regelmäßig erneuerte. B.G. war ein Künstler, er hatte bei Sturm an der Akademie studiert, war in den Domagkateliers eine feste Größe mit schwäbischen Akzent, arbeitete intensiv an der flash-Animation der Domagkstraße mit, seine Zeichnungen auf der Flashoberfläche waren vollendete computer generierte Zeichnungen höchster Güte, war Ideengeber und Erfinder mit wunderbaren Zeichnungen.Hinter dem Haus unterhielt er als Homage an Rosemarie Trockel einen Koben mit zwei Hängebauchschweinen, der Touristenattraktion am Nachmittag für Kinder und Erwachsene... vom Verein auf Druck der Krokodilpatrouille vom Staat nicht lange nach Entstehung des Grunz-Grunz, weggeklagt wurde. Den ganzen Tag lief das Radio den er manchesmal auf maximal aufdrehte, damit es auch jeder mithören konnte, wenn er wollte... mithören wollte, schräge Country-Rock-Musik . Man konnte bei ihm auch Haschisch kaufen, meist von guter Qualität. Man hatte damals wenn gleich auch teuer, aber damals trug Blödgott das Risiko erwischt zu werden, und das lies er sich halt bezahlen. Hätte das Lutzili auch gemacht. Im Gegensatz dazu D. Der verkaufte Haschisch das schlecht genug war, daß er ehrlicherweise sein Haschisch eines Tages bestürzt und aufgeregt wieder zurücknahm. D. kam von selbst, und kaufte das Haschisch zurück. Wer weiß was da beigemischt war, es knisterte der bruzelte wie ein Feuerwerk Blei? oder ähnliche Sauerei. Zu seiner Zeit war Blödis Laden ein mystischer Treffpunkt, und von derber unvergleichbarer Schönheit, vor der Ladentheke stand eine Couch sowie ein Tischchen und mehrere Stühle, zum Überlegen was man kaufen wolle oder nicht, nicht geputzt, schmutzig zwar, und man wagte nicht dem entgegen sauberes zu bezeugen, schmutzig war alles, was man auch anfasste, wohin man auch ging. Es war dem Gelände angepasst, auf den Wiesen lagen vergiftete Hasen und die Ratten scheuten sich nicht ihre Anwesenheit auch tagsüber zu zeigen. Verziert wurde das von den metallisch grünschillernden Schmeissfliegen, und in den toten Hasen die Maden, aber der Schmutz bei Blödgott war aufgeladen mit Athmos, einer Atmosphäre von niegesehener Schönheit... seine Weltkarte umgeben mit dem Rot aus den Wandteppichen lies das Blau des Erdballs Türkis die Werkstatt bei einem Alchymisten erscheinen, an der Decke ganz oben, wähnte man das Krokodil. Und die Spinnen und "Ungeziefer" hatten ihre Existenzberechtigung.
Schlimmer noch war. D. der hatte einen LKW geschenkt bekommen, allerdings mit Handschlag besiegelten Auflage den Asbest auf der Ladefläche, müsse er selbst entsorgen. Ein guter Teil des Asbests lagerte er im Hof schräg gegenüber vor meinem Fenster, auf einer Schubkarre verdeckt mit einer Plastikplane, am Zaun vom Michlbauer, einem mit einem Zaun umgrenzten Lager für Baustellenzubehör im Innenhof von Haus 50, mit (Otto) dem Firma/Lageraufseher, der mit seinem kleinen Sohn drin freundlich wirkte und mir später eine halbe Tonne Aquarium schenkte. Das baute ich in meinem Raum auf, setzte Fische rein und Pflanzen doch die Faszination des mir von K-Punkt geschenkten blieb aus. Ganz zu Schweigen dem Aquarium das ich in meiner Kindheit von meiner Tante geschenkt bekam, das nach den Ferien in der Türkei vollkommen tot war, die Welse halb aufgelöst mischten sich im Gestank vereint mit den den Schnecken die das Massaker überlebten. Es wurde mir unheimlich, soviel Wasser, wenn das 500l Becken nicht mehr standhielt und platzte. Ralph war ein genialer talentierter Handwerker, den man zu der Heerschar von Künstlingen als Künstler zulassen könnte, der u.a. die Schaukeln baute, sozialer Treffpunkt der Ausgelassenen, Schaukeln aus zwei Paletten nebeneinander zusammengesetzt, mit Platz für 10-12 Leuten ... das ganze ohne Versicherung, denn wenn was passiert wäre... es passierte nichts auf der riesigen Schaukel gespannt zwischen zwei mächtigen Ahornstämmen, wichtig für die fröhlich feiernde Runde bei den Festen im Sommer mit ihren Lagerfeuern auf den Wiesen, wo Harry seine Auftritte hatte, denn das waren die Harrytage, in denen Harry sich vier Tage lang, mit allenm drum und dran sich die Kante gab, Harry durchwanderte das Gelände legte sich dort schlafen wenn es ihm zumute war, dort wo er sich befand, aber wenn er nicht schlief, war Harry der Rübezahl, und wenn da andere meinten man müsse Harry irgendwie bremsen er quatsche zuviel dann war Harry unbekümmert und erzählte lautstark wie ein Zeus den Donner vom Paradies oder was ihm gerade so daherkam, erzählte wie er beinahe ersoffen wäre, mit lautester Stimme wie er einen Spanier aussackelte, oder... quak quak quake am Lagerfeuer durch deren eines ganz ausgezogen nackt der Sebastian sprang, musikalisch begleitet von Kristoff an der Gitarre, und im Hof von Haus 50 spielte Embryo, bei dem besten Feste dem Höhepunkt im Jahr, denn es wurde getrunken und gekifft, geraucht und gebalzt und Dinge durchlebt wie rauschhaft durchdacht so war 4 Tage lang durchwegs Party zu den heiteren Schönwettertagen der offenen Ateliers, auf dem zur Blüte der Blumen auf den Wiesen den Büschen in vollster Pracht die Blätter in den Bäumen der fette Sommer den Rahmen gab, das ganze Gelände feierte. Dann gab es den Ernst, ein erstaunlich Junggebliebener, irgendwo auch gutaussehendes Klatschmaul, der unentwegt die uninteressantensten Sachen erzählte, nicht ganz so absurd wie Prakasch... aber schon ziemlich daneben. Er sah aus wie der Jesus vom englischen Garten. Jahr für Jahr lud ich meine französischen Freude ein. Jedes Jahr kam die Famielie Bouvier Bernard, die erst einmal mein Atelier putzen mußten, um es dann als Ausstellungsraum zu nutzen, sie stellten feinste Arbeiten aus, Christine Bouvier Gemälde, Holzschnitte und Radierungen, ihr Mann Pierre Bernard jedes Jahr Häkelarbeiten. Die stelllte er auf kleine Podeste und hängte sie auch an die Wand. Die Häkelarbeiten waren von einer Intensität, aus mathematischen Formeln errechnet und gehäkelt. Die Form ergab sich zwangsläufig. So spielte Pierre mit Gegenläufigkeiten und absurden Formeln, die er in die Form häkelte. Es gab den potentiellen Selbstmörder Morelatto, der sich am Gift berauschte, welches aus den Bildern aus Sprühdosen und Kunstharz neben den Verdünnungsmitteln die man dafür brauchte, auswich und sich in die Lungen Moralattos setzte. Nicht minder grattlig war das Atelier des Lutzili, es war von Mäusen durchratzt, da waren Exemplare dabei, groß und fett, beinahe so groß wie Ratten, einmal war auch eine kleine Spitzmaus darunter, denen ich anfangs mit Lebendfallen beikam, aber nachdem ich, wenn ich Schule hatte, nicht ins Atelier kam, und ich die Mäuse dann Tage später fast verdurstet, zitternd oder verhungert in den Fallen fand, beschloss ich dann doch sie gleich instant zu erlösen. Ich kaufte mir immer wieder Fallen, und so erlöste ich die kleinen Biester, mit einem fürchterlichen Schlag ins Genick. Das Wasser, floß nicht mehr ab, ich bat die über mir, ihr Waschbecken nicht mehr zu benutzen, weil das bei mir auslief... Ein Kerl: hau ab! Eine *dame: ich werde nicht meinen Kaffee nicht wegen Dir nicht mehr nicht trinken... das Becken stank ätzend... Elmar sagte das ist Gift, es riecht ätzend in deinem Atelier... wir fuhren in den Wertkauf, Putzmittel kaufen... und einen Staubsauger, mit dem wir am Abend Aufnahmen machten, Geräusche und die am Computer zu Melodien transformierten... wir putzten das Atelier... und wir machten Musik, Elmar konnte mit seiner Fantasie aus allem was so rumstand Musik machen, DIE SCHLECKENDEN GESCHLECKTEN UND DIE LECKENDEN GESCHMECKTEN ... da wird, wenn ich schreibe »Gott sei Dank« das GsD zu einer Formel die die Phobie, die sich darin ankündigt zu einer zensierenden Instanz… also was beweist, daß er bis zu diesem Tag, noch ein Er war, aber als Sie gewünscht, die Bezeichnung und Anrede. Kein Problem. Heute hat sich das stark geändert, die Künstler sind Künstler geworden, angepasst, man versucht zu gefallen, um die nötigen Geldhähne zu öffnen, ... ein Domagkanonymus, der Künstler Ed, ein eingefangener, der anfangs obdachlos doch elegant gekleidet, mit Hut - er hatte was von einem engl. Gentlemen- hinter dem Büro-Schrank am Ende des Ganges schlief, - dem ich dann soweit vertraut hab, daß ich ihm den Schlüssel zu meinem Atelier gab, ein bisschen sein eigen, in meinem Atelier sicher schlafen konnte, in Berlin hatte er mitten in der Stadt eine Performance abgehalten in der er, ein von ihm gesätes Weizenfeld zur Ernte freigab... - schon früh erkannt, es war eigentlich nie anders, dennoch je mehr Geld fließt um so mehr öffnen sich die Angepaßten die ... also zu Domagkzeiten dachte man darüber nicht nach, weil es gab keinen Geldhahn den man anzapfen konnte, ausser den da: Freiheit der Kunst, und jetzt tun alle so und „wollen in der Milch sein“. (Gedicht einfügen) Ed war auf der Wiese Haus 35 nicht gelitten, dort begann es, man fing an zu verbieten, Ed war es verboten die Wiese zu betreten, aus Gründen Auf den Grünstreifen, fiel man des nachts, während die Alabamhalle wummerte, ab und an, schon mal über einen Junkie, einen frisch gespritzten, oder einen der grade dabei war sich einen Schuß zu setzen, man fand Spritzen schockierend, aber das war normal. Das gehörte dazu, wie die Ratten und Schmeißfliegen, und ähnelte am ehesten den vergifteten Hasen. J.K., ein bekannter Junkie in der Szene, führte mich eines Tages auf dem Gelände herum, und erklärte mir die Bäume die dort standen. Er zeigte mir jeden Baum, wußte auch seine Unterarten, es war erstaunlich wie er sich auskannte. Mit einer mich begeisternden aufgeregten Eregtheit, die mich, jetzt im Rückblick vermuten lassen, daß er im Moment beglückt von der Droge war. Hinterm Haus 50, standen mehrere Bauwagen, eine Wagenburg mit einer Vokuhila, Deutschlands 32jähriger jüngster Oma, sie bekam 16jährig ein Kind, das Kind mit 16 Jahren wiederum ein Kind, liert mit J. dem Russen, und andere Bauwagen, alle einem Plan, wohl geordnet, nach festen Regeln auf ein gedeihliches Zusammenleben, dem man sich unterorden musste, wollte man seinen Wagen dort dazustellen,... aber abseits, sogar näher zum Haus 50 standen drei Wagen, finster, wie ein Zaun drumrum, ohne Zugang, als wäre dreifach verhext eine Linie drumrumgezogen,..., man fühlte sich unwohl, wollte man näher treten, drinnen hausten grau zerfressen englische Junkies, finstere Typen von einer agressiven Ausstrahlung als wären sie Wölfe in einer Welt des Grauens heraus, die andere Welt. Sie nutzten das Klo im Haus 50, das gerade noch als solches erkennbar war, ansonsten schien es mit einer Fäkaliengrube mehr Ahnlichkeit zu haben, als wie mit einem Klo... die Ratten mieden das Loch... Das Haus 50 war anfangs ein Palast von Frederike und Uwe, sie hatten das Haus organisiert, und bestimmten dessen Besetzung. Dafür engagierten sie auch Mike einen erfolgreichen Taxi-Unternehmer, der cool aussah, ein mit schwarzer Hautfarbe, so eine Art Rastafari, man dachte bei ihm sei man richtig, wolle man einen Joint rauchen. Haus 50 Elmar, war begeistert, wie ich auf sein Zeichen hin, aus meinem Schlaf hinaus sofort in die Höhe schoß, so schnell und senkrecht war das, als wäre ich ...
Freundschaft aus der Domagkaka, wie z.b. Tommy S., ein Freiraum, ...
Eines morgens an den Domagktagen war ihm so langweilig, dass er sich schlafen legte, Fei, Elmar und Jo und andere gute Freunde, wir machten uns nochmal auf, das Gelände nach Parties und Leuten auf die man Lust hatte zu durchforsten. Im Osten kündigte/dämmerte das Morgenrot, als wir auf die Wiese Haus 35 kamen, da hörten wir aus einem Busch ein Jammern und Gefiebse, wir machten uns keinen Reim darauf, bis er uns nackt zugegen trat, der kleine, der so aussah wie Hitler, dem wie beim gestiefelten Kater die Kleider fehlten... in einem anderen Gebüsch erkannten wir Kristoff, der gerade der braun gebrannten, von oben bis unter die Scham gepiercten Domina die Vagina bürstete, im Vulgär Deutsch würde man sagen, er fickte! er zelebrierte, und Kristof, so erfuhren wir später, kam gerade rechtzeitig um mit einer Peitsche die Domina dem kleinen Hitler aus zuspannen, wobei er mit einem Krachen und Schnalzen der Schnur in wechselnder Weise in sie einfuhr und es ihr ganz besorgte, im Einklang mit der Amsel die dazu das Morgenlied pfiff,.. Zwei Tage später fuhr ich mit K. nach Paris, er hatte sich den Kopf halb kahl geschoren, eine Seite längerhaarig zerrupft, die andere kurzgeschoren aber mit nicht vollkommen abrasierten Inseln, er sah voll daneben aus, wie ein früher Urban Priol, 1998 , und so verhielt er sich dann auch gegenüber meiner Freundin und Familie, er versuchte wieder die gleiche Nummer abzuziehen wie in den Büschen, diesmal bei der Versprochenen des Bruders von Clemence eine bis dahin gute Freundin von mir in Paris, aber dort war es ihm dann doch eine Nummmer zu groß, sie verfolgten ihn und es war nur meiner Freundin sowie meiner Fürsprache zu verdanken, das er von der beleidigten Meute an Brüdern nicht verdroschen wurde... genervt hat er mich dann auch, er kam nicht mehr weg von seiner Nummer des einheimischen Exoten mit der Frisur (Bild von ihm auf Hotel-Balkon ), aber lustig war es trotzdem, wie sie ihn, ein Familien Clan verfolgte, und beinah den Garaus gemacht hätte, was ihm dann in Domagk widerfuhr wo wie um den MiniHitler mit der Domina im Busch zu rächen???,... er sich halb nackt dann mit Mike S.pike anlegte, der als Don Quichotte theatralisierte, auf einem Pferd von Deutschland nach Spanien ritt, der ihn wiederum nackt mit einer Helebarde durch das Haus 16 jagte und fast das ganze Stück zerquetschte. Kristoff performance, »ich weiss le alles « die er im Obergeschoß ausrichtete, den Gang entlang Sitze wie in einem Flugzeug , deren zwei Zuschauer Carla und Alex, Kristoff raffiniert, mit einem »vor dem Abflug bitte Anschnallen« mit Handschellen die er irgendwie vom Bundesgrenzschutz? herhatte, an den Sessel fesselte, das Flufzeug einen Flug mit allen Turbulenzen vollzog, und Kristoff ein fast nackter Kapitän mit meiner Kontrollmütze auf dem pünktchenweise rasierten Schädel, der ausgerastet aus dem Cockpit am Treppenaufgang ausgeklingt hinaus marschierte, die Mitfliegenden auf das Übelste beschimpfte, sich über den einen oder Erna sich lustig machte, den Zuschauern mit seinem Zappeln und Gefuchtle zweier Skistecken fürchterlich« im wahrsten Sinne, immer wieder kam er bedrohlich nahe, ein Männchen eigentlich, vor dem man sich jetzt fürchten musste, auf die Nerven ging, Carla und Alex konnten aber an die Stühle gefesselt nicht den Gang nicht verlassen, so fing Carla voll hysterisch zu schreien an, sie war die erste die » ey Kristoff hör auf da mit deinem verkackten Scheissss, was soll daAs... ich will raus hier« betrunken getunt schräg-schnäuzig mit Hass im Blick schrie sie heraus » du Arschloch, verpiss diiich!!!!« ...und Alex, der am Morgen grundsätzlich nicht grüsste, und als Antwort auf Jos Anfrage man grüßt sich eh schon zuviel, mit einem gegrummelten Brummen, antwortete und jetzt mit tiefer Stimme ganz ruhig ätzte »spinnst du? was soll daß? « und dabei bedeutungslos seine Faust krümmte, und der Robert aber, die kleine Kellerassel, der den Förg mit Katalog geklaut hat, ebenso seine Zeichnung die er mit den Worten »die ist einmal viel Geld wert Schaaaatzi« in zwei Sekunden hingepinselt hat, schoß den Vogel ab... das Flugzeug kam ins Schlingern... Robert nahm den Stuhl auf dem er saß, und schleuderte ihn mit einem Schrei auf polnisch nach Kristoff den er, weil der sich wegduckte verfehlte, dafür traf er die betrunkene Katharina, die in der letzten Reihe im Dunklen ihren Rausch ausschlief, die getroffen sich nur wegdrehte, ihre Position wechselte und nach einem Grunzen irgend etwas auf polnisch antwortete und weiter schnarchte. Ich hatte vorne und hinten nichts verstanden, zumal im Garten vor dem Haus Kristoff dann mit einer großen Papierrolle 80m, deren drei er zur Verfügung hatte und die er mit einem Malerpinsel schwarz und rot aufs Papier die Bäume mit seinen riesengroßen, ich glaube mich zu erinnern: ornamentalen Pinselzeichnungen den Garten aus dem Haus raus dekorierte... auf einer Leiter auf seiner Gitarre wie Troubadix, dem er auch ähnlich sah, ein schräg gesungenes Lied zum Besten gab, wobei er die Gitarre wobei er ganz schnell seine Hand auf und abwirbeln lies und spielte, das Ohr ganz nah dran... und, was mein Aufnahmevermögen übersteigerte...ich nicht wußte »spinnt der? « der das Papier anzündete, die Bahnen Papier brannten haushoch lichterloh und Klaus das alte Klavier vom Kasino Haus 16 auf die Terasse rumpelte, das wie er meinte, nur zwecklos rumstand und ins Feuer schmiss, das mit einem grandiosen »ZoOong« knallte und krachte und knisterte, hin und wieder ein mehr oder minder Zooong, und ein Knistern einen Klang den ich zur Tonverarbeitung gerne eingefangen hätte, aber Klaus mich auf die Aufnahme nicht vorbereitet hat. Ein Todesschrei eine letzte Synphonie eines verbrennenden Klavieres und ich mich fragte »ist das genial? aber ich verstehe nichts« oder » genial poetisch der Kristoff: Zuerst schreit er, dann fesselt er, fordert provokativ eine Reaktion vom Publikum, welches schreit, macht das Flugzeug starten zischt in die Lüfte, von den Fesseln befreit, rummst es in den Garten, dort brennt es lichterloh und als Musikalische Begleitung, Kristoff an der Gitarre und dann im Feuerfraß das reißende Zong vom Klavier« ein dramaturgisch durchaus gelungener Augenblick, einer pyrotechnischen Szene fürn Killer*Mane ... aber das geniale an der Performance war wieder das aus sich heraus das selbstentwickelte. Im haus 16, gab es zur Einweihung gleich eine Party mit exstacy, alle waren lieb, und alle waren die besten Freunde, und die Party lief harmonisch und ereignislos, doch ich spürte schon beim runterkommen von der Droge eine große Depression, die mich warnte, die Finger von der Droge zu lassen. Wie ich überhaupt Glück habe, nie abhängig zu sein. Am liebsten kiffte ich, aber auch nur als Mitläufer, ab und zu kaufte ich das Marijuana auch, jedoch es war nie ein Muß. Am allerwenigsten spielt der Alkohol eine bestimmende Rolle. Ich konnte mich bis zum Kotzen volllaufen lassen, aber danach war Ruhe, bis zur nächsten Gelegenheit, bis zum Magendurchbruch. Heroin oder andere harte Drogen wie Kokain oder Crack, ... zogen mich nie an/stießen mich vornehinein ab. Elmar Z., war wie es sein Namen schon verraten wollte, eine mächtige finstere Gestalt, ein festes Auftreten eines Jemand, der wußte was er wußte, er wirkte die Augen hinter vergrößernden Brillengläsern, wie Balzaque von Rodin geformt, mit seiner dunkelgrünen breitgerippten Kordhose mit dunkler Weste in einem Mantel und Hut mit Krempe, ... der war allerdings in dieser Hinsicht ein intelektuelles schlichtes Gemüt und so bechrieb er Y. mit Goya vergleichend und übersah dabei den Unterschied, daß Goya in seiner Zeit ein Neuerer war und kein tümelnder Eklektiker. Im Haus16 gab es die Ponybar, eine von den drei Künstlerinnen Yvonne S. Susu G. und Heidi M. initierten Kunstkonzept. Im Veranstaltungsraum vom Haus durften jede zweite Woche am Donnerstag ..., angekündigt vom Ponybar-Flyer... durfte ein jeder der wollte, aber vom Team kuratierten Künstler ausstelllen. Und dabei gab es immer, sei es über die Zeichnung oder Plastik Modeliermasse modelieren, einen ää freien Zugang zur Kunst... Heidis Kunst, die ehrlich ist, wobei das ehrlichste wie ein Konzept erscheint, weil sie kompromisslos in Ehrlichkeit daher kommt, wie ein Zug der in einer vorgebenen Richtung rollt, da ist vordergründig nichts, das Ausprobieren verhindernde, akademisch gelerntes in Heidis Kunst, es fügen sich unerwartete Zusammenhänge aneinander, ihre Ölgemälde immer ein Ausprobieren und ein Lösen des Problems der Farbe wieder und wieder beugt sie sich einer neuen Herausforderung, immer neu und unerwartet, so ergeben sich ihre Kompositionen mit einem Meerschweinchen und zwei Masskrügen,... mit einem Zauberer und einem Foto vom Freibad... mit einer Gitarre deren Hals halt gebogen ist, weil das Erdreich in dem sie vergraben liegt gebogen ist, und dann die Bildtitel, so richtig aus dem Leben mittendrin, mit Wörtern herausgenommen aus der Einfachheit des Täglichen und der Nachbarschaft oder Eigenschaften, und wie sie Textilien bearbeitet, was ihre Hauptfachrichtung Textilobjekte ist... die Haupstärke von Heids Kunst ist die Überraschung, das Gefühl der Überraschung das sie bildnerisch auslöst... da haben viele Dinge sind viele Fragen, warum haben die Körper der Wesen auf dem Bild... viele Fragen, keine Antworten, weil wie beim Kind, die Fragen ganz wichtig am Anfang stehen ...werden sie bei Heidi von Bild zu Bild von Form zur Farbe wie Inhalt wieder und immer wieder die Fragen gestellt,... Nihil est autem quod tam deceat, quam in omni re gerenda consilioque capiendo servare constantiam.
Ponybar 2003, Fei Teng und Lutz Weinmannn. Die Wirrtschaft, Ein Raum, so einmalig, so versifft, aber dennoch der Anziehungspunkt in München, in dem sich die Subkultur trifft, auf dem Gang zum Raum 122. UND BEIM BÄUMESTEHLEN EINEM DIEBSTAHLSDELIKT HABT IHR DA AUCH DIE POLIZEI GERUFEN? da sah man ein Feuerwehrauto die Stämme auf Position manövrieren, und dann 7 Helferlein die Beute auf Wägelchen ins Versteck ziehen. Polizeipräsident an Spitzel: "wirf da doch auch mal ein Auge drauf" Der Vater, genannt "der selbsternannte Stellvertreter Gottes auf Erden", Papst Benedikt XV. nicht der von Bayern, liegt geschrumpft und einbalsamiert im Reliqienschrein der großen Münchner Kunstkathetrale.
Teng Fei - Fei Teng kam mit seiner damaligen Freundin Hau Chun Kwong nach Deutschland. Er stammte aus einer reichen chinesischen Künstlerfamilie, die unter Mao..., und das erste was einem auffiel war, daß in seinem Gesicht was nicht stimmte, es war sein Kinn, das irgentwie zu fehlen schien, " hab ich aus Spaß Verrenkungen im Park gemacht, stürzte, und fiel auf meine Zähne...", das tat aber seinem guten Aussehen keinen Schaden, denn Fei war fein in jeder seiner Bewegung. Das Zippo-feuerzeug, das er mit gekonnter Eleganz aus seiner Tasche zog, und während der Bewegung zur Zigarette hin, hatte er das Feuer schon entzündet, lies es nachdem er Feuer gab mit einem lauten Klick zu schnappen und steckte es wieder in seine Tasche... beim Tisch Tennis spielen.... ff Carla Ch., Kristoff H. Blödgott betrieb in Haus 50 (Raum NE 08) einen Lebensmittelladen, benannt die » Schwarze Rübe « alles Bio und fairer Handel, nach Ladenschluss war der Laden Treffpunkt, da wurde gepichelt und gekifft, geraucht und gesoffen, da gab es dann das meiste billiger zu kaufen, oder gar umsonst. Blödgott gab sich als Bruder aus der Gemeinschaft "Brüder und Schwestern zum festen Glauben". Als Zeichen der Zugehörigkeit trug er Tonsur und einen mit einer Perlenkette umwickelten Filzbart, ausserdem, auch Zeichen der Zugehörigeit zum Orden, lies er sich seine Fingernägel nie schneiden.... ff wird fortgesetzt Harri M., war das Original von Domagk, für ihn war München der Garten Eden und Domagk das Paradies. Da wollte er nie weg, Denn wo lies sich sonst auf der Welt so unbeschadet die... Maxim W. F. K. Nikolai & Galina Skryl Ute I. und Jovan J., Maler, Musiker, Dichter club 2, Christian Menge, ein hochtalentierter Zeichner, der mir am Anfang schon komisch vorkam, so einer aus der weichen Berliner Hippieszene, den hätte man fördern müssen, aber ich war verblendet, und gab ihm deshalb keinen Unterricht in Flash. Leider! Später hatte er alle Annäherungsversuche meinerseits verständlicherweise abgelehnt. Richard A., Engländer auf der Münchner Kunstakademie, der ein Boot baute das zu schwer zum Schwimmen war, Alex K. Mathematiklehrer, der die Türe zu seinem Atelier aufmauerte. Holger L. der eine Katze baute, die so groß war, daß man sie aus dem Raum nicht mehr entfernen konnte, am Anfang die Wagenburg, und daneben die 3 wagen, grau und finster, mit den englischen Junkies hinterm Haus 50 Selbstmord der einen die mit Brakasch am Morgen auftauchte, die Haare ausgerissen, Brakasch der unaufhörliche redner, der eines Tages von Artur sehr verprügelt wurde. der Viersinger mit seinen Pornobildern auf dem Gang. der Cowboy, Penner aber auf seiten des Gesetzes Auftritt von Evil Beef durchgknallter, koksend... der mit dem eidetischen Gedächtnis, er sah sich die Seiten in einem Buch an, speicherte sie und danach konnte er die Seiten aus seinem Gedächtnis ablesen, Typ unheimlich und strengstes Fotografierverbot! Tragisch, er konnte das Gelesene nicht interpretiieren, weil es sich nicht mit seinem Bewusstsein verwob. anti-Versicherungen, ralf lovesky, oder loveski, geniale Schaukel die Heliumparty... Micky Maus stimme durch Helium inhallation... Heribert, blonder Architekt von gleicher Arroganz, der mich ebensowenig leiden konnte, wie der blonde Architekt, wie Yutaka, wie der emerge…. So war es auch mit der Stadt und dem Staat, der Staat Besitzer von Grund und Boden, setzte ein Häufchen Menschen hinein, und die Stadt sah in dem Haufen den Beweis, daß der Staat gekehrt, das Gelände vom Militär befreit hatte. Alljährlich fanden die Ateliertage, "offene Ateliers", statt, und zu diesen äusserte sich eine bekannte Münchner Buchhändlerin: „gequirlte Scheiße“. Mit der Vision eines Künstlers hätte die Stadt anders eingegriffen. Jedoch auch nachvolllziehbar, man war versucht aus dem Sumpf fruchtbares Ackerland zu machen ... die Gefahr daß etwas unüberschaubares entstünde war zu groß. Es war ja auch Staatsgelände, was München kaufte: Ein Alles in allem Kunstwerk. Verkrachte Existenzen, neben Bemühte, neben Kunststudenten, neben verkrachten Künstlern, neben Künstlern, neben Schmarotzern und Junkies ... alles zusammen bildete den Humus für die Kunst. Unüberschaubar, doch sich selbt regulierend. Das große gesamte, ein Kunstwerk neben Unkunst, versinnbildlichternd: durch den Sumpf mit der KUNST und unfähig und zu-dumm-für-KUNST hin zur Kunst. In Kategorien unterteilt, gab es die schleckenden Geleckten, die schmeckenden Verschreckten, die schmackigen Geschmeckten, die geleckten Derbleckenden und die leckenden Geschleckten, …letztere, waren mainstream, schwammen mit im Fluss, sie versuchten brav dem Kulturreferat zu gefallen und den Markt zu bedienen, die dritten waren eine Mischvariante mit den letzteren, der Phantasie nicht mächtig und so bereiteten sie alles auf, was man schon x-mal sah... in immer neuen Varianten tun sie das heute noch... erstere waren verkrachte Existenzen, zweite waren die, die es versuchten, sich verirrten und Reißaus nahmen, vorletztere waren die Versager, das waren ich und mich, … und dann gab es noch die Künstler, also die leckend schmeckenden derbleckend schmackig Verschreckenden. Generation Komasaufen - Generation Blödmann - Generation Arschloch Unter den Künstlern gab es spannende Künst und Langeweiler, weiter waren da Künstler auf Stelzen, Nichtkünstler, Künstlerkünstler, Künstlerbetrüger und Diebeskünstler sowie eine Künstlerkommune und Künstlersekte, deren Künstlerführer sogar eine Künstlervertreiberei unterhielt, einen Kunstkönig, als auch die frommen Kunstgläubigen, sowie den Kunst-Hitler, genannt "der Sadokaka" & "Bieslinde" ..., einen Kunsstorch der ewig vergeistigt plappernde... eine Kugel genannt "die Dicke", die, dem Gehorsam immer vorraus, eilig hinterher über alle drüberrollte... einen feurigen chinesischen Ameisenkaiser... einem sogenannten selbsternannten königlichen Griesgram..., einem Masoschorschi nebst Frau, der keifenden, lila gepünktelten Hyänen-Babsi... einem Fleischsalat fressenden Debreziner... einem Speiseeis... ein tschechischer Schuh und Saufen am Nachmittagstisch... einem polnischen Frettchen und sein Landsmann, der hysterisch durchgeknallte "Polizei ist mein Grundrecht" Not-notrufer... einen »isch masch disch zu Wuscht« - Außenseiter ... ein junges kleines großes Riesen - Arschloch, genannt Fidel Sultan ... sein Dünnschiß genannt das hörige, gestört verschwört zerstörerische - Kunst Malhör, dem Führer aller Umnachtenteten, genannt "der Wein-Mann", seiner Gefolgschaft, der Uschi, genannt "der Ohne Muschi", der Lablalablala genannt " das rote Sternlein ", der bildschönen Catti, genannt »die ohne h« mit Pauline, der ungefähr 40 Jahre älteren Freundin, genannt »der Denunziantion« hörige, der usw, dem alkoholkranken grünen Punkt… Fortsetzung folgt und mit ihnen gabs auch noch das Bocksbein genannt "der Geißfuß", aber das ist eine andere Geschichte. genannt »der synapsenverklebte zerzauste verlauste Hihi« Sumpf, für den der sichs leisten konnte, harte Drogen. Überwacht wurde das noch vom Staat, der, der motorisierten Krokodilpatrouille unter Erich, genannt der "schwere Icke" den Auftrag gab. .... .... ..... Künstler: deren ersten eine Karla Klebrafoff und Kirston Prässtorf waren ... Fortsetzung folgt |
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